UNCRIPTED – Der Marketing Podcast

Der ungescriptete, uncodierte Marketing-Podcast.

Fankultur, Storytelling und digitale Transformation

Zu Gast im UNCRIPTED Studio ist Johannes Dobretsberger, der Head of Marketing & Sales bei FK Austria Wien

21.07.2025 37 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser spannenden Episode von UNCRIPTED erzählt Johannes Dobretsberger, der Head of Marketing & Sales bei FK Austria Wien, von seiner Reise aus der strukturierten IT-Welt hinein ins dynamische Sportmarketing. Seine große Passion für den Fußball führte ihn zu FK Austria Wien, wo er die Freiheit und Diversität seiner täglichen Arbeit schätzt.

Johannes spricht über die zentrale Rolle von Sponsoring, das fast die Hälfte des Vereinsbudgets ausmacht.
 Er skizziert die Herausforderungen und Chancen im Sportbusiness, ein Beispiel ist die digitale Transformation, die derzeit ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft ist. 

Im Fokus dieser Episode stehen die Bedeutung der Fankultur, des Storytellings und die gesellschaftliche Rolle des Vereins mit Blick auf Inklusion und der zunehmenden Bedeutung des Frauenfußballs. Diese Episode zeigt, dass Fußball nicht nur ein Spiel voller Emotionen, sondern ein Ereignis von wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung ist.

Zur Person

Johannes Dobretsberger ist Head of Marketing & Sales und Prokurist bei FK Austria Wien. Nach über 12 Jahren bei Oracle in leitenden EMEA-Rollen bringt Johannes tiefes Know-how in B2B-Marketing, Strategie und Markenführung mit – von der Tech-Welt bis zum Stadion.

Wir freuen uns wie immer über eine Bewertung auf Apple oder Spotify. Anregungen und Fragen bitte an: contact@uncripted.com

UNCRIPTED Hosts:
Moderation und Produktion:


Transkript

Für uns kann ich sagen, wir haben neue Generationen an Fans bei der Austria begrüßen dürfen, die auch wieder ein neues Kulturthema zu uns bringen, die eine neue Perspektive einbringen. Wir haben den höchsten Zuwachs an weiblichen Fans. Das sind nicht Töchter, nicht Freundinnen, die sozusagen mitgehen, sondern die sind, die kommen, gehen im Fanshop, kaufen sich einen Schal und stehen auf der Ost und unterstützen die Mannschaft. Hallo zur Folge Nummer 52 von Uncrypted, dem Marketing -Podcast. Heute mit mir wieder im Studio unser Moderator und Produzent Thomas Nasswetter vom Planet Podcast. Hallo Thomas. Grüß Gott und hallo liebe Hörerinnen und Hörer. Hörer. Und natürlich mein Co -Host Willi Steindl von Resync Consulting. Hallo Willi. Hallo an alle, hallo liebe Hörerinnen und Hörer. Mein Name ist Peter Rosengranz von Media4Mor. 2025 war eine unglaubliche, spannende Fußball -Bundesliga -Saison und hat den Wert von Marketing im Sportumfeld und Sportsponsoring als wichtiges Kommunikationsinstrument aufgewertet. Daher willkommen bei uns im Studio, Johannes Dobretzberger. Servus, danke für die Einladung. Johannes ist Head of Marketing and Sales und Prokurist bei FK Austria Wien. Nach über zwölf Jahren bei Oracle in leitenden EMIA -Rollen bringt Johannes tiefes Know -how in B2B -Marketing, Strategie und Markenführung mit. Von der Tech -Welt bis hin zum Stadion. Wie verbindet man nun Tradition mit Innovation? Was kann Sportmarketing von der IT lernen und umgekehrt? Und darüber und über viel mehr wollen wir heute sprechen. Schön, dass du da bist, Johannes. Danke für die Zeit. Wie kommt man aus der IT -Branche, in den Profifußballbereich tätig zu werden? Wie kommt es zu dem Wechsel? Also auch einmal ein Danke für die Einladung. Ich freue mich sehr, hier zu sein und denke, dass einer der Gründe die Leidenschaft zum Fußballwesen ist, speziell zu Austria natürlich, wo ich schon seit Kindes auch Fan bin, bin aber auch immer wieder in meiner Vergangenheit neben meiner Tätigkeit damals. in der IT -Branche bei Oracle auch Funktionärs tätig gewesen und bin es noch. Das sind so die Elemente, die immer wieder da waren, um das Leben zu bereichern. Und wenn man dann die Möglichkeit bekommt, von einem Konzern Richtung, in dem Fall Austria -Wien, zu gehen, dann habe ich das sehr gerne angenommen, weil das ein sehr aufregender, sehr spannender Weg ist. Was waren für dich die größte Umstellung und Learnings von der IT in das Sport -Marketing - und Sportumfeld zu kommen? Also ich würde es gar nicht so auf IT spezifizieren, sondern eher so Konzern und kein Mittelbetrieb, Fanbetrieb. Ist natürlich, dass ein Konzernleben ganz anders strukturiert ist, dass es da viel top -down geht, dass es viel um das Thema Execution geht, das Thema Rollouts über viele, viele Länder hinweg. Während, jetzt sage ich mal, bei einem Austria in einem kleinen Mittelbetrieb die Gestaltungs - und Entscheidungsfreude dann doch überraschenderweise größer fast ist, weil du sozusagen da in weniger Approval -Prozessen bist, sondern im direkten Geschäft an der Front. Und das macht auch sehr viel Spaß. Und das ist eines der Learnings, wo ich sage, Mittelbetrieb, Fanbetrieb. ich sage, man kann schon sehr viel von der Konzernwelt mitnehmen. Aber die unmittelbare Gestaltungsmöglichkeit ist doch dann größer. Wenn man das sagen kann, gibt es einen typischen Arbeitstag eigentlich? Weil es ist ja nicht jetzt Montag bis Freitag ist es ja nicht in der Regel. Ich war ja auch schon öfters bei euch im Stadion auch. Und da bist du ja dann auch im VIP -Bereich auf der Bühne gestanden und hast auch Verlosungen gemacht und Promotions etc. Gibt es dann eigentlich sowas wie einen typischen Arbeitstag, wo du sagst, das läuft fast immer gleich ab oder ist das ja abhängig auch von den Events und dem Zeitpunkt? Es ist wirklich tatsächlich jeder Tag anders und das macht auch wieder so einen unheimlichen Spaßfaktor. Also ich denke, die Konzernwelt, jetzt darf ich nochmal zurück, war doch sehr klar mit vielen Videocalls von früh bis abends mit unterschiedlichen Kontinenten, die man dann verbunden ist, wo es immer um das Thema KPIs gegangen ist. Während jetzt ein Arbeitstag wirtschaftlich? Der wirtschaftliche Anteil ist natürlich sehr ereignisreich ist und aufgrund der Veranstaltung, aufgrund des Spielbetriebs in einem Stadion ja auch schon sehr unterschiedlich ist. Und da rede ich gar nicht von den 16 Heimspielen, die wir haben, wo jeder Spieltag natürlich auch wieder etwas Besonderes ist, wieder ein neuer Gegner, wieder ein anderes Setup. Aber es gibt viele andere Veranstaltungen, die ein Stadion... sozusagen bewirtschaften und auslasten. Jetzt waren die Vikings bei uns, die kommen wieder. Das Dahmer -Nationalteam war bei uns. Es sind viele Kongresse, Seminare bei uns, die auch im Stadion stattfinden. Also es tut sich immer was und es bereichert einen unheimlich. dem Zeitpunkt? Es ist und Jetzt hast du schon ein Stichwort gesagt, das in eine Richtung geht, das war Stichwort Wirtschaft. Was ist genau deine Aufgabe und wie wichtig ist auch dieser, weil du bist der Head of Marketing and Sales, das spielt ja sehr stark ineinander, wie wichtig ist dann grundsätzlich das Thema Sportsponsoring oder Sponsoring für einen Klub? Überlebensnotwendig vermute ich ja jetzt einmal, aber welchen Anteil nimmt das Ganze einem sehr groß. Also ich sage um die 50 Prozent eines Gesamtbudgets, eines Gesamtumsatzvolumens, eines Bundesligisten jetzt in unserem Fall, wird über Partnering und Sponsoring abgedeckt. Es gibt andere Säulen in einem Club. Es gibt das Ticketing, es gibt Merchandising, es gibt natürlich Transfers, die alle hineinspielen und die wieder immer unterschiedlich sind. Aber ich sage, das Gros wird tatsächlich über Sales und Marketing sozusagen vertrieben, vermarktet. Wir schauen natürlich auch auf größere TV -Verträge, auch der Bundesliga, auch das spielt natürlich einen großen Faktor mit ein. Tatsächlich ist sozusagen das Geschäftsfeld, was ich abdecke, in dem Sinn, vor allem mit den ganzen Veranstaltungen, auch das Event -Team ist bei uns um die 50 Prozent. Aber man lässt sich schon darauf schließen, deine Berufsbezeichnung, Marketing und Sales, dass es natürlich jetzt nicht mehr um einen Verein geht, sondern es ist auch, auch wenn es jetzt kein Konzern ist, es ist ein Unternehmen. Also es gibt auch unterschiedliche Positionen mit unterschiedlichen Aufgaben. Also wenn man sich international anschaut. Ich weiß nicht, Bayern München, Rekordumsätze im Jahr, also da sind schon richtige Wirtschaftsfaktoren natürlich auch. Wie kann ich mir so einen Verein vorstellen? Wie viele Leute sind jetzt zum Beispiel im typischen österreichischen Verein oder bei der Wiener Austria angestellt? Wie viele Leute arbeiten da tatsächlich? Da habe ich so keine Vorstellung, dass man sich ein Bild machen kann vielleicht. Ja, es ist klassisch Klein - und Mittelbetrieb, also ich sage zwischen 50 und 200. Wir haben 50 Personen, also Mitarbeiterinnen. bei uns in der Geschäftsstelle, aber dazu kommen natürlich die großen Sportabteilungen, Trainer, Trainerinnen, Spieler, Spielerinnen, die natürlich da auch hineinkommen. Da kommen wir wahrscheinlich schon auf die 200, die jetzt bei einer Austria im Umfeld entweder im Tagesgeschäft operativ oder eben auch in den Sportagenden tätig ist. Und das ist auch das Schöne, dass viel auch an Ehrenamt sozusagen hier tätig ist, das darf man auch nicht vergessen, weil es natürlich viele gibt. die eine Leidenschaft mit der Austria verbindet. Das ist quasi die Vorstellung, die man hat vom österreichischen Verein. Da passiert ganz viel über das Ehrenamt, aber klar, das ist, wenn ich dann Landesliga oder Bezirksliga bin. Man muss dann schon differenzieren. Es gibt ein Profitum und das muss natürlich auch profitechnisch abgedeckt werden. Aber es sind halt viele Dinge jetzt rein aus dem Fanlager, wo Choreos entwickelt werden, die natürlich auch viel an Ehrenamt tätig sind. bedeutet und die ja natürlich wichtig auch für uns sind jetzt im Stadion, weil da spielen halt viele Refraktoren dann zusammen an einem Spieltag, an einem Matchday, Jetzt kommst du von Oracle, die in ihrer Software -Suite durchaus wo auch die Fankultur natürlich wichtig ist und auch für das nötige Entertainment sorgt. Das ist auch immer eine spannende Diskussion, die wir natürlich auch führen, weil wir haben zum einen die Matchdays, sozusagen operativen Tätigkeiten, aber wir schauen natürlich auch auf die Non -Matchdays, die natürlich genug. sozusagen Zeit und für uns ermöglicht. Produkte haben, die Marketing - und Salesagenten. Und da schauen wir natürlich auch wieder in Richtung Auslastung und auch wieder auf das Thema, wie können wir andere Bereiche da noch abnehmen. weil es Das ist quasi bin. Man muss dann schon differenzieren. Es gibt ein Gut, das ist klar, so ein Stadion kostet Geld auch, wenn es dort leer steht. Stadion ist Kapital, teilweise dann natürlich auch totes Kapital. Wir haben eine Tiefgarage mit über 200 bis 400 Stellplätzen. Das gehört alles bewirtschaftet, das gehört bespielt. Und deswegen umso mehr Frequenz wir in das Stadion hineinbringen, umso besser die Auslastung. Also wenn man denkt, deine Marketing - und Salesagenten sind auf, ich schaue, dass ihr Ticketsverkauf beschränkt, ist einfach zu kurz gedacht. Also da gibt es ganz viele andere Dinge, das fängt da natürlich an. Hat wahrscheinlich auch mit Recruiting zu tun. 200 Mitarbeiter sind ja wirklich schon ein Mittelständer in Österreich. unterstützen, sagen wir jetzt einmal. Das heißt, was nimmst du da mit, wie digital ist, sei denn in der Wahrnehmung natürlich sehr, wenn wir jetzt Social Media oder Web -Auftritte und so anschauen, aber wie digital ist beim Bundesligisten in Österreich das Marketing und Sales oder die Marketing und Sales -Abteilung? Also grundsätzlich unterteilen wir auch bei Marketing und Sales auch zwischen Sponsoring, das was du eben vorher angesprochen hast, und das Hospitality -Bereich, also alles, was in Richtung VIP geht. Wir haben um die 1200 VIP -Plätze bei uns. Also ich sage, das gehört ausgelastet, das gehört bespielt, das gehört positioniert, das gehört digital auch vermarktet, genauso wie unser Sponsoring -Portfolio. Und da geht es viel auch um das Thema Storytelling und jetzt wie und warum positioniert sich die Austria, in welchen Bereichen. CSA, Diversität, Inklusion etc. Also da gibt es viele Bereiche, wo ich sage, das gehört einfach dann in das Marketing, in dieses Storytelling hinein. Was ich doch dann wieder sehr gern von Konzernen mitnehme, wie wichtig das ist, dieses Messaging, dass du das richtig platzierst und positionierst. Zu deiner Frage, wie weit sind wir digital intern, sage ich das immer, auf einer Roadmap. Wir sind noch lange nicht dort, wo wir sind. Wir haben viele Datensilos, wir haben viele Datenstrukturen, wo ich sage, da würde ich mir wünschen, sozusagen eine Datenklarheit in Richtung Single Sign -On. dass wir auch diese Daten analysieren, verwerten, also Analytics etc. Wir sind am Weg. Also wir machen gerade einen Migrationsprozess durch. Das heißt, wir migrieren jetzt in einer Live -OP, einer Herz -OP quasi im Juli, wo keine Season ist, also Off -Season, uns in eine neue Welt, die in einer ERP -Welt mal beginnt. Also wir müssen mal vieles tun, was state of the art ist, also von Rechnungslegung, Mahnungswesen, also ist klassisch, dass man dort einmal, ein gut funktionierendes System hat, wo wir dann in einer nächsten Phase, die wir auch schon identifiziert haben, Schnittmengen haben und stellen dann auch Richtung CRM, Merchandising, Ticketing etc. Ziel ist es, hier eine einzige Datenstruktur zu haben, eine Strategie, wo wir dann tatsächlich wissen, wer unsere Kunden sind, wer unsere Fans sind, wie können wir diese Fans bedienen in einer Welt über Ticketing, Merchandising, Services etc. Aber wir werden sicher jetzt nicht den Fehler machen, uns da zu überholen. Dafür sind wir einfach... Nach 17 Jahren Orgel und ähnlichen Unternehmen wäre das, glaube ich, sehr verwunderlich, wenn das passieren würde. So ist es, ja. Also ich denke, es ist wichtig, dass man weiß, was unsere Schritte sind, was unsere Roadmap ist. Und wir reden auch aktuell nicht über KI oder AI, weil wir sagen, wir müssen uns da einmal eine klare Struktur aufbauen und dann diesen Schritt voraus senken. Und dann wird es sicherlich so weit kommen, dass wir auch dann andere Lösungen, andere Tools in unsere Schnittstellen hineinbauen, aber nur dann eben, wenn wir das erste abgeklossen haben. das gehört sind Das ist ja quasi der versteckten Frage, weil in meiner Vorstellung müsst ihr viele Daten haben, wenn ihr eine gute Fanbasis habt, was ja der Fall ist, dass man natürlich in Richtung datengetriebenes Marketing geht und da ein bisschen steuern kann, aber gut, Grundstellen. wird gelegt. Aber wir sind am guten Weg. Also wir haben tatsächlich ein gutes Datenset, aber eben in unterschiedlichen Silos. Und das gilt es jetzt sozusagen zu vereinheitlichen und in einen Datensilo hineinzubringen. Von dort wir dann Datenmarketing oder Daten -Data -Driven -Marketing dann entsprechend noch stärker aufsetzen. Aber wir sind schon so weit, dass wir wirklich gut segmentieren können. Ich sage genau, das ist es, was ja unsere Kunden und Partner erwarten. Also das klassische Sponsoring für mich gibt es nicht. Es gibt nur noch sehr gezieltes Sponsoring, wo der Kunde sagt, okay, was sind die messbaren Ziele, an denen wir uns auch beidseitig auferlegen. Also ich habe mehr zu tun mit Datenanalysten als mit klassischen Marketingleitern, muss ich ehrlich sagen. Und das ist ja nicht unspannend. klassischen Du hast mir ein bisschen die Fragen vorweggenommen, die hast du fast schon beantwortet. Aber wir haben ähnliche Interessen, glaube ich. Nein, aber das passiert, weil du auch Storytelling gesagt hast und das Sportsponsoring als Kommunikationsplattform für Unternehmen und KPIs. die hast du fast schon beantwortet. Aber wir haben ähnliche Interessen, glaube ich. Nein, aber Warum machen Unternehmen bei euch mit? Also gehen die dann wirklich hin? Also ich vermute einmal, es gibt ein paar, die sagen, ich bin einfach Fan von der Austria und unterstütze das gerne und bin dabei. Und dann gibt es halt sicher auch Unternehmen, die, wie du vorher gesagt hast, vielleicht KPIs haben oder Werte erreichen wollen im Rahmen. Was sind so die Erwartungshaltungen oder wie nutzt ihr dann das Stadion auch als Kommunikationsplattform für Unternehmen? Weil nur Plakate jetzt einmal ganz vereinfacht gesagt haben, irgendwo hinhängen und sagen, ist eh schön. Ich glaube, das reicht heutzutage fast nicht mehr. Tatsächlich gibt es ja wirklich diese Austrianer und Austrianerinnen, die sagen, ich bin dabei. Ja, das gibt es immer. Das ist ja super. Ja, und das gibt es. Und das sind vor allem Eigentümer getriebene Fälle. Also klassisch im KMU -Bereich, wo sie sagen, und gerade sozusagen aus dem Bezirk, aus der Region heraus, die sagen, ich bin Austrianer, ich war Austrianerin, Und es ist tatsächlich so, das Thema Story ist da sehr wichtig. werde sie immer sein und ich werde den Verein unterstützen. Aber es gibt natürlich andere Faktoren, die ausschlaggebend sind, warum man mit der Austria Wien in eine Verbindung geht. Wofür steht eine Austria? Was macht eine Austria? Wie wirkt sie gesellschaftspolitisch? Welche Themen deckt sie ab? Also wir haben ein Inklusionsteam. Wir waren jetzt die Ersten, die sehr frühzeitig auch den Frauenfußball, den Damensport bei uns, die Mädchensport aktiviert haben. Das sind Dinge, die einfach wichtig sind und für Unternehmen wichtig sind. Und das geht dann bis in Großunternehmen, die sagen, das ist eine gesellschaftspolitische Relevanz. Da gibt es eine Story und unsere Story matcht. Natürlich ist das Flaggschiff die Kampfmannschaft. Keine Frage. Die Kampfmannschaft der Herren ist unser Flaggschiff. Wenn die erfolgreich sind, dann geht es uns gut. Wenn sie nicht erfolgreich sind, müssen wir kämpfen und geht es uns auch gut, wenn wir trotzdem Themen haben, die uns immer wieder begleiten, die wir abdecken. Aber alles, was wir, und das war deine Frage, alle Mitarbeiterinnen über einen bestimmten Punkt hinaus, wo es dann immer emotional wird. arbeiten in die Richtung hin, dass das Flaggschiff da immer gut schief ist und wir wissen, wohin die Reise geht und wir eine klare Story haben. Und diese Story bildet sich eben auch aus dem, dass wir einen eigenen Nachwuchs haben, dass wir eine Akademie haben. dass wir eine duale Ausbildung anbieten. Jetzt kommt zu uns vor die Osttribüne die Ballsportgymnasium mit tausend Schülern und Schülerinnen. Wir bekommen dort eine Heimanlage. Es ist ein Campus -Charakter, der uns da entwickelt. Das sind natürlich Themen. Da springen dann schon Partner und Sponsoren auf und sagen, okay, das sind Themen, wo wir dabei sind, wo matchen wir unsere Story und wie transportieren wir diese Story? Ist es dann über Social Media? Ist es über unterschiedliche Werbeflächen? ist es über Netzwerke etc. Also ich sage, da gibt es wirklich unterschiedliche Faktoren. Und weil ich das Netzwerk kurz angesprochen habe, der Austria hat ein sehr starkes Netzwerk, du warst mit unserem Business VIP -Club. Das ist etwas, wo wir auch sehen, dass die Leute Geschäft und Business an einem Match, die schon an oberster Stelle sehen. Und wir sehen uns da auch als Brückenbauer und versuchen, diesen Match sozusagen auch zu schaffen an einem Spieltag, um Kontakte nicht nur zu pflegen, sondern auch hier auch zu verknüpfen. wo wir wissen, das passt inhaltlich gut zusammen. Also das ist schon ein großer Faktor. Ich glaube, dass das Netzwerken ist, glaube ich, das, was jetzt in den ganzen allgemein schwierigen wirtschaftlichen Umfeldern ein ganz wichtiger Bereich ist, gibt es immer. Das ist ja super. Ich glaube, schwierigen wirtschaftlichen Umfeldern ein ganz wichtiger Bereich ist, dass man den Unternehmern auch die Chance gibt, andere Unternehmen einfach kennenzulernen und eine Mehrwert zu generieren. Unter schwierigen Bedingungen. Du darfst nicht vergessen, Compliance -technisch, auch das war die Welt, wo ich vorher war, da gab es nicht nur einen Compliance -Office, da gab es mehrere Officer, da gab es wirklich Officer. Officer Bob. Also das sind dann andere Welten und da muss schon sehr klar sein, was du tust und wie du dich sozusagen da einbringst an einem Spieltag und da gibt es klare Richtlinien. Und unser Job ist es eben auch zu helfen, bei diesen Richtlinien das beste Setup zu finden. Also ich sage, Gut kommt an zum Beispiel, wenn wir einen Matchday haben und im Vorfeld gibt es vielleicht eine Produktpräsentation oder einen Workshop, ein Seminar, keine Ahnung, aber wo du das kombinieren kannst. Also da hilft dann wieder auf deine Frage zurück, diese Konzernwelt und Digitalisierung. gab es Konzernwelt und Digitalisierung. Was können wir tun, um es den Unternehmen da auch im Rahmen ihrer Compliance -Richtlinien... einfacher zu tun, Geschäft zu machen, worum es ja am Ende des Tages auch geht. Ich möchte jetzt beim Begriff Amtmannschaft einatmen. Weil wir wissen ja aus der Soziologie, dass Fußball sozusagen, das Fußballstadion ein Platz ist, wo Männer Emotionen zeigen dürfen. Und was mich so ein bisschen interessiert, das geht ja dann manchmal, muss man dazu sagen, für den liest man dann in der Zeitung. Da kippt dann das Ganze, in welche Richtung auch immer. Sponsoring ist die eine Geschichte, aber es sind ja die Fans, die so eine Mannschaft dann schlussendlich attraktiv machen. Weil das gehört dazu, wir kennen ja diese Interaktion zwischen Mannschaft und dem Heimpublikum. Wie geht mein Marketing damit um? Gibt es da einen speziellen Zugang oder wie lernt man sowas? dieses Momentum zu nützen, zu kanalisieren und zu schauen, wie Man lernt jeden Tag und man lernt dazu. Aber das große Thema ist einfach, dass wir versuchen, diese Welle auch zu reiten. Aktuell hat die Austria Wien über 8 .000, 8 .500 Mitglieder. Wir haben eine hohe gleichlautende Zahl auch bei Abonnenten. Wir haben Zuschauerschnitt von 12 .000 bis 13 .000 Zuschauern. Auch in einer Saison, wo es nicht gut gegangen ist, haben wir einen Zuschauerzuwachs bekommen. schon sehr am Limit, wir sind sehr am ausabonniert sein und die Stimmung der Mannschaft in einem Kampfmannschaftsspiel und der Fans ist natürlich eine sehr hohe Interaktion und ich sage aus dem Marketing heraus ist es dann die hohe Kunst, diese Interaktion, können wir es schaffen, sozusagen diese Welle dann auch weiterzureiten, also in Richtung Non -Match -D. Das geht über Trikotverkauf, das geht über Dicotverkauf, das geht über Abonnentenseason. Also da gibt es viele Momentums und viele Geschäftsfehler, die natürlich von so einem Momentum profitieren. Wenn es dann tatsächlich über die Grenzen geht, dann switcht das Ganze in Krisenmanagement. Also dann bist du im Krisenmodus und musst schauen, wie kann das, was jetzt zum Beispiel beim Darby passiert ist, so eingefangen werden, dass es nicht... in eine Situation kommt, wo der Verein tatsächlich einen großen Schaden daraus nimmt, nämlich imagetechnisch, aber auch verkaufstechnisch. Also man darf das nicht unterschätzen. Also genauso wie die Unternehmen schauen, welche gesellschaftspolitischen Themen wir positiv abdecken, genauso schauen auch die Unternehmen zurecht darauf, wenn es zu Verfehlungen kommt. Also ich sage, wenn im Stadion etwas passiert, was gegen die Grenzen stößt und gegen unsere Werte stößt, gegen unsere Leitbilder. Dann muss man natürlich da auch klare, transparente Kante zeigen und schauen, dass man in dieser Kommunikation da proaktiv herausgeht. Das haben wir gemacht. Wir haben jetzt zum Beispiel für uns die Derbys ohne vier Spiele ohne den Auswärtsfans gemacht. Und da hat man auch schon gleich gesehen, wie die Stimmungsthematik ist, weil du brauchst natürlich in einem Stadion immer diese... Du brauchst schon ein bisschen Brot und Spiele. Aber ich sage, da ist es wichtig, dass es dieses Stimmungsverhältnis gibt. Und aus dem wird natürlich auch herausgelernt. Aber nach dem Tabi, kann ich sagen, gab es viele Gespräche, viele Briefe, viele Telefonate, die zu führen waren, um das Ganze wieder in Lot zu bringen. Also den Du brauchst schon um Ich muss jetzt noch ganz woanders steinhaken. Du hast mir ein wunderbares Stichwort ausabonniert, geliefert. Ich habe vor kurzem in der, glaube ich, Süddeutschen Zeitung gelesen, dass in Deutschland die Bundesliga vor einem interessanten Problem steht, nämlich dass sie sehr viele Abos haben. Und dass das ein bisschen verhindert, dass sozusagen eine neue Generation für Fans nachrückt, weil diese Fans haben dann Dauerkarten für die Stadien. Jetzt wollte ich fragen, gibt es in Österreich auch so eine Situation, weil also die, die jung sind und sozusagen eine Dauerkarte wollen oder ein Abo, die kommen gar nicht dazu. Nein, in Österreich, glaube ich, ist diese Situation noch nicht gegeben. Also ich glaube, wenn man sich die Zuschauerstruktur anschaut, bei der Bundesliga gibt es noch viel Raum nach oben. Bei der Austria sind wir bei vielen Spielen jetzt gerade in der Meisterrunde ausverkauft gewesen. Da ist es tatsächlich schon so gewesen, dass man keine Karten, außer man war Mitglied und als Mitglied hat man dann sozusagen einen Kartenanspruch gehabt und hat das nützen können. Sollte dieser Trend sich weiterentwickeln, dann sage ich, kommen wir schon in die Situation, wo wir bei einer Auslastung von 15 .000, 16 .000 sind, wo wir dann tatsächlich ausabonniert sind, zum Beispiel die Ostribüne mit unseren... Ultrafans sozusagen ist außerabonniert, die Nord -Ost ist schon außerabonniert. Das heißt, das zieht sich schon durch. Nord -West ist noch ein bisschen Potenzial. Aber das ist ja auch gut so. Das schafft ja Knappheit und Knappheit ist wieder gut für uns, jetzt rein aus dem uns bringen, die eine neue Perspektive einbringen. Verkaufsargument. Aber die Situation in Deutschland ist tatsächlich eine andere. Da ist bis zur dritten oder vierten Liga so ein Zuschauerboom, so ein Zuwachs, wo es wirklich schwierig ist, dort dann Tickets zu bekommen. Für uns kann ich sagen, wir haben neue Generationen an Fans bei der Austria begrüßen dürfen, die auch wieder ein neues Kulturthema zu Wir haben den höchsten Zuwachs an weiblichen Fans. Wir sind nicht Töchter, nicht Freundinnen, die sozusagen mitgehen, sondern die sind, die kommen, gehen im Fanshop, kaufen sich einen Schal und stehen auf der Ost und unterstützen die Mannschaft. höchsten Sympathiewerten zwischen 7 - und 15 -Jährigen jetzt bei uns aktuell. Das zeigt einfach, dass die Austria Wien den Zeitgeist trifft und da kommt wieder das Thema Frauenfußball, Damensport, also Damenfußballmannschaften dazu. Allein aus diesen heraus haben wir einfach gesehen, dass wir einen hohen Zuwachs haben an weiblichen Fans und das Kulturthema mit den Frauenmannschaften und dieses Diversitätsthema ist einfach für einen Verein, für einen Klub wie die Austria speziell extrem wichtig, weil du dann neue Zielgruppen natürlich auch adressierst. Wie du gesagt hast, du hast ja öfters auch im Stadion. Ich bin auch Uraustrianer, weil meine Großmutter ist in der Bäralbe in Hansen -Siedlung um die Ecke aufgewachsen. Ich konnte gar nicht dran vorbei, was auch gut so ist. Ich habe das selber auch miterlebt, dass eben sehr viele Kinder auch dabei sind im Stadion, was ich super gefunden habe. Macht diese Fankultur dann nicht auch für dich unter Anführungsstrichen mehr Arbeit, weil es ja jetzt neue potenzielle Businesspartner sich dadurch auftun? Früher war das eher so, ich will die Männer unter Anführungsstrichen ansprechen, aber dadurch, dass das ja viel breiter aufgestellt ist, müsste es ja auch ein neues Potenzial eigentlich auch ergeben, um neue Partner zu gewinnen. Ich sehe das durchaus positiv, weil es ist eine fundierte Argumentationslinie, die wir jetzt bringen können. Genauso wie du es beobachtet hast, dass wir mehr Kinder, mehr weibliches Publikum haben, genauso wird das auch wahrgenommen von unseren Partnern und Sponsoren. Und das sind einfach ganz wichtige Themen, wo wir sagen, da sind wir dann sozusagen im Proof. Und wir machen ja zum Beispiel Viola Run jetzt 19. September bei uns mit 700 Läuferinnen. Wir haben den Violetten Ball für uns. Das sind alles Veranstaltungen, die sehr divers sind und immer auch inklusiv sind. Also wir schauen immer, dass das Inklusionsthema da genauso hineinspielt. Wir haben jetzt am nächsten Dienstag, am 17. das Inklusionstarby. Das war letztes Jahr bei uns. Jetzt ist es eben in Allianz Arena bei Rapid. Das zeigt einfach dieses Miteinander statt Gegeneinander. Das sind einfach wichtige Faktoren. Zu deiner Frage, wir sind froh darüber. Ja, es macht mehr Arbeit. Ja, wir müssen noch mehr zielgruppengerechter werden in dem, wie wir kommunizieren, wie wir uns positionieren. Aber das sind alles Proof Points, wo ich sage, Hackerl. Und das zeigt, dass wir mit der Austria den richtigen Weg eingeschlagen haben. Und zum Thema Zuschauerpotenzial sage ich auch nur, wir leben in einer Zweimillionenstadt. Wir leben in einem Bezirk in Favoriten mit 200 .000 Einwohnern, wo ich sage, da ist es natürlich wichtig. dass wir diesen Schwung und diese Bevölkerung natürlich zu uns bringen, in unser Stadion. Und da musst du verschiedene Themen abdecken und auch verschiedene Integrationsthemen abdecken. Und da ist es wichtig, schon seit jeher marketingtechnisch mit unterschiedlichen Messages da hinauszugehen. Ich Jetzt gibt es natürlich viele verschiedene Unternehmen, die sich bei euch positionieren und euch auch unterstützen. Wie ist so der Ablauf? Also kriegst du dann einen Anruf und sagst, ja, ich interessiere mich dann dafür und dann trifft man sich oder wie funktioniert das so quasi, dieser Einstieg in die Unterstützung, weil das ist, glaube ich, schon auch ein deiner täglichen Arbeitsschritte, vermute ich. Einerseits ist es der tägliche Arbeitsschritt, Bestandskunden zu halten. Also wir leben in einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit. Man muss klar sagen, Sponsoring oder Hospitality ist Luxus. Viele Firmen, die sich das leisten und in einer wirtschaftlichen, angespannten Situation sind, sehe ich genauso, werden Entscheidungen treffen, die immer auch ihre Mitarbeiter schützen. Das heißt, unser Job ist es, diese Bestandskunden zu schützen, zu halten und ihnen immer wieder auch diesen Mehrwert zu vermitteln, warum sie bei der Austria sind. Das eine ist Sichtbarkeit, das andere ist aber vielleicht eben stärker in das Netzwerk, Business, Netzwerk einzutauchen. Wir haben aber natürlich das Thema Neukundengewinnung auch auf unserer Liste. Das heißt, wir schauen hier aktiv auf den Markt und da schauen wir jetzt nicht weit. Ich sage, wir schauen jetzt mal in den 10. Bezirk oder in den Nachbarbezirk. Da gibt es genug KMU -Unternehmen, die genauer wissen, was ist der Mehrwert in Austria, wie können wir sie ansprechen und die bringen wir zu uns über Veranstaltungen, über diverse andere Aktionen. Also ich denke, das sind so zwei Dinge, wo ich sage, das tägliche Geschäft ist einfach natürlich immer zu schauen, dass wir diesen Kundenrun. einfach haben. Ich kann nur eins sagen, die Sales Cycles bei uns sind auch lang, genauso wie sie früher auch sehr lang waren in der Vorfirma, wo ich war. Der Moment, der Unterschied ist, ab dem Zeitpunkt, wo ein potenzieller Kunde bei uns im Stadion ist, dann geht der Sales Cycle recht schnell in die positive Richtung. Also wenn du es schaffst, diese Emotion im Stadion ihm mitzugeben, dann ist das sozusagen ein Hook. Aber sonst haben wir genauso die gleichen Themen im Lead -Prozess. Also wir haben Funnels, wir haben unser CRM -System, wir spielen das Ganze durch in Targeting und Schleifen, wie wir die Leute zu uns bringen und wie wir sie halten. wir leben in einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit. in wie sie Jetzt haben wir schon sehr viel, also wirklich alles abgedeckt eigentlich. Wir haben über datengetriebenes Marketing -Gerät, über Inklusion, über Diversität, über Frauen und Fußball als Thema. Also CSR haben wir quasi abgedeckt, Erlebnisökonomie haben wir abgedeckt, weil ihr außerhalb vom Spieltag ja sehr viel machen müsst. Wenn jetzt noch einen Punkt, also KI hast du gesagt, wird ein Thema werden. Ein bisschen JTB verwendet. Im Büroalltag. Das ist jetzt mittlerweile voraus. Die Frage stellen wir in Zukunft einfach nicht mehr. bisschen Zukunft einfach nicht mehr. Also als Produkt eingesetzt wird, das ist dann wieder spannend im Podcast vielleicht oder für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer. Diesen Platz unterschreibe ich Nachhaltigkeit im Marketing, Nachhaltigkeit wird immer mehr ein sofort, wenn man den am Anfang uns vorgibt. Thema, ist ein Thema. Wie geht man im Nachhaltigkeitsthema mit dem Sport um, im Marketing? Wie wichtig ist bei euch das Thema? Wie geht ihr damit um? Also es sind zwei Perspektiven. Die eine Perspektive ist, die Austria -Wien -Perspektive ist sehr wichtig, weil das ist auch Teil des CSA -Reports. Das heißt, neben für unsere wichtigen Themen, also Inklusion und Diversität, haben wir auch das Nachhaltigkeitsthema. veranschlagt und das wird natürlich über das Stadion sehr stark bei uns auch abgewickelt. Das heißt, das Stadion selbst ist sehr nachhaltig. Wir haben Brunnen, wir haben Bevoranlagen, wir haben energieeffiziente Tools, auch digital, die uns die höchste Effizienz erlauben. Das heißt, Kreislaufwirtschaft etc. Das sind so viele Themen, die wir versuchen. Das ist die Austria, weil es wieder ein CSA sozusagen Proofpoint ist, den wir brauchen, um in der Außenwirkung auch uns gut zu positionieren. Aber die andere Seite ist natürlich die, die auch die Bundesliga vorgibt. Also auch hier gibt es einen Kriterienkatalog, der dann, ich glaube, in den nächsten Jahren noch stärker zur Aktion kommt und auch ein lizenztechnisches Thema natürlich auch sind, wo wir dann natürlich auch dort unseren Hackerl positiv abgeben werden müssen. Neben den anderen Lizenzthemen, die natürlich notwendig sind, als die Austria oder auch alle anderen Vereine. da ihre Kriterien erfüllt. Also das heißt, ja, geht es intrinsisch damit umschauen. Genau. Ja, schon in der Vorbereitung, ja. Ja, schon in der Vorbereitung, ja. Ja, dann haben wir, mache ich kurz eine kurze, für mich letzte Frage, wenn man jetzt schon wen da hat von einem Sportverein, gibt es natürlich immer Ziele fürs neue Jahr, für die neue Saison, sportlich, aber natürlich auch im Marketing und Sales. Wo sehen wir die Austria nächstes Jahr? Ja, sportlich auf jeden Fall in den ersten Qualifikationsrunden auch in der Conference League. Wir sind sehr froh über eine sehr erfolgreiche abgeschlossene Saison. Wir sind Dritter geworden. Wir werden uns in allen Bewerben bemühen, dort auch gut zu realisieren. Das heißt, wir sind aber nicht nur in der Kampfmannschaft der Herren erfolgreich gewesen, sondern auch bei den Frauen. Wir haben dort den zweiten Platz errungen, sind eben auch im... Cup -Finale gewesen und spielen dort auch in der europäischen Qualifikation, auch in Richtung Champions League. Also da gibt es ein Mini -Qualifikationsturnier. Heißt auf dort Ebene spielen wir auch auf europäischer Ebene. Plus haben wir unsere U18 an den Meistertitel errungen. Heißt für uns die Youth League. Auch dort heißt es für uns international. Plus Young Violets aufgestiegen. Also ich sage, das sind viele Nachwuchsfaktoren, die einfach sehr positiv stimmen und die uns nachhaltig. in die Zukunft einfach positiv violett schauen lassen, weil wir da sehr viel Potenzial auch für die Zukunft sehen. Wir werden weiter sehr genau wirtschaften müssen, wir werden sehr genau agieren müssen, um unsere Finanzkennzahlen zu erreichen. Wir haben viel Gutes gemacht heuer, wir haben viel erreicht, aber wir sind noch nicht so weit, dass wir sagen, wir werden immer auf das schauen, was wir haben. Und da ist der eigene Nachwuchs ganz vorrätig. Gut. Wir Herren gewesen, Dann versuche ich mich wieder einmal an einer Zusammenfassung. Wir haben heute über Fußball geredet und wir haben ganz wenig über Spieler und Spiele und solche Dinge geredet, sondern wir haben halt einen Einblick gekriegt, wie es eigentlich hinter den Kulissen zugeht. Und ich muss sagen, ich bin da relativ beeindruckt. Das fängt an, also sozusagen bei unserem Gast selber, beim Johannes, der über die Leidenschaft zur Austria gekommen ist, von einem internationalen Konzern. Was ist mir aufgefallen? Diese digitale Roadmap, die es gibt, sozusagen diese verschiedenen Datensets in unterschiedlichen Silos, jetzt in einen Silos zu vereinigen. Das ist sicher keine ganz leichte Aufgabe. Und wir reden noch nicht über KI -Stau gefallen, aber es wird kommen. Ich finde einen sehr interessanten, spannenden Ansatz. Da können sich vielleicht auch andere Unternehmen noch was davon abschneiden. Dann dieses Thema starkes Netzwerk, die Austria mit, was habe ich aufgeschrieben, mit 8 .500 Mitgliedern und 12 .000 bis 13 .000 Besucher pro Spiel. Das ist durchaus sehr beeindruckend. Dann 50 Prozent der Einnahmen macht das Sponsoring und das Partnering aus. Das finde ich spannend und da gibt es diese verschiedenen Aspekte, die mir also gut gefallen haben. Eines ist dieses Verhaftetsein im 10. Bezirk. Der Johannes hat es erwähnt, 200 .000 Menschen leben da draußen und wenn man sich das anschaut, dann ist das die drittgrößte Stadt in Österreich, wenn man das Umfeld noch dazu nimmt. Also Potenzial ist genug da, aber ich finde es auch spannend, dass das auch in eine ganz andere Richtung geht, dass man sich die kleinen Unternehmen aus dem Bezirk herausnimmt, die anspricht und dann sozusagen... dieser Funnel dann abläuft und auch diese... Also das finde ich super gut, das hat mir gut gefallen. Auch, dass bis zum Besuch im Stadion sozusagen der Weg beschwerlich ist, aber dann, wenn die Emotion darüber kommt, dann gesagt, das ist das Thema Digitalisierung extrem wichtig. geht es meistens ganz schnell. Und deshalb habe ich es an Schluss gestellt, diese Story der Austria, was immer viel gefallen ist, ist dieses Thema. Inklusion, ich persönlich finde das super, weil es zeigt, wie die Haltung dahinter ist und das ist auch wichtig. Und das zweite ist dieses Thema Frauenfußball, das mich persönlich auch ein bisschen betrifft, weil ich finde den durchaus sehr attraktiv, ich schaue mir mittlerweile das an. Und die neue Generation von Fans, die da mit dazu kommt, dieser hohe Zuwachs an weiblichen Fans. Super, du hast das wunderbar zusammengefasst. Ergänzend würde ich nur sagen, dass das eine Thema natürlich auch für uns wichtig ist, diese Regionalität, aber wir natürlich auch international schauen. Das heißt, die Austria Wien ist einfach auch ein Zugpunkt für große Unternehmen weltweit. Und das hat auch damit zu tun, dass wir natürlich in einer wunderschönen Stadt leben, die sehr lebenswert ist und dass hier viele dazukommen, die einfach sagen, wir wollen in Wien und wenn. dann vielleicht mit der Austria Wien in eine Verbindung gehen. Und du hast es auch richtig Das ist diese Inhouse -Digitalisierung, aber auch extern. Wir schauen natürlich sehr stark, dass unsere digitalen Kampagnen mit den Kunden matchen. Und da ist diese Internationalität natürlich noch einmal ein großer Faktor, weil das ist dann... Sozusagen unlimited in dem Sinn. Danke vielmals für die gute Zusammenfassung. Vielen Dank für die Ergänzung. Vielen Dank für die Ergänzung. Gut, in dem Fall bedanke ich mich bei unseren beiden Hosts, beim Peter Rosenkranz von Media4More, für die, wie immer, gute Einleitung und die spannenden Fragen. Danke und danke fürs Kommen, Johannes. Danke euch. Und beim Willi Steidl von Resync Consulting, danke Willi. Danke Thomas. Danke, Johannes. War sehr spannend. Und auch wenn mein Herz jetzt nicht violett schlägt, das ist ein sehr informativer und sehr spannender Austausch. Es ist immer 50 -50. Austausch. Es ist immer 50 -50. Und so ist es gut. Ich komme irgendwie, ich bin ein Klaviner. Dann ist es anders. Ja, dann vielen Dank an unseren Gast, den Johannes Dobretzberger von der Austria Wien. Vielen Dank fürs Kommen und vielen Dank für die wirklich sehr tiefen Einblicke, die wir bekommen haben. Sehr gerne. Danke fürs Dasein und auf Wiedersehen. Vielen Dank. Liebe Hörerinnen und Hörer, mir bleibt jetzt nur noch übrig, mich zu bedanken fürs Zuhören und Ihnen wie immer eine gute Zeit zu wünschen. Machen Sie es gut. Und bleiben Sie uns gewogen.