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Die neue Mündlichkeit – KI und Studium

Zu Gast im UNCRIPTED Studio ist Andreas Breinbauer, Rektor der Fachhochhochschule des BFI Wien

03.07.2025 52 min

Zusammenfassung & Show Notes

Wie bereitet man Studierende auf eine KI-gesteuerte Arbeitswelt vor? Diese spannende Frage steht im Mittelpunkt des Gesprächs mit Andreas Breinbauer, Rektor der Fachhochschule des BFI Wien.

Mit seinem interdisziplinären Hintergrund in Geografie, Psychologie und BWL bietet Breinbauer eine facettenreiche Perspektive auf die Integration von KI im Hochschulbereich. Er beleuchtet:
  • Die Herausforderung, über 36.000 verfügbare KI-Tools zu evaluieren
  • Rechtliche Aspekte beim Einsatz von KI in Prüfungen und Abschlussarbeiten
  • Die Bedeutung eines "digitalen Humanismus" in der Ausbildung
  • Innovative Ansätze zur Bewertung von Studienleistungen
Besonders interessant ist der Paradigmenwechsel: Weg von der reinen Endprodukt-Bewertung, hin zur Beurteilung des gesamten Entstehungsprozesses akademischer Arbeiten.

Zur Person

Andreas Breinbauer hat Geografie, Psychologie und BWL studiert und ist seit 2011 Rektor der Fachhochhochschule des BFI Wien, wo er auch auch seit 2002 die Logistikstudiengänge (Bachelor- und Master) aufgebaut hat.
Außerdem ist er Vizepräsident der österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK), dem freiwilligen 
Zusammenschluss aller 21 österreichischen Fachhochschulen, wo er auch den Ausschuss Lehre leitet.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben den Logistik- und Supply Chain Themen und der chinesischen Belt and Road Initiative Hochschuldidaktik und Hochschulrecht. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich mit dem Einsatz von KI in Hochschulen und hat dazu auch publiziert.

Im Oktober 2024 wurde er von der deutschen Hochschulrektor:innenkonferenz (Bad Wiesseer Konferenz) als Keynote Speaker zu “Herausforderungen und Lösungsansätze im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz an österreichischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“ eingeladen.


Wir freuen uns wie immer über eine Bewertung auf Apple oder Spotify. Anregungen und Fragen bitte an: contact@uncripted.com

UNCRIPTED Hosts:
Moderation und Produktion:


Transkript

dass hier durch diese generative KI keine Wahrheit produziert wird, sondern nur Wahrscheinlichkeiten. Also das ist etwas, was wirklich auffällt. Also das sind Wahrscheinlichkeiten, wie das nächste Wort ausschaut. Und nicht Wahrheit. JGPD hat eine Wahrheitsquote von 60%, 40 % ist quasi falsch oder halluziniert. Willkommen zu Folge 51 von Uncrypted, dem Marketing -Podcast. Mein Name ist Peter Rosenkranz von Media4Mor und mit mir wieder im Studio natürlich mein Co -Host Willi Steindl von Resync Consulting. Hallo Willi. Hallo Peter, vielen Dank für die Einleitung. Hallo Thomas, hallo Gast und hallo liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Und natürlich unser Moderator und Produzent Thomas Nassweiter von Planet Podcast. Hallo Thomas. Hallo und Grüß Gott, liebe Hörerinnen und Hörer. Wir haben in der Folge 48 mit Wolfgang Hemmerich zum Thema KI gesprochen und die Aussage, haben in der Folge 48 mit Wolfgang Chefsache sein, wurde dort getroffen. Das trifft sich auch gut auf unseren heutigen Gast zu, jedoch Hemmerich zum Thema KI gesprochen und die Aussage, KI sollte in einem anderen Bereich. Willkommen Andreas Breinbauer. Danke für die Einladung. Andreas hat Geografie, Psychologie und BWL studiert und ist seit 2011 Rektor der Fachhochschule des BFI Wien. wo er auch seit 2002 die Logistikstudiengänge aufgebaut hat. Außerdem ist er Vizepräsident der Österreichischen Fachhochschulkonferenz, dem freiwilligen Zusammenschluss aller 21 österreichischen Fachhochschulen, wo er auch den Ausschuss Lehre leitet. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben den Logistik und Supply Chain Themen und der chinesischen Belt and Road Initiative, ich hoffe richtig, Hochschuldidaktik und Hochschulrecht. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema KI und dem Einsatz in Hochschulen und hat dazu auch schon publiziert. Im Oktober 2024 wurde er von der Deutschen Hochschulrektorinnen -Konferenz Bad Wiesseher Konferenz als Keynote -Speaker zu Herausforderungen und Lösungsansätze im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz an österreichischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften eingeladen. Viel Intro, aber ich glaube, das gibt einen guten Eindruck dazu. Andreas, danke für die Zeit. Du hast mit Geografie, Psychologie und BWL studiert. Was hat dich da zu dieser Kombination getrieben, die doch ein bisschen ungewöhnlich ist und dann zum Thema Hinblick und Bildung und Innovation getrieben? Ja, ich finde immer, dass man aus unterschiedlichen Ecken, wenn man auf einen Gegenstand schaut, am meisten lernen kann. Und mir war auch während des Studiums immer fad, wann jemand nur eine Disziplin vertreten hat. Ich glaube, die Wahrheit oder der Realität oder realen Tatsachen auf die Spur zu kommen, ist realen Tatsachen auf die Spur zu kommen, geht am besten, wenn man es von unterschiedlichen Blickwinkeln sieht. Und darum habe ich eben unterschiedliche Disziplinen studiert. Und ich denke, das hilft mir auch heute in meiner jetzigen Tätigkeit, zum Beispiel im Bereich KI, unterschiedlich auf die Dinge heranzugehen und hinzuschauen. Jetzt hast du das Thema KI schon gesagt. Du bist jetzt seit über einem Jahrzehnt Direktor des BFI Wien, der FH. Wie sehr hat sich deine Rolle dadurch, die technologische Entwicklung der KI verändert? Die Digitalisierung ist natürlich schon seit mehreren Jahrzehnten ein Thema und auch in unserer Strategie an der FH, Die Jahrzehnten ein Thema und auch in unserer Strategie an der FH, des BFI Wien, spielen digitale Kompetenzen immer eine große Rolle. Aber KI hat in den letzten Jahren natürlich das Ganze noch getobt. das Lehr - und Prüfungsgeschehen, aber auch was die Forschung Es geht schneller als je zuvor. Und es treten neue Chancen und Herausforderungen im Hinblick auf betrifft, auf den Plan. Und wir als Hochschule für angewandte Wissenschaften haben ja den Anspruch, dass wir für das Berufsfeld ausbilden. Im Unterschied zu Universitäten haben wir daher, was KI betrifft, nicht nur die Herausforderung der Umgang mit KI im Lehr - und Prüfungsgeschehen. sondern wir sollten auch entsprechend dem Berufsfeld der Studiengänge die Studierenden fit machen auf ihr Berufsfeld, wo KI natürlich eine große Rolle spielt. Wir haben also quasi eine doppelte Herausforderung, der wir uns auch stellen. Das macht das Ganze natürlich spannend und interessant. Also klar, das ist eine doppelte Herausforderung. Also einerseits blödgesprochen die Einführung in die KI und wir würden fit machen für das Thema, aber dann auch wirklich den Einsatz im Beruf und den unterschiedlichsten. den Das war ein ziemlich breites Spektrum, was wir eingangs gehört haben von Logistik. war Das heißt, die dürfen dann auch schon, also die weniger Forschung, sie dürfen auch wirklich arbeiten damit in der Ausbildung und auch in Unternehmen schon. Ja, ja, absolut. Also wir haben den Anspruch bei den Hochschulen für angewandte Wissenschaften oder Fachhochschulen, dass wir die Studierenden fit machen für einen Job. Und da tut es natürlich, was KI betrifft, wahnsinnig viel. Und gleichzeitig geht es auch darum, dass wir mit KI -Tools einfach den Unterricht vorbereiten, das Prüfungsgeschehen dann aufbauen und kontrollieren. Aber zusätzlich, und das ist ein Unterschied zu den Universitäten, haben wir eben die Herausforderung, dass wir unsere Studierenden auch KI -Fit für das jeweilige Berufsfeld machen, in meinem Bereich für die Logistik. Und das ist eine sehr, sehr spannende Herausforderung, wie wir es eigentlich in der Vergangenheit nicht gehabt haben, weil die Entwicklungen so schnell gehen. Ich weiß nicht, ob Sie ja diese... der ja, Bereich für Diese Seite kennt ihr, ob euch da schon einmal untergekommen ist. Das ist super spannend, wo die neuen KI -Tools, die täglich auf den Markt kommen, aufgelistet sind, auch bewertet werden, ob sie kostenlos sind oder ob sie bezahlpflichtig sind. 2015 hat es da drei gegeben und jetzt sind, ich habe heute nachgeschaut, sind 36 .000 drauf. Bei dieser Kinderspeech bei der Deutschen Rektorenkonferenz, das war im Oktober 2024. Habe ich nachgeschaut, waren es 18 .000. Das heißt, seit Oktober 2024 bis heute haben wir den Anfang Juni, quasi hat sich die Zahl der KI -Tools, die auf den Markt kommen, verdoppelt. 2015 sind drei Produkte dazugekommen, 2004, 2020 sind 60 und jetzt werden es 200, 300 sein. Das heißt, das Spannende ist für uns, wie... Kann ich da den Überblick behalten, ohne KI? Also eigentlich überhaupt nicht. Aber ich muss mich natürlich dem stellen, das Tröstliche ist, dass jeder, der in der Wirtschaft, auch im Hochschulbereich tätig ist, mit dieser Herausforderung umgehen muss. Da hat sich sicher viel getan, weil die Entwicklung schneller geht. Aber ich würde jetzt einmal provokant behaupten, 2015, die Firmen, die sich mit KI beschäftigt haben, die haben das ja nicht. aus Publikationsgründen gemacht oder das sind wirklich zum eigenen Nutzen. Also da glaube ich, das ist eher die Geheimnisgrämerei im Vordergrund gestanden, damit man seinen Vorteil nicht aufgibt. Ich glaube, da hat es ja einen kompletten Gesinnungswandel gegeben, dass viele Leute abholen will, mit dem Thema Nutzung der Technologie. Und natürlich stellt uns das in den Hochschulen Voraussetzungen, wie geht man mit dem um, soll man es verbieten oder nicht, vor zwei, drei Jahren. Zum Beispiel bei der Erstellung von Abschlussarbeiten, das ist das, was mich momentan sehr intensiv beschäftigt, Bachelor, Masterarbeiten. Vor zwei, drei Jahren war quasi der Mainstream in den Hochschulen verbieten. dass viele Also wir vertreten eine ganz andere Auffassung. Wir empfehlen KI -Tools, die die Studierenden auch verwenden sollen, bestimmte. Und die Herausforderung da wiederherum ist, rechtlich konforme KI -Tools, die auch gratis sein sollen. Das herauszufiltern ist extrem schwierig, weil die meisten KI Daher ist es Ghostwriting. -Tools aus den USA oder China kommen. Aber wir haben ungefähr 20 KI -Tools, die wir den Studierenden empfehlen. Wir arbeiten auch mit denen. Und wie man das in optimaler Art und Weise gerade für den Abschlussarbeiten einsetzen kann, ohne dass es Ghostwriting wird. Das ist quasi der Begriff. Es ist kein Plagiat, weil ja nicht etwas kopiert wird, sondern es wird etwas Neues erstellt. Es ist Das ist eine große Herausforderung, da auch die Regulative zu finden, dass man mit dem gut umgeht. Aktuell beschäftigt mich das genau. 2024 habe ich Untersuchungen gemacht unter den österreichischen Fachhochschulen, wie sie mit dem umgehen. Und von den 21 Fachhochschulen habe ich eine Rückmeldung bekommen und habe gesagt, was sind die drei größten Herausforderungen, die euch beschäftigen, was sind die Lösungsansätze. Und die größten Herausforderungen, das hat mich echt überrascht, sind nach der Rangfolge erstens einmal die rechtlichen Aspekte, also Urheberrecht, Verwertungsrecht und so weiter. Auf Platz drei der meistgenannten Herausforderungen sind ethische Aspekte gekommen, nämlich die meisten Trainingsdaten haben einen gewissen Bias, wie kann man den vermeiden, aber auch ethisch in dem Sinne. man den Wenn wir an den Hochschulen KI -Tools nutzen, sollten ja die Chance für die Nutzung für alle gleichgegeben sind. Also das müssen kostenlose Tools sein oder wir stellen die zur Verfügung. Auf Platz zwei war, und ich habe mir gedacht, das wird Platz eins sein, weil ich ja mit den Rektoren von den anderen Hochschulen diskutiere, wie kann man das überprüfen, dass Bachelor - und Masterarbeit nicht durch JetGPT oder Co -Pilot geschrieben sind oder in welchem Umfang. Das war aber nur Platz zwei. Und die größte Herausforderung, mit Abstand größte Herausforderung, haben die Rektoren gesagt und Rektorinnen, ist, unsere Mitarbeiterinnen KI fit zu machen. Also das ist das Thema Nummer eins. Und das kann ich von meiner Position auch unterstreichen. und Mitarbeiterinnen. Betrifft mich selbst, aber natürlich auch unsere Mitarbeiter Wie können wir genau diese beiden Herausforderungen, also wie kann man KI im Unterricht beim Prüfungsgeschehen gut einsetzen? Und gleichzeitig aber auch fürs Berufsfeld die KI -Tools quasi eruieren und dann anwenden. Das ist wirklich mit Abstand die größte Herausforderung. Also nicht das Schwindeln mit KI bei den Studierenden, sondern wie kann man selber fit werden? Ich glaube, der Kampf muss ja ausschließlich ins Verlieren führen, weil die Studenten natürlich irgendwie immer eine Möglichkeit finden werden, es trotzdem zu nutzen. Das stimmt. Ich habe solche Menschen belohnen, die dann kreativ sind und das dann können. Ja, Ja, das stimmt. Sie können es ja nutzen. Also wir haben 20 KI -Tools, die wir nutzen, aber zum Beispiel bei dem Abschlussarbeiten können Sie in bestimmten Bereichen, also Literatur, Recherche, Gliederung und so weiter, explizit KI -Tools nutzen, aber nicht bei dem, wo es uns Eingemachte geht, nämlich bei den wissenschaftlichen Schlussfolgerungen, Zusammenfassung. Irgendwie wäre darauf, dass hier keine KI tut. Irgendwas muss tatsächlich selber handwerklich geschrieben werden. Aber das herauszufinden ist schwierig und dezidiert eigentlich unmöglich. Im Unterschied zum Plagiat, wo es Plagiat -Tools gegeben hat, Turnitin zum Beispiel, einen Plagiat -Check machen wir nach wie vor, da kann man 100 % nachweisen, dass es eine Übereinstimmung mit Quellen gibt aus dem Internet. Der Unterschied zu den klassischen Plagiat -Checks und Checks mit Ghostwriting ist, dass ja das nicht reproduzierbar ist. Das heißt, wenn man ein und denselben Prompt zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingibt, ist aufgrund der Trainingsdaten kommt was anderes raus. Also das ist nicht nachvollziehbar. Und es gibt derzeit meines Wissens und auch unsere Recherche, und ich glaube, da sind wir doch in Österreich ziemlich führend, dass wir uns mit dem Thema beschäftigen bei uns an der IFR des BFI Wien, kein verlässliches Tool. das hundertprozentig Ghostwriting im Sinne von KI generierte Texte aufdecken kann. Also Und diese Herausforderung sind alle, also nicht nur im Hochschulbereich, sondern wenn es auch geht um Urheberrecht und so weiter. Wir haben aber Lösungsmöglichkeiten gefunden, das trotzdem zu minimieren und zwar dadurch, indem wir diesen Erstellungsprozess, wie wird etwas erstellt, viel stärker gewichten als früher. Früher war es so, man hat eine Masterarbeit geschrieben. Der Betreuer oder die Betreuerin hat gesagt, ja, okay, passt, gib es ab und ich beurteile es dann. Jetzt versuchen wir in die Richtung zu gehen, dass wir den Erstellungsprozess stärker begleiten. Und da gibt es eine Renaissance der neuen Mündlichkeit. Ich würde sagen, das ist die neue Mündlichkeit. Das heißt, die interaktive Auseinandersetzung mit dem der Studierenden. Das finde ich sehr spannend. Das ist ein cooler Ansatz. Vor 100 Jahren vielleicht noch stärker vertreten war. 100 Jahre ist vielleicht ein schlechter Vergleich, aber vor 30 Jahren, dass das wiederkommt. Das heißt, die Studierenden zu begleiten und auch bei den Abschlussprüfungen, bei den Bachelor-, Masterprüfungen stärker in die Richtung zu gehen, das nicht so stark das Endprodukt ist. Das ist natürlich wichtig, das ist klar. ist die neue Mündlichkeit. Das heißt, ein cooler Ansatz. Vor 100 Jahren vielleicht 100 Aber das quasi... Das, was man produziert hat, erklärt und verteidigt wird. Das ist zum jetzigen Zeitpunkt aus unserer Sicht das Einzige, wo man da wirklich einen Win -Win -Prozess auch für die Studierenden herstellen können. Verbieten von KIs überhaupt, wie so richtig gesagt, das funktioniert nicht. Mir kann es sehr hilfreich sein, wenn ich jetzt große Datenmengen habe, einmal die analysieren zu lassen. Aber dass ich dann selber die Konklusion habe, muss ich dann selber machen. Also das kann ich mir sehr gut vorstellen. Genau, genau. wirklich nur die eigens, die Richtung Fallstudien geht, von denen man ausgeht, aber heißt, das selbst erstellten Daten analysieren könnt. Also dass ich gar nicht jetzt irgendwie das Netz, also das große globale Wissen abzapfe, kann es sehr hilfreich sein, wenn ich jetzt große Datenmengen habe, einmal die analysieren zu Genau, genau. globale Wissen abzapfe, sondern wirklich nur reine Datenanalyse betreibe. Ja, diese KI -Tools gibt es natürlich, aber es gibt auch KI -Tools, die Daten faken. Also das heißt, das ist schwierig. Also was sozusagen ein Thema ist, dass wir die Themenstellung für Master - und Bachelorarbeit verifizieren, indem es... mehr ist schwierig. Also dass sie noch nicht im Trainingsdatenset drinnen sind. Und das Problem ist, dass natürlich KI sehr gut inzwischen Interviews faken kann und so weiter. Also das heißt, es führt keinen Weg herum, dass man einfach mit den Studierenden in Interaktion spricht. Was hast du dabei gedacht? es Und ich meine, wenn jemand KI verwendet hat, das dokumentiert Abschlussarbeiten sind, wo es um Schlussfolgerungen geht, die empirischen Ergebnisse zusammenzutragen und so weiter. hat, das ist für uns ein wichtiges Thema, es soll dokumentiert Also das sollte KI -frei sein. werden, zu welchem Zeitpunkt habe ich KI eingesetzt. Muss er den Prompt dazuschreiben? Genau, Prompt, da gibt es eine Formulabe. Wie Quellenangabe im Prinzip. Wie Quellenangabe, ja. Wie Quellenangabe im Und wann war das? Wie hat der Prompt ausgeschaut? Und bis auf jene Bereiche, die für uns die Kern dieser Das Spannende ist, wie kann man das trainieren? Den Menschen oder die Maschine? Ja, genau. Wie kann man das trainieren? Da sind wir wirklich noch im Diskussionsprozess und ich glaube, Richtung, wie man bei diesen Seminaren, diesen begleitenden das betrifft den gesamten Hochschulsektor. Brauchen wir eine Schreibwerkstatt, die vollkommen KI -frei ist? Also wissenschaftliche Texte zusammenfassen, also quasi in Reinform. Und gehen wir erst bei Bachelor - und Masterarbeiten dann in die Seminaren, das dazu gibt, wo man das anwendet oder macht man das von Anfang an oder mischt man das? Das ist für mich jetzt die spannende Sache. Und ich finde das insofern sehr spannend, weil es ist einfach eine neue Kombination von Mensch -Maschine. Also Mensch -Maschine, so wie früher Excel -Daten. mit Mensch nicht interagiert hat, aber man hat die hergenommen, aber es hat halt das Kopfrechnen abgelöst. Aber es ist halt ein bisschen in der komplexeren Form eine neue Mensch -Maschine -Interaktion, wo insgesamt ein besseres Ergebnis im optimalen Fall herauskommt als vorher. es vorher. Meine ersten G -Versuche mit Pivot -Tabellen, weil ich habe so lange mal dumm geschoben, in den vier Kasseln, bis das irgendwie so ausgeschaut hat, dass ich irgendwas anfangen kann. Genau, genau. Es war noch ohne KI, aber... Was im Hintergrund passiert ist, war für mich auch nicht nachvollziehbar. Genau. Sehr ähnlich. Genau, genau. Sehr ähnlich. Also wenn man das zusammenfassen kann, sind wir in Wahrheit mitten in einer Pilotbase drinnen, wo es darum geht, sozusagen aus Sicht der Lehre, diesen Umgang selber mit der KI zu lernen und die Spielregeln für das Thema KI festzulegen. An und für sich ist ja das kein neuer Ansatz. Was mich aber interessieren würde... das hast du schon vorher angesprochen, ist diese Schnelllebigkeit. Wenn da jede Woche oder jeden Tag 200 neue KIs auf den Markt kommen, wie geht man da aus Sicht der Lehre damit um? Es ist ein permanenter Prozess. Also das heißt von dem, dass man jetzt ein Regulativ hat, das was wir jetzt derzeit für Bachelor -Master -Prüfungen, Bachelor -Master -Arbeiten verabschieden, hoffentlich Ende Juni. Da gehe ich davon aus, dass das möglicherweise nicht lang hält, sechs Monate, und wir müssen es umformulieren, aber wir haben es so allgemein formuliert, dass es hoffentlich länger hält. Das ist ein permanenter Austausch in Arbeitsgruppen. Es werden auch die Curricula schnelllebiger. Also im FH -Sekt ist es so, dass man sagt, alle sieben Jahre wird das Curriculum überarbeitet, grundlegend. Diese Zyklen werden Sie wahrscheinlich verkürzen, auch mit KI. Und es gibt sowas wie permanente Arbeitsgruppen. Und ich sehe das, bis auf die negativen Auswirkungen von KI, die habt ihr schon ausführlich wahrscheinlich diskutiert, mit Energie, Verbrauch und so weiter und Bias und so weiter. Aber es ist eine ständige Weiterentwicklung, gemeinsam mit den Studierenden auf ein hoffentlich höheres Niveau, das Ganze kritisch zu reflektieren. Stichwort digitaler Humanismus ist ein ganz wichtiges Thema. Was hat KI für Auswirkungen? Wir behelfen uns damit, dass wir zum Beispiel in unserer Hochschuldidaktik permanente Arbeitsgruppen organisieren, Fortbildungen logischerweise. Und wir versuchen, ein experimentierfreudiges Klima zu schaffen, wo die Lektoren und Lektorinnen und Professoren und Professorinnen Lust haben, etwas Neues zu probieren. Und oft kommt auch der Input natürlich von den Studierenden. Und das möglichst transparent zu machen. Wir haben zum Beispiel einen tollen Studiengang Interactive. Games and Media and Games, so quasi ein Gaming -Studiengang, wo das eigentlich das tägliche Brot ist. Und der Leiter dieses Studienganges ist auch unser Rechtsexperte, was KI betrifft. Also der heißt Kai Ehrenle, kann man wirklich nur empfehlen, der ist ein super Experte auf dem Gebiet, der sozusagen einerseits diese Rechtsnormen im Hintergrund hat und weiterentwickelt. Und mit dem habe ich heute auch noch telefoniert, sozusagen wie zum Beispiel der AI, welche Auswirkungen das hat auf uns. Es ist alles noch quasi... Unausjudiziert. Das heißt, vieles ist noch offen, aber es ist einfach eine Experimentierphase, wie es du gesagt hast. Jetzt muss ich noch ein bisschen nachhaken für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer. hat ich noch ein bisschen nachhaken für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer. Das Thema digitaler Humanismus, das ist ein relativ sehr breites Feld. Wie sieht es konkret? für die FHs oder im Speziellen für die FH des BFI aus? Wir haben einen eigenen Professor, dafür Stiftungsprofessor, digitaler Humanismus, der zu diesem Thema forscht und uns natürlich auch Inputs gibt. Für uns bedeutet digitaler Humanismus, dass wir KI einsetzen, uns intensiv mit KI beschäftigen, aber das nicht kritiklos machen. Also das heißt, es wird immer auch kritisch reflektiert, was hat das für einen Impact. Zum Beispiel. Es gibt in der Literatur auch die Empfehlung, dass man Aufnahmeverfahren im Hochschulsektor, also im Fachhochschulsektor, dass es ein Aufnahmeverfahren gibt, dass das natürlich gut genutzt werden könnte, dass die Daten aggregiert werden. Wir sind da skeptisch, weil aufgrund dieser Trainingsdaten, wenn wir das der KI überlassen würden, möglicherweise eine unfaire Behandlung und ein Bias beim Aufnahmeverfahren besteht. Also das heißt, dort setzen es wir. zum jetzigen Zeitpunkt nicht ein und zwar bewusst nicht ein, weil hier eine Verzerrung entstehen würde oder andere Bereiche. Das heißt, wir beschäftigen uns wissenschaftlich und das macht unser Kollege Schmölz, der sich mit dem Thema beschäftigt. Was hat das für konkrete Auswirkungen auf die Gesellschaft natürlich auch? Wir diskutieren das, was wir anwenden sollen, auch im Verwaltungsbereich und was nicht. Im Verwaltungsbereich ist es ein bisschen eine Überleitung. Du hast erwähnt, die zweite große Herausforderung war, wie werden die Mitarbeiter KI fit? ist echt die selbst beschäftigt. Das ist echt die größte Herausforderung nach Ansicht. Das ist vor allem auch etwas, was unsere Zuhörerinnen und Zuhörer selbst beschäftigt. Viele, die in Unternehmen sind, wo sie auch Entscheidungen treffen müssen. Viele, Wir an der Fachhochschule Wie löst das BFI diese Herausforderung? machen das so, dass wir einfach, was KI -Tools betrifft und Data Security und alles mögliche Schwerpunkt ist in der Ausbildung unserer Lektoren und Lektorinnen. Und es gibt so Austauschformate, wo Lektoren und Lektorinnen ihre Erfahrung mit KI quasi mit anderen Kollegen und Kolleginnen austauschen können. Wir ermutigen Leute, also unsere Lektoren und Lektoren in KI einzusetzen. Aber es soll halt dokumentiert sein, es soll transparent sein. damit wir häufig wissen, was passiert. Das heißt, die kriegen auch Zeit zur Verfügung, sich wirklich auch im Job auch damit zu beschäftigen. Das ist eine große Frage. Die Ressourcenfrage ist immer eine große Frage. Für die Unternehmen eine Frage, genau. Ja, genau. Im Bereich Fortbildung auf jeden Fall. Das heißt, es sind kostenlose Fortbildungen auf diesem Bereich, die auch sehr gut angenommen werden. Weil inzwischen natürlich auch viele, wenn nicht alle, das auch privat nutzen. und JetGPT, Co -Pilot und MidJourney oder wie die alle heißen. Und wenn du jemanden hast, also als Vortragenden, wo du das noch tiefer hineingeben kannst mit allen verschiedenen Aspekten, dann ist auch ein individueller Nutzen dann für die Lektoren und Lektoren gegeben. Und ich denke, Das ist eine große Für die Unternehmen eine Frage, genau. Ja, genau. Im Bereich Fortbildung auf jeden Fall. Das Fortbildungen sind dann am besten, wenn jeder Teilnehmende... Oder jede Teilnehmende dann auch einen spezifischen persönlichen Nutzen mitnehmen kann, nicht nur für die Lehre, sondern möglicherweise auch privat. Dann werden sie auch gut angenommen und die werden bei uns gut angenommen. Wir machen es auch für Weil diese klassische nebenberufliche Lektorinnen. Wir Aber jetzt ist die Weiterbildung das eine, aber hat sich dann die Rolle der Vortragssituation ist ja dann eigentlich nicht mehr aktuell. Lektorinnen und Lektoren dann nicht auch verändert? Geht es dann vielleicht nicht in die Richtung mehr fast Coaching? Ja, ja. Ja, also das ist auch ein großes Thema, Lehr -Lern -Zusammenhang. Also das ist, dass der Lektor und die Lektorin idealerweise als Coach auftreten, nicht in allen Lehrveranstaltungstypen. Diese Entwicklung gibt es ja schon mindestens einem Jahrzehnt. Aber der hat sich natürlich mit diesen KI -Tools noch verstärkt. Und so die Betreuung von den Abschlussarbeiten, Bachelor - und Masterarbeiten oder auch Seminararbeiten, dass der Lektor und die Lektorin da stärker als Coach auftreten. es dann ja. ist ja dann auch lernbereit und lernwillige Coaches, wo man auch teilweise von den Studierenden lernen kann, aber hoffentlich doch noch die Studierenden mehr von den Lektoren und Lektorinnen. Das ist einfach das neue Setting, idealerweise. Wobei, bei uns gibt es alles. Die fangen mit dem auf, dass es quasi selbstverständlich ist, dass Es gibt auch die klassische Vorlesung, wo einfach man das für schriftliche Arbeiten verwendet. Wissensvermittlung da ist. Aber immer mehr werden einfach KI -Tools auch zur Wissensüberprüfung eingebaut, zur Interaktion. Und was erwartest du dann auf der anderen Seite heraus von den Studierenden? Also wie gehen die damit um? Konfrontieren die dann wirklich mit herausfordernden Geschichten? Oder sind das dann, ich sehe jetzt provokant, nur technische Nerds, die eigentlich damit arbeiten? Nein, also im Endeffekt ist es so, JetGPT und Co -Pilot und in letzter Zeit, aus meiner Erfahrung her, mehr Co -Pilot als JetGPT, die lernen das ja in der Schule. Was uns auffällt, ist teilweise doch ein unreflektierter Umgang, dass hier durch diese generative KI keine Wahrheit produziert wird, sondern nur Wahrscheinlichkeiten. Also das ist etwas, was wirklich auffällt. Also das sind Wahrscheinlichkeiten, wie das nächste Wort ausschaut und nicht Wahrheit. JGPD hat eine Wahrheitsquote von 60%, 40 % ist quasi falsch oder halluziniert. Und dieses ist... vielleicht uns allen, aber auch den Studierenden noch zu wenig bewusst. Also da geht es schon auch darum, die Studierenden darauf zu sensibilisieren, nicht nur über bleibt dann sozusagen doch auf der Strecke. die ethischen Aspekte, was KI zur Folge hat, sondern auch, dass eigentlich keine Wahrheit produziert wird. Aber kann man dann nicht in eine Situation, dass dann sozusagen eine Nivellierung stattfindet? Weil wenn ich jetzt zum Beispiel an Co -Pilot denke, dann geht es um Wahrscheinlichkeiten, wie du vorher gesagt hast. dann entsteht doch ganz viel Ähnlichkeit in dem Sinn. Wie meinst du Ähnlichkeit? meinst du Ähnlichkeit? Er hilft mir bei irgendwas und dann fragt er mich, soll ich das noch besser formulieren? Und dann formuliert er das sozusagen auf Grundlage von seinen Trainingsdaten. Aber das Thema Persönlichkeit dann das Thema Persönlichkeit bleibt dann sozusagen doch auf der Strecke. Sind Studierende dann überhaupt in der Lage zu sagen, nein, ich kann das besser formulieren? Wir tun uns da in unserem Alter, die wir das jahrzehntelang gemacht haben, leicht. Wir Aber ich kann mir vorstellen, ein junger Mensch mit 20 Jahren hat da ein Riesenproblem damit. Ich glaube, dass sich das nicht geändert hat. Ich bin Babyboomer -Generation und wir sind einfach ganz anders sozialisiert worden. Dass es hier keine signifikante Veränderung gegeben hat, dass quasi die Jungen schlechter schreiben als vor zehn Jahren oder sowas. Im Gegenteil, wir bieten auch Hilfsangebote an, wir nennen das Brückenkurse oder Stützlehrveranstaltungen, wissenschaftliches Schreiben oder überhaupt Schreiben. Das wird sehr gut angenommen. Und ich meine, mit dem Interaktionsprozess, dass der Interaktionsprozess mit dem Betreuer oder Betreuer und mit dem Lektor und Lektorinnen jetzt wieder stärker gewichtet ist, hat man auch die Möglichkeit, da ein bisschen mehr zu intervenieren als vor fünf Jahren, sage ich. Also jetzt ist die Aufmerksamkeit da, dass das wichtiger ist aus verschiedenen Gründen. Und ich sehe da nicht, dass die dann schlechter schreiben. Nivellierung ist dann so, wie kennt ihr das alles bei Formulierungen, wenn man prompt in JGBT eingibt, dann hat das eine gewisse Struktur, also meistens sechs Bullets und dann zum Schluss einerseits, andererseits. Also diese einerseits, andererseits Formulierung, wenn die dann im Text, in einem schriftlichen Text auftauchen, da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das durch JGBT wird. So wie die Images beim Link. Das lernt man dann sozusagen. Das lernt man dann sozusagen. schon vor dem Studium in der Oberstufe zum Beispiel und nimmt das dann doch mit? Ich frage mich immer, wie sollen es die jungen Menschen eigentlich dann wirklich lernen? Haben sie dann noch einen Partner an der Hand, der sie darauf hinweist und sagt, Haben ja, aber hallo, das geht auch noch anders. das geht auch noch anders. Ja, das ist generell, ich würde das Thema nicht so problematisch sehen. Also das ist ungefähr so wie Ihr seid es noch jünger, aber wir Benutzung von Taschenrechner oder Excel -Tabellen. Die Leute können nicht mehr Kopf rechnen. Also das heißt, Hölderling -Gedicht zu zitieren oder quasi eine elaborierte Ausdrucksweise zu haben, so wie es wir vielleicht vielleicht. Das ist, glaube ich, nicht mehr so gehabt haben. der Anspruch. Der Anspruch im Sinne von Mensch -Maschine -Interaktion. Das ist ein neues Niveau erreicht. glaube ich, Der Das ist ein neues Niveau erreicht. Und was uns schon auffällt, wenn jemand sich bei uns bewirbt, dass die Bewerbungsschreien sich ein bisschen nivelliert haben. Also die Formulierungen werden zu großem Teil, das können wir nicht verbieten, was sie uns schreiben. Ja, aber ganz ehrlich, der hat man früher zehn Ratgeber befragt und es ist am Schema gefolgt. Ja, Ja, aber ganz ehrlich, der hat man Ja, aber es ist schon ein Unterschied. Wenn ich an mein Musikwissenschaftsstudium denke oder ich habe noch Tage in den Bibliotheken verbracht und das empfällt ja heute in Wahrheit komplett. Aber wir haben dann auch Google verwendet, wie es es gegeben hat. Stimmt. Wir haben das jetzt in einigen Folgen gehabt. haben Mit Desktop Publishing ist die Werbewirtschaft tot. Ja, genau. Also alles, diese Werbewirtschaft gibt es ja immer. Mir geht es ja nicht darum, Ja, genau. Also gibt es ja immer. Mir geht es ja nicht darum, sozusagen, ob irgendwas tot ist. Aber es geht ja darum, du musst ja die Grundlagen lernen, um zu erkennen. um Jetzt sind wir bei diesen 40 Prozent. Wie hat das vorher geheißen? Die Wahrheitsquote. Ist das hallizioniert oder kann das überhaupt stimmen? Die Wahrheitsquote. Ist das hallizioniert oder kann das überhaupt stimmen? Es geht ja um das. Weil das fällt ja dann aus wissenschaftlichen Arbeiten zurück. Weil am Schluss bleibt dann plötzlich irgendwas übrig, das dann spannend ist für die Journalisten. Aber in Wahrheit hat es mit der Wirklichkeit in dem Sinn gar nichts mehr. Ja, dann Ja, da gibt er vollkommen recht. Und das ist auch eine Herausforderung. ich und meine Kollegen und Kolleginnen rätseln, aber noch nicht die Lösung haben. Das ist ungefähr so wie Kopfrechnen. Also Kopfrechnen früher, wir hier anwesend können vielleicht besser Kopfrechnen als die neue Generation, weil wir permanent Aber es könnte auch der Mönch im trainiert haben. Mittelalter sagen, also wenn er jetzt quasi die Personen im 19. Jahrhundert her sieht, die Leute können überhaupt nichts mehr kopieren, also handschriftlich, also mehr oder minder, bevor der Buchdruck erfunden worden ist. Das ist eine Katastrophe. Und so ähnlich sehe ich das. Also das heißt, ich sehe da, und im Gegenteil, mit der neuen Mündlichkeit, also das heißt, dass wir stärker mit den Studierenden wieder in Interaktion treten, sehe ich schon fast wieder einen Paradigmenwechsel. Also möglicherweise haben die Hochschulen die Studierenden lange Und Ghostwriting hat es ja immer schon gegeben. bei den Abschlussarbeiten zu lange allein gelassen. Der Unterschied ist das, dass es jetzt kostenlos ist. Und schneller geht. Und möglicherweise kann man da wieder neue Fertigkeiten, Kompetenzen gemeinsam entwickeln. Und schneller geht. Und die Welt außerhalb der Hochschulen entwickelt sich ja auch in die Richtung. immer schon gewesen. Also die genannten Problematiken sind ja nicht hochschulaffin, Es hätte auch keinen Fortschritt sondern überall. Das sind so alt wie, keine Ahnung, gegeben. Es sind natürlich immer so disruptive Elemente, die halt da wieder neue Perspektiven aufzeigen. Das sind so alt wie, keine Ahnung, immer schon gewesen. Es hätte Perspektiven aufzeigen. Der Webstuhl, keine Ahnung, hat genau so einen Einschlag verursacht, der auch Menschen arbeitslos gemacht hat. Natürlich ist es jedes Stück gleich, es ist vielleicht nicht so schön, wenn es mit der Hand gemacht ist. Genau. Der Webstuhl hat ja dann dargestellt. bekanntlich... Der Webstuhl hat ja dann Darum habe ich das genau als bekanntlich... die Basis, zumindest eine Basis vom Computer Beispiel gemacht. Darum habe ich das genau als Beispiel gemacht. Ja, das stimmt. Aber wir haben ja, du musst jetzt kurz, sonst verlaufen wir uns da. Wir haben ja in unserer letzten Folge, irgendwie ist ja die Frage 50 oder 49 Folgen davor. aufgetreten, also wir haben so einen Recap gemacht, über unsere KI war natürlich ein großes Thema. Und wir haben gesagt, die Frage stellen wir natürlich dir, weil wir ja jetzt dich als Vertreter haben, Bildung. Hausverstand. Gibt es den Hausverstand und kann man da nicht trainieren? Und wie wichtig ist der Hausverstand? Also in der Einschätzung, meiner Meinung, meiner Welt, in der Einschätzung, ob etwas, was man JetGPT oder Gemini oder wie auch immer ausspuckt, kann das stimmen oder nicht, braucht es einen gewissen Hausverstand. in der Einschätzung, meiner Meinung, meiner Welt, gewissen Hausverstand. Das ist jetzt ein Synonym für Erfahrung, Wissen, wie auch immer. Eine Summe vieler Einzelteile. Aber ich muss mir das einmal kurz anschauen und kann sagen, kann sein, kann nicht sein. Was kann man denn noch trainieren? Wenn man Hausverstand als Test definiert, wie kann man sich im Alltag am besten orientieren, indem man einschätzt, kann das zutreffen oder wie groß ist die Entfernung oder sowas, dann ist das etwas, was sich permanent ändert. Die Entfernung hoffentlich nicht. Das heißt, im Endeffekt, wenn es seit der Erfindung von Navi -Geräten... Ist es nicht mehr so wichtig, so wie ich in Geografie noch gelernt habe, welche Pässe und so weiter liegen wo? Wie kommt man mit der Bahn schnellstmöglichen? Ich gebe das ein im Computer. Und wir haben möglicherweise noch den Vorteil, dass wir das auch anders analog gelernt haben und das besser einschätzen können. kann man denn noch trainieren? Das ist ungefähr so wie der Entfernung es einschätzen können. Aber das sind Tools, die sich sozusagen entwickelt haben. mittelalterliche Mönch, der mit der Tinte... andere die Bibel kopiert hat und dann vervielfältigt hat. Durch den Buchdruck hat sich das geändert. Das sind dann nicht die Fähigkeiten, aber der Tag hat 24 jemals zuvor. Was ein Aspekt ist, der mich persönlich beschäftigt, weil mich auch mit China beschäftigt, ist Stunden, die kann man nicht auf alles konzentrieren. Und ich denke, das ist halt eine permanente Weiterentwicklung, wobei natürlich diese Schnelllebigkeit schneller ist als es. Europa ist da absolut im Hintertreffen gegenüber den USA und China. Da sind wir viel zu langsam gewesen. Also das heißt, die KI -Tools kommen vor allem aus den USA. Wir sind sehr gut in den Regulativen, aber wenig in der Produktion von dem, wobei Regulative auch sehr wichtig sind. Aber die Serverstellen alle in den USA und diese KI -Tools werden weniger an Hochschulen, also nur ein Drittel der KI -Tools werden an Hochschulen entwickelt. und zwei Drittel in den Firmen. Das heißt im Endeffekt diese generellen Fragen, wie ist die Gestaltungsmöglichkeit jetzt bei uns in Europa, das ist schon ein großes Thema, was mich beschäftigt, was früher wahrscheinlich nicht so die Rolle gespielt hat. Also gut, die Texas Instruments sind auch aus den USA gekommen, aber damals hat es Siemens Rechner und andere Dinge gegeben. aber damals Das ist sicher ein Punkt, den erleben wir jetzt auch tagtäglich. Auf der anderen Seite ist auch weg von dieser Abhängigkeit, muss ja auch ein bisschen mehr in die Köpfe der Menschen und Unternehmen kommen, dass wir uns ja abhängig machen, natürlich einerseits von Technologie, aber auch von der Infrastruktur. Und nachdem wir gerade miterleben, wie auf handelbare Ware, Zölle und Ähnliches irgendwie aufgeschlagen werden, wird das ja vielleicht für Dienstleistung auch einmal ein Thema sein. Und dann brauchen wir Alternativen dafür. Aber ich muss jetzt schon kritisch anmerken, weil mich beschäftigt das jetzt mit dieser Wahrheitsquote. Wir reden jetzt über das Hintertreffen von Systemen, die zu 40 Prozent falsch liegen. Das finde ich jetzt faszinierend und das könnte man doch auch als was ich für sehr sinnvoll finde. Chance sehen, sozusagen, wenn wir da ins Hintertreffen geraten sind, einfach andere ansetzen. Genau, genau. Also würde ich alle ermutigen, also vor allem Europa, da ein alternatives Modell. Oder gibt es ja auch. Es gibt Mistral und andere. KI -Tools, also vor allem auch die, die wir empfehlen, die da einen anderen Zugang haben, ist eine große Chance. Aber da ist Europa, glaube ich, in Europa noch nicht so das Bewusstsein, dass diese Abhängigkeiten natürlich auch gefährlich sein können. Und wenn wir unsere Werte vertreten, das ist generell auch ein bisschen, ich bin ein begeisterter Europäer, dass wir uns da stärker engagieren sollten. Also nicht nur in der Regulierung, Und der AI -Act ist insgesamt sehr vernünftig. sondern auch in der Produktion von KI. Die Geschwindigkeit ist ja unfassbar groß. Du hast das vorhin in Zahlen genannt, von 3 auf 200 am Tag und so weiter. Du hast das Haben wir dann als Europäer, und im Marketing ist ja auch immer dieses Geld in Europa lassen und Geld in Österreich lassen, war auch in einer Folge mit der Ruth Worawitz von IAP -Präsidentin auch ein Thema. Haben wir da... die Chance noch etwas aufzuholen oder ist der Zug jetzt dann in Wirklichkeit schon abgefahren, weil der Vorsprung so groß ist und sich so schnell weiterentwickelt, dass wir in Europa da gar nicht mehr mitkommen können, sondern eher Wege finden müssen, wie wir damit umgehen? Das ist eine Frage, da bin ich wahrscheinlich nicht der Experte, weil ich kein Technologie -Experte bin. Aber ich glaube, es ist nie zu spät. Also wir müssen halt nur das Bewusstsein einmal schaffen, dass da Handlungsbedarf gegeben ist. Und im Endeffekt, oft ist es so, dass man, wenn man nicht selbst aktiv ist, dass man dann halt abhängig ist. Also ein gutes Beispiel sind für mich die Satelliten von Elon Musk, also der hat zwei Drittel quasi der Satelliten kontrolliert. Europa hat Gott sei Dank auch eigene Satelliten, Gott sei Dank. Aber wenn wir gesagt haben, also Satelliten interessieren uns nicht, dann könnte das ein Problem sein, also bei geopolitischen Spannungen. Also das ist allgemein formuliert. Ob und wie es zu spät ist, weiß ich nicht. Ich glaube, dass Europa super Ingenieurinnen und Ingenieur hat und sehr innovativ ist, aber dass die Rahmenbedingungen ein bisschen verändert werden müssen, dass man das schneller auf den Markt bringt. Also es gibt diverse EU -Studien dazu. Trage Report zum Beispiel. Aber geht es dann eher in die Richtung, weil Europa ist ja bekannt dafür, viel zu regulieren. Ist ja bei uns auch immer ein großes Thema, wenn 2018 DSGVO und was da noch alles dazugekommen ist. Ist es dann eher der Weg zu sagen, wir sollten uns eher wieder in zwei Rahmenbedingungen schaffen, aber öffnen oder sollten wir fast noch mehr regulieren, aber schränken wir uns da nicht zu viel ein? Oder ist es genau dieser Zwiespalt bei uns? Das ist, glaube ich, ein Zwiespalt. Ich habe zuerst gesagt, Europa ist ein Regulierungsweltmeister sozusagen. was Zwiespalt Initiativen der EU sind ja deswegen, um uns vor den amerikanischen und chinesischen Tools in gewissem Umfang zu schützen. Das betrifft ja auch andere Konzerne. Das ist heute für sehr sinnvoll, dass man das nicht unreguliert lässt. Aber das Problem ist, dass man auf der anderen Seite einfach zu wenig selber Unternehmen hat, die auf dem Gebiet führend sind. Also die führenden Unternehmen sind vor allem in den USA. da viel mehr Geld hineingesteckt und die Eskalierung ist in Europa schwierig, weil es nationale Regulative gibt. Also ich glaube, man würde mehr Europa brauchen, um da weiterzukommen und nicht nationalstaatliche Egoismen, die sich dann gegenseitig hemmen in der Expansion. Wobei die Diskussion, welche negativen Aspekte ich da ist, die habt ihr wahrscheinlich drei Stufen vorher schon geführt. Aber die muss man natürlich auch mitdenken. Es ist nicht alles super, was KI betrifft. Nein, definitiv nicht. Nein, mit dem beschäftigen wir uns natürlich irgendwie laufend und regelmäßig und darum folgen wir auch unsere Gäste sehr oft, weil uns ist auch wichtig, auch zu lernen, welche Erfahrungen unterschiedliche Branchen auch da mitmachen. Und ich glaube auch, Nein, definitiv nicht. folgen wir auch unsere Gäste sehr oft, glaube auch, dass es eine Chance ist, also um auf das vorher zurückzukommen, eine große Chance für Europa. In Amerika wird ja auch nachgedacht über Regulatoren, irgendwie ist gerade langsam und es gibt ja diese zweischändige Schwerte. Jeder geht dort hin, wo das Geld ist. Wenn es jetzt so ist, dass die Universitäten keine ausländischen Studenten mehr tatsächlich mehr aufnehmen und kein Geld mehr haben, wird man mal sehen, wie sie das auch verschieben kann. Da der Herr im Amt, Da Herr im Amt, der im Land einen großen Gefallen tut, sei da hingestellt. Aber momentan ist es einfach so. Investmentkapital ist einfach, da gibt man einen anderen Zugang dazu. Das ist in Europa ein ganz anderes Modell. Da verlässt man sich auch, was die Finanzierung betrifft zu sehr auf dem Staat und auf die EU ein Fehler. Und das ist halt schade, weil es gibt ja brillante Menschen, die Menschen, unser beliebter Bayer in Linz, der Sech -Epochreiter, der Ehrlichkeiten macht und eine führende Rolle ist, der jetzt Geld kriegt, aber wenn man sich das anschaut, das ist halt so viel, der viel, ein kleiner Kirsche im Vergleich zu einem... Also ich glaube schon, dass die EU als gesamtes oder staatlich das finanzieren sollte. Ein gutes Beispiel ist China. Das wird durch öffentliche Subventionen, die haben AI seit mindestens zehn Jahren auf der Agenda. Und da werden größtzügige Förderungen ausgeschüttet und Unternehmen quasi subventioniert, um da etwas weiterzubringen. Ja, aber man muss ja da bei China schon kritisch anmerken, viel, Ja, aber man muss ja da bei China schon kritisch anmerken, dass diese künstliche Intelligenz da auch dazu eingesetzt wird, die Bevölkerung zu kontrollieren. Man darf das jetzt also nicht einfach so als Errungenschaft darstellen, sondern die Zielsetzung ist da ganz erklär. Stimmt, Man vollkommen klar. Um was es da geht, ich sage mal, auch geht. Es geht auch um Kontrolle und es geht... aber auch um Explosion, Markteroberung weltweit. Das ist unbestritten, aber ich habe referenziert auf das Privat oder Staat sozusagen. Also ich finde, dass quasi der Staat oder quasi die EU eine große Rolle spielen sollte als Subventionsgeber unter den europäischen Bedingungen. Also wir sind ja der Meinung, ich bin auch der Meinung. dass bei uns die Rahmenbedingungen besser sind, nämlich auch was Menschenrechtssituationen betrifft, Meinungsfreiheit. Und wenn wir das weiterhin so haben wollen, dann muss man halt mehr auch in die Richtung investieren, weil sonst sind wir abhängig von den anderen. Jetzt nähern wir uns langsam dem Ende. Jetzt möchte ich noch einmal kurz nochmal den Knick wieder zur Bildung zurückzumachen. KI ermöglicht ja vielen Leuten, sich mit Themen zu beschäftigen und Wissen zu ergattern, was vielleicht vorher unmöglich oder schwer einsehbar war. Wie siehst du das dann in Zukunft? Wird die Richtung dann eher gehen in Richtung wieder Generalisten, also Leute, die sich einfach auskennen mit den verschiedenen Tools? Oder geht es dann doch wieder in die Richtung Spezialisierung, um ein bestimmtes Themengebiet dann abzudecken und da auch dann die Jobanforderungen mehr treffen zu können? Also eine sehr gute Frage, die wir uns auch permanent im Kommunikationsfähigkeit, auch Rechenfähigkeit, also Hochschulsektor stecken, ist sozusagen unsere Hochschulausbildung im FH -Sektor zu stark berufsfeldbezogen. enger spezialisieren. Ich glaube, im Endeffekt geht es Einschätzungen und solche Dinge, auch eine gewisse Ausdrucksweise darum, dass die digitalen Grundkompetenzen oder sozusagen die Grundkompetenzen, die Menschen haben sollen, das haben wir bis jetzt noch nicht behandelt, das ist Kreativität, Problemlösen in neuen Situationen wichtiger wären denn je. Denn die KI -Tools sind in Bilderkennung, in Spracherkennung und so weiter inzwischen der Menschen überlegen. Aber was sie nicht können, sind diese komplexen Zusammenhänge aufzulösen. Sowohl was Bildverarbeitung betrifft, aber auch komplexe Pläne zu schmieden. Das heißt, diese Grund-, nicht nur digitale Grundkompetenzen, die werden wichtiger werden und die müssen wir auch verstärkt in den Hochschulen noch einmal zur Anwendung bringen. Also ich glaube, es ist... Einerseits wichtig, und solche Dinge, auch eine wichtig, dass man sich mit den neuen Tools beschäftigt, aber die ändern sich relativ schnell. Wichtig ist Hausverstand, hast du gesagt. Aber so diese Grundkompetenzen, die es Menschen ermöglichen, in komplexen Situationen mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, dass man die stärkt. Und Kreativität auch. Das heißt im Endeffekt Problemlösungsfähigkeit in neuen Situationen. Das versuchen wir auch. In den Fachhochschulen gibt es auch persönlichkeitsbildende Fächer. die genau diese Kompetenzen zum Thema haben und die werden wir wahrscheinlich sozusagen noch erweitern müssen. Also diese Kommunikation mit den Studierenden, Kommunikation untereinander wird aus meiner Sicht wichtiger werden, weil die Todelarbeit wird dann die KI übernehmen. Aber es entstehen neue... Das heißt, der Mensch bleibt im Mittelpunkt. Der Mensch, und das ist unser Ansatz, der Mensch bleibt im Mittelpunkt. Und wird, ich habe es schon erwähnt, die neue Mündlichkeit, wird mehr in den Mittelpunkt kommen müssen. Das ist das, was ich unter digitaler Humanismus verstehe. Also KI sind Hilfstools, hoffentlich bald einmal energiesparender als jetzt. Und die nehmen die Arbeit ab, die bisher andere Tools auch abgenommen hat, noch mehr. Es gibt eine neue Interaktion. Mensch muss im Mittelpunkt sein. Mensch -Maschine, das ist auf eine neue Ebene gehoben, aber der heißt, der Mensch der Aber es zeigt irgendwie, wie wichtig es ist, dass gerade Bildungseinrichtungen genau diese Aspekte verinnerlicht haben und weiter tragen und transportieren und lehren. Deine Bitte an die zuständigen Ministerien. Ja, im Endeffekt uns da zu unterstützen, auch finanziell, dass das möglich ist. Also, dass wir die Ressourcen, verstärkte Ressourcen haben, uns mit den Studierenden auf diesen genannten Ebenen stärker auseinanderzusetzen. Neue Möglichkeit bedeutet mehr Ressourcen dafür. Und gleichzeitig auch mit den digitalen Tools, also die Mittel haben, die digitalen Tools anzuschaffen. Und ja, auch sozusagen, dass wir auch ethische, moralische Themen, die in diesem Zusammenhang auftauchen, im Sinne vom digitalen Humanismus stärker bearbeiten können. Sehr gut. So, Zusammenfassung. Heute wird es ganz schwierig, weil wahnsinnig viel sozusagen gefallen ist, nicht nur im Sinne von einem Thema, sondern auch über die Breite, über die wir heute diskutiert haben. Was nehme ich mit? Die FH steht im Gegensatz zur Universität in einer doppelten Herausforderung. Es geht sozusagen den Studierenden in den Einsatz von KI. beizubringen, das müssen die Universitäten auch machen, aber gleichzeitig müssen die Studierenden auch fit für ihren Job im Einsatz der KI gemacht werden. Dann die große Herausforderung für alle, das gilt sowohl für das Personal, für die Lehrenden als auch für die Studierenden, den Überblick zu behalten. Das ist zwar nicht neu, aber ich glaube, das muss man sich einfach Permanent muss man das in den Gedanken halten, weil sonst ist man überfordert mit diesen Dingen. Dann sind da ein paar Dinge, ich gehe jetzt gar nicht auf alles ein, aber da sind mir ein paar Sachen untergekommen, die haben mir sehr gut gefallen. Das ist dieser Lehr - und Lernzusammenhang. Da ist ja dieses Wort von der Halbwertszeit der Grundlagen der Lehre gefallen, also sprich, das sich dann im praktischen Bereich beim Anpassen der Curricula etc. dass da sozusagen ein Prozess im Gang ist, der permanent geworden ist. Also sozusagen aus Etappen ist so eine Art rollierende Geschichte geworden. Dann, was mir gut gefallen hat, das war diese neue Mündlichkeit. Also sprich, man ist dazu angehalten, die Studenten mehr zu dieser Begriff ist ein bisschen, das merke ich jetzt gerade, wenn begleiten bei der Abschlussarbeit, mehr sozusagen denen auf den Zahn zu füllen und nicht nur sozusagen zu bewerten, was am Schluss rausgekommen ist. Und das wurde dann sozusagen als Paradigmenwechsel dargestellt, also sprich das Ghostwriting, das es früher schon gegeben hat, das ist kostenlos geworden. Und jetzt muss man eben andere Wege finden, das zu beurteilen, was da rauskommt. Dann ist dieser Begriff des digitalen Humanismus gefallen, da haben wir gehört. Da gibt es eigene Professur am BFI dazu und das finde ich toll, weil ich darüber nachdenke, in den Hintergrund getreten, weil man sozusagen sehr über die KI diskutiert, aber wenn man das Endziel anschaut, diese Singularität, die da als Damoklesschwert über uns schwebt. Die darf man nicht außer Acht lassen, auch wenn sie im Moment gewisse Ernüchterung und man da eingestellt hat und man die Grenzen der KI kennt. Dann haben wir diskutiert über die Ressourcenfrage beim Thema, wie bringe ich meine Mitarbeiter dazu, mit der KI umzugehen, weil die müssen natürlich genauso fit sein wie die, die lernen, müssen die Lehrenden das auch machen. Dann ein tolles Wort, Wahrheitsquote. Das war mir auch noch nie so bewusst, dass einfach 40 Prozent der Ergebnisse für so ein Large So, ich hoffe, liebe Hörerinnen -Ranguage -Model, je nach Trainingsdaten natürlich, entweder nicht stimmen oder überhaupt halluzioniert sind. Und zum Schluss, da haben wir jetzt zwei Dinge aufgespart, die mir sehr, sehr gut gefallen haben. Das eine war diese Aussage mehr Europa und weniger nationalstaatlicher Egoismus, wenn es darum geht. Thema. Weiterentwicklung in der KI, auch Positionierung gegenüber den globalen Konkurrenten in China und in den USA. Und das Letzte war dieses Credo auf die Kreativität. Uns als Marketingmenschen natürlich unser tägliches Brot. Und das ist das, was wir ja verkaufen und für unsere Kunden auch leben. und Hörer, Sie haben gleich viel mitgenommen. wie ich. Ich habe wieder ganz viel dazugelernt bei dieser Sendung und vor allem dieses Thema KI im täglichen Leben hat jetzt sozusagen einen neuen Baustein dazugekriegt, weil dieses Thema Bildung natürlich sehr, sehr spannend ist, weil die zukünftigen Mitarbeiter unserer Firma, die kommen halt einmal von der FH oder von den Universitäten. Gut, dann bedanke ich mich bei unseren beiden Hosts, beim Willi Steindl von Resync Consulting für die vielen Fragen. Heute kaum genuscheln. Ja, danke Thomas. Vielen Dank für die wunderbare Diskussion. Und beim Peter Rosenkranz von Media4More, danke Peter. Danke fürs Dabeisein, danke fürs Kommen, Andreas. Ja, und dann natürlich bei unserem Gast, der uns da ganz viele tiefe und auch breite Einblicke geboten hat in dieses Spannungsfeld. Wie bewegt sich die universitäre Bildung auf der Ebene da? FH im Zusammenhang mit der KI. Vielen Dank fürs Kommen, Andreas Breinbaum. Danke für die Einladung und danke für die spannenden Fragen, die Sie gestellt haben. Und ich bedanke mich bei Ihnen, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, fürs Durchhalten. Ich wünsche Ihnen, wie immer, eine gute Zeit. Machen Sie es gut und bleiben Sie uns gewogen.