UNCRIPTED – Der Marketing Podcast

Der ungescriptete, uncodierte Marketing-Podcast.

„Mit einem Profisportler am Platz zu sein ist wie drei Bier trinken!“

Zu Gast im UNCRIPTED Studio ist Kristof Ehringer, Gründer und CEO Ehringer Management

31.10.2025 51 min

Zusammenfassung & Show Notes

Vom Investmentbanker zum Sportmanager: Ein mutiger Karrierewechsel mit Purpose

Christoph Ehringer wagte den Sprung vom klassischen Finanzsektor in die Sportwelt und gründete seine eigene Sportmanagement-Agentur. Nach seiner Zeit als Investmentbanker in Oxford, London und Wien entschied er sich für einen völlig neuen Weg - inspiriert durch seinen besten Freund Lukas Miedler, Österreichs Nummer 1 im Tennis-Doppel.

Die Vision: Mehr als nur Reichweite
Ehringer erkannte eine Marktlücke zwischen kleinen und mittleren Unternehmen und aufstrebenden Sportlern. Seine innovative Herangehensweise zeigt beeindruckende Ergebnisse: In nur drei Monaten vervierfachte er Miedlers Sponsoring, während dieser gleichzeitig von Rang 50 auf 24 der Weltrangliste aufstieg.

Der personalisierte Ansatz
Statt auf Masse zu setzen, entwickelt Ehringer individuelle Vermarktungsstrategien basierend auf den Persönlichkeiten seiner Athleten. Er schafft echte Partnerschaften zwischen Sportlern und Unternehmen, die über reine Werbung hinausgehen und emotionale Verbindungen schaffen.


Zur Personen:
Kristof Ehringer ist Gründer einer Sportmanagement-Agentur mit Fokus auf Tennis. Zuvor war er mehrere Jahre im Investment Banking und in der Strategieberatung tätig, wo er sich auf den Handels- und Konsumgütersektor spezialisierte und zuletzt als Projektleiter arbeitete. Er absolvierte 2020 den MSc in Financial Economics an der University of Oxford.


Wir freuen uns wie immer über eine Bewertung auf Apple oder Spotify. Anregungen und Fragen bitte an: contact@uncripted.com

UNCRIPTED Hosts:
Moderation und Produktion:

Transkript

Der Sportler bringt dir halt viel mehr Unmessbares als die reine Reichweite, weil der Sportler ist halt auch die Persönlichkeit, die du mit einkaufst. Also im Sinne von diese ganzen positiven Werte wie Disziplin, Ambition, gesellschaftlich zurückgeben, Teamplayer, Verknüpfung mit positiver Emotion und Erfolg, das kaufst du ja zusätzlich noch ein. Willkommen zur Folge Nummer 57 von Uncrypted, dem Marketing -Podcast. Mein Name ist Peter Rosenkranz von Media for More und heute wieder mit mir im Studio unser Moderator und Produzent Thomas Nasswetter vom Planet Podcast. Hallo Thomas. Hallo und grüß Gott, und grüß Gott, liebe Hörerinnen und Hörer. Liebe Hosts und lieber Gast. Und natürlich mein Co -Host Willi Steindl von Resync Consulting. Hallo Willi. Hallo Peter und hallo in die Runde und hallo liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Und herzlich willkommen Gast, um den Namen auch zu bringen, willkommen Christoph Ehringer. Willkommen im Studio. Danke, danke für die Einladung und hallo an alle, die zuhören. Christoph, wir haben uns vor einigen Monaten kennengelernt rund um das Thema Sportsponsoring. Erzähl einmal. Woher kommst du und wie bist du in dieses Thema Sportsponsoring gekommen? Was ist so dein Background dazu ein bisschen? Puh, woher komme ich? Ich glaube, ich muss mich ein bisschen weiter ausholen, aber ich mache es zuerst einmal ganz kurz. Ich habe Anfang des Jahres eine Sportmanagement -Agentur gegründet, betreue da vor allem mit Fokus auf Tennisspieler, verschiedene Sportler, habe begonnen mit dem Lukas Miedler, der ist aktuell Österreichs Nummer 1 im Doppel, im Tennis -Doppel, und habe das dann erweitert im Sommer, habe jetzt drei neue Spieler, zum einen den Lukas Neumeyer, einen der besten Einzelspieler in Österreich. und zwei deutsche Doppelspieler, den Jakob Schneider und den Marc Wallner. Wenn man es ein bisschen weiter ausholt, woher komme ich, wie komme ich überhaupt auf das Thema, ist es so, dass ich würde sagen, wenn ich die Sport -Business -Branche anschaue, jetzt keinen typischen Werdegang durchlaufen habe. Ich habe selber Wirtschaft studiert in England, habe meinen Abschluss in Finanzwirtschaft in Oxford gemacht, war dann in London im Investmentbanking und zuletzt in Wien in der Strategieberatung. Und habe aber schon relativ früh für mich beschlossen gehabt, dass ich eigentlich selbstständig werden will. Und wie das so ist, in Oxford haben das viele, haben so Karriereplan, in fünf Jahren will ich beim Private Equity sein etc. Und dann habe ich mir gedacht, wie ich dort angekommen bin, habe ich zuerst gar keinen Plan gehabt. Habe ich mit ein paar Leuten geredet, die haben gesagt, ich will genau den, den, den und den Weg machen. Das klingt irgendwie nicht so richtig nach mir, ich will irgendwann mal was eigenes machen. Das war das Einzige, was ich gewusst habe. Und dann habe ich gesagt, okay, ich mache jetzt mal fünf Jahre. klassischeren Weg quasi, also mit Investmentbanking, Strategieberatung, wo ich ein bisschen was lerne und auf dem Weg werde ich schon irgendwas finden, wo ich mich selbstständig machen kann. Und dann habe ich mal überlegt und dann findet man nichts, wie es so ist. Also das tut man mal ein bisschen herum und arbeitet sehr viel, arbeitet 80 Stunden pro Woche, ist voll drinnen und bin dann relativ schnell befördert worden und war dann nach dreieinhalb Jahren Projektleiter und habe mir gedacht, ui, jetzt wäre es eigentlich an der Zeit, einmal zu gründen. Und dann habe ich überlegt und für mich waren es so drei Themen, die ich gesagt habe, okay, das muss halt sein. Ich muss irgendwie einen speziellen Zugang haben dazu. Es muss eine Zukunftsbranche sein und idealerweise macht es mir halt auch Spaß, beziehungsweise ist so, wenn man sagt Purpose, ist irgendwas, wo ich sage, das hat einen Sinn, das ist was Cooles, da hinterlässt man was, da arbeitet man für die Gesellschaft. So, spezieller Zugang ist jetzt bei mir, das ist wieder sehr klassisch für den Sportmanager, einer meiner besten Freunde ist der Lukas Miedler. Mit dem bin ich schon in die Schule gegangen, er hat mit 15 oder 16, weiß nicht, was wir offiziell sagen, die Schule abgebrochen. Weil dementsprechend, ich glaube, der hat in der 5. Klasse im Gym 200 Fehlstunden gehabt, weil er nie da war. Und hat sich voll aufs Tennis fokussiert und klarerweise wir sehr eng. Also ich habe gesagt, okay. Finde ich spannend, der hat denn niemanden, der ihn aktuell betreut und ich habe ihn auch gesehen und habe gedacht, boah, das ist super unterkommerzialisiert. Zweiter Thema Zukunftsbranche, ich glaube das Thema KI bewegt gerade sowieso jeden und da habe ich mir gedacht, boah, habe ich überlegt, Fachkräftemangel, KI etc., was ist der Megatrend, wo ich mich draufsetzen will und da habe ich gesagt, es gibt nichts, wo du so viele echte Emotionen hast wie im Sport und das glaube ich, wird es einfach immer geben. So wie im Formel -1 -Auto immer noch ein Mensch drin sitzt und mich interessiert es viel mehr, wer Weltmeister wird, als wer das Auto baut. So interessiert mich auch im Sport der Mensch. Im Schach ist ein anderes Beispiel. Du wirst immer den Schachspieler schauen und nicht unbedingt jetzt die KI, die Schach spielt. Es ist halt so. Und deswegen habe ich mir gedacht, okay, das ist Zukunftsbranche. Und das dritte Thema war zum einen, ich bin ein Sportfanatiker und Nerd. Also ich schaue auch am Wochenende den ganzen Tag Sport, kannst mich zur Formel 1 alles fragen. Tennis kenne ich wahrscheinlich bis zu 500, runter jeden. Schach Und gesellschaftlich finde ich Sport halt einfach einen super wichtigen Beitrag. Wenn man sich auch anschaut, okay, heutzutage Social Media, wir hängen alle vor unseren Algorithmen, kommen kaum vom Handy weg, kriegen alle den Dopaminkick. Da finde ich es halt cool, dass es so Events noch gibt wie die Stadthalle, wo alle hinkommen und eine super Zeit haben. wo man wirklich noch diese echte Emotion vor Ort hat und die Leute zusammenbringt. Und das war so ein bisschen, so bin ich dazugekommen. Aber jetzt hat Sport mit Finanz im ersten Blick nicht so viel miteinander zu tun. Aber jetzt hat Sport mit Finanz im ersten Blick nicht so viel miteinander zu tun. Also wenn man sagt, Veranstaltungen, das hat natürlich viel miteinander zu tun. Ohne Geld kann ich auch keinen Sport machen oder keinen Spitzensport betreiben. Was hat dich dann aus deiner Ausbildung dazu, oder was hast du mitgenommen dafür, dass du sagst, okay, das kann ich auch ins Sportmanagement überleiten? Investmentberater hin zu Sportmanager ist jetzt, oder Sportmanagement ist vielleicht Und zum anderen, also Strategieberatung gerade, lernt näher, als man von außen hin sieht. man halt, komplexe Probleme zu strukturieren. Genau, ich glaube, es ist näher, als man denkt. Worauf kommt es an? Es in verschiedene Arbeitspakete einzuteilen und dann in einem Projekt abzuwickeln. So ähnlich habe ich übrigens auch die Firmengründung gemacht. Ich habe mir neun Arbeitspakete geschnürt. Da war Arbeitspaket 1, die habe ich übrigens heute noch. So ist es in meiner Folder strukturiert. Arbeitspaket 1 ist Sponsoring. Arbeitspaket 6 ist übrigens, wo wir heute hier sitzen. Das ist die Brand Christoph Ehringer. Wie will ich sie aufbauen? Und habe das dann wie ein Projekt quasi abgewickelt. Das ist das eine Thema. Das zweite Thema, was ich aber gesehen habe in der Strategieberatung ist, ich habe im Bereich Handel und Konsumgüter gearbeitet. Jetzt ist es keine Überraschung, gerade im E -Commerce. Ich habe viele Unternehmen im Bereich E -Commerce beraten. dass Entwicklungen wie chinesische E -Commerce -Anbieter und Social Media die Welt völlig verändert haben, wie wir Sichtbarkeit wahrnehmen. Also es gibt auf Google Ads, gibt es ja die Bieterverfahren, wo man sich dann die Click quasi kaufen kann und was für Preise da zumindest, jetzt bin ich jetzt schon wieder neun Monate raus, aber ich glaube damals, ich glaube das Thema wird jetzt nicht so anders sein heutzutage. Die Preise, die man damals zahlen muss, waren einfach horrend grob, wo ich mir gedacht habe, Vielleicht kann sich das noch ein großer Player leisten, aber wie soll sich das je in KMU leisten können, in der heutigen Welt Sichtbarkeit zu haben? Das habe ich verknüpft mit dem Thema, das ich halt beim Lukas Miedler selber gesehen habe. Der hat gesagt, ich spiele da in der Stadthalle vor 10 .000 Leuten und tue mir ultra schwer, einen Sponsor dafür aufzustellen. Und er hat gesagt, irgendwie müsste man die zwei Dinge doch kombinieren können, wo man sagt, Da gibt es eigentlich eine Sichtbarkeit, wo man normalerweise sagen kann, die kann man sich als Unternehmen gar nicht leisten. Und da gibt es einen Sportler, der aber sagt, ich würde es so gern hergeben und würde so gern, dass jemand kommt und mir hilft, damit ich öfter einen Touring -Coach mitnehmen kann, damit ich öfter einen Fitnesstrainer haben kann, damit ich vielleicht auch einen Performance -Coach, Mentaltrainer. Und da habe ich gesagt, boah. Das müsste eigentlich funktionieren und jetzt kombinieren wir es nicht nur Sportler und quasi Unternehmen, sondern haben dazwischen halt noch mich. Ich kenne aus der Dienstleistung einfach, wie man ein Angebot gut strukturiert, wie man Leistungsbeschreibungen schreibt, wie man auch Kundenorientierung lebt. Ich glaube, Peter, da kennen wir uns ganz gut. Und dementsprechend habe ich mir gedacht, das könnte etwas sein. Jetzt bin ich auch nicht völlig naiv und denke mir, okay, Wir haben jetzt dieses super Konzept und es wird schon fliegen. Da war halt mein einzigartiger Zugang, dass ich mit Lukas Miedler einen meiner besten Freunde hatte und mit dem konnte ich lernen und ausprobieren. Da habe ich gesagt, ich gebe mir jetzt drei Monate und mache eine Case Study. Und die Case Study haben wir jetzt gefahren seit März, hat extrem gut funktioniert, haben sein Sponsoring inzwischen mehr als vervierfacht und eben auch andere Aspekte eingebracht, also auch sportlich zum Beispiel. Was wir geschafft haben, das ist jetzt nicht mein Verdienst unbedingt. Ich glaube nur, dass man als quasi Sparringpartner auch ein bisschen hilft. Aber der Lukas ist zum Beispiel Anfang des Jahres, wir haben so gestartet auf Nummer 50 der Welt, jetzt ist er 24. Das ist natürlich auch eine mega Geschichte, wo, wenn er wen hat, der ihn begleitet, natürlich auch wen hat, der diese Geschichte nach außen trägt. Weil Sportler kann sich ja darum, hat gar nicht die Kapazität, sich darum zu kümmern. Aber warum ist es für, der Lukas ist ja wirklich... eigentlich an der Weltspitze in seiner Sportart. Warum ist es für Sportler so schwierig, Unterstützer zu finden? Oder ist das ein regionales Problem vielleicht? Ist das ein österreichisches oder ein europäisches Problem? Weil es gibt ja viele Sportler und die Sichtbarkeit natürlich, da gebe ich dir vollkommen recht, ist sehr schwierig. Genau. Ich glaube, zwei Themen dazu. Das eine ist es natürlich auch, Ein regionales Thema. Jetzt nicht, weil wir irgendwie schlechtere Strukturen haben in Österreich, aber das muss man einfach ganz objektiv sagen. Ich betreue ja auch zwei deutsche Spieler. Wir sind mit einem 9 -Millionen -Markt nicht so groß wie ein 80 -Millionen -Markt. Wir haben weniger Firmen. Das ist natürlich ein Thema. Zweites Thema, ich glaube, das ist auch kein Geheimnis. Die wirtschaftliche Situation ist jetzt nicht ideal. Also denken sich Firmen und Marken nicht unbedingt, puh, ich muss jetzt noch was Zusätzliches machen beim Sponsoring, sondern sie denken sich eher, okay, wie kann ich das, was ich eigentlich jetzt mache, halten? Oder wo kann ich es vielleicht sogar konsolidieren? Das dritte Thema, und das ist das, was mich halt ein bisschen besonders für euch macht, man muss schon auch Idealist sein. Das ist einfach so, der Markt erschließt sich nicht von alleine. Da geht es jetzt auch nicht um Millionen Tickets. Der traditionelle Sportmanagementmarkt und der Tennismarkt vor allem ist halt so aufgebaut, dass es sich sehr stark auf die Spitze fokussiert, weil es auch kommerziell völlig Sinn ergibt, gerade für die größten Unternehmen. Also um ein Beispiel zu geben, wenn ein Nike den Carlos Alcaras sponsert, brauchen sie nicht unbedingt noch einen Lukas Midler. Weil jeden, den der Lukas Midler irgendwie erreichen könnte, hat wahrscheinlich von Carlos Alcaras schon mal gehört und findet auch, dass der wahrscheinlich ein besserer Tennisspieler ist. Und vielleicht auch cooler. Aber für KMUs, die sagen, ich kann mir den Carlos Alcaraz im Leben nicht einmal einen Trainingstag von ihm leisten, gibt es wieder einen spannenden Markt. Dem spielt nur niemand, weil es eben nicht die großen Tickets sind. Du hast viel mehr Aufwand, weil du musst diese Story erst einmal erklären. Wie vielen Leuten habe ich in den letzten sechs Monaten gesagt? Ja, also verstehe ich überhaupt nicht, wieso man das sponsert. Ich hoffe dann immer nach einem Gespräch, verstehen sie es dann. Aber es ist nicht so, dass das einfach nur so zugänglich ist. Aber ich glaube, das ist eh, eh, was du sagst, also eigentlich als Antwort auf die Frage von Peter, ich glaube, der Spieler selbst oder der Sportler selbst hat einfach eine Sportlerin auch diesen Atem nicht irgendwie. Da musst du wirklich raus, da musst du ja unheimliche Kontakte machen, da musst du ja Netzwerke noch nicht ändern. Das fehlt dir ja an allen anderen, wo du eigentlich an dir selbst arbeiten musst. also Und da musst du nur überzeugend sein und das ist halt auch schwierig. Und du musst auch, das kommt bei dir sehr stark raus, dass du halt wirklich alles im Projekt denkst. Das finde ich sehr spannend, weil es ist weder in der Finanzwelt gesehen, noch im Sport gesehen. Aber es ergibt natürlich Sinn. In Wirklichkeit ist es nichts anderes als im Projekt. Es hat ein Ziel, es hat einen Anfang. Es hat einen Weg, wo man da hinkommt und Dinge, die man halt dazwischen aus dem Weg räumen muss. Und was ich noch ergänzen wollen würde, ist natürlich, also der Sportler selber, das sage ich immer, der muss sich auf den Sport fokussieren. Um unter den Top 50 der Welt in etwas zu sein, den Top 50 der Welt in etwas zu sein, da gibt es schwierig, sich selbst zu verkaufen. nichts anderes mehr. Und auch für den Sportler selbst muss man dann sagen, okay... Wo fokussiert er sich? Der Sprung von 50 auf 25 ist finanziell viel wichtiger, als ob er jetzt einen Sponsor mehr oder weniger hat. Das heißt, der muss klarerweise den Fokus auf den Sport legen. Das zweite Thema, was natürlich auch ist, ist, es ist immer sehr Ich glaube, das kennt jeder. Es ist das Schwierigste, wenn man immer sagen muss, boah. Ich und ich bin der große Mackerjack und ich habe die Millionenreichweite und gib mir Geld, heißt, mir Geld, ist viel schwieriger, als wenn ich sage, ich habe in echt ein Produkt, ich sehe es immer sehr stark als Produkt. immer sehr Das hat eine Reichweite, das hat einen Wert und das kannst du kaufen, musst du aber nicht. Und wenn du zu mir Nein sagst, ist es nicht zu mir als Person Nein, Und wenn mir als Person Nein, sondern zu meinem Produkt und damit bin ich emotional ein bisschen abgekapselter. Das wäre der zweite Punkt gewesen. Das wäre der zweite Punkt gewesen. Projekt und Produkt hört man bei Und was ich mir vorstellen kann, dir stark raus. vielleicht kannst du das bestätigen, also das ist, glaube ich, so eine kulturelle Frage in Österreich. Man redet ihn rum und sagt, man ist der Größe und der Schönste und der Beste, weil da haben wir ja auch Fußballspieler erlebt, was dann passiert. Aber man hat dadurch seine Reichweite erhöht. Irgendwie mit seinen, ich kaufe so ein Leben, Aussprüchen oder wie auch immer, man kriegt auch eine Marke. Das ist halt die Frage, wenn man da hin will. Aber ich glaube, auch Spieler muss es, oder Sportler und Sportlerinnen müssen es schwierig sein. das Bias halt auszuschalten, weil ich kann jetzt natürlich nicht sagen, die Marke ist mir unsympathisch, aber wenn ich es nicht per se ablehne, muss ich mich da rausnehmen, muss ich sagen, ja okay, mein Manager findet, das passt, passt das Produkt, passt zu meinem Produkt, dann kann man das machen. Ich würde dich ehrlicherweise ein bisschen anders sehen. Ich glaube nicht, dass du ein Person verstehen, deswegen ist es mir zum Beispiel ganz wichtig, mit Produkt einem Sportler auftrainieren kannst, dann wird es unauthentisch. es Du musst den Sportler als den Sportlern relativ eng zu sein, auch mit denen. auf den Turnieren teilweise mit dabei zu sein, um ihr Umfeld zu verstehen, um zu verstehen, wie sie jeden Tag arbeiten. Und dann versuche ich schon, sie differenziert zu ihrer Persönlichkeit zu vermarkten und was zu ihnen passt. Ich sage einmal, wenn man einen extrovertierteren Sportler hat, wie einen Lukas Miedler, dann kann man viel mehr machen mit Eventformaten, mit Face -to -Face -Dingen. Wenn ich einen Sportler habe, der ein bisschen introvertierter ist, dann muss ich vielleicht schauen, den muss ich vielleicht zum einen mehr briefen, aber muss auch überlegen, in welchen Formaten funktioniert der überhaupt? Wo will ich ihn präsentieren? Wo hat er das Umfeld, wo er sich dann wohl genug fühlt, dass er gut vorkommt? Also ich glaube nicht, dass man einem Sportler einfach nur sagen kann, du bist jetzt die Marke, sondern dass man so theoretisch denken kann quasi im Elfenbeinturm, sondern das mache ich halt. Ich schaue mir den Sportler selber an und dann definiere ich Säulen. die quasi den Sportler definieren. Also zum Beispiel beim Lukas Miedler ist für mich diese Nahbarkeitssäule extrem stark. Den kann man einfach überall hinpacken und der wird funktionieren. Bei dem deutschen Doppel, Marc Wallner und Jakob Schneider, bei denen ist wieder, finde ich, der spannende Engel. Die haben sechs Jahre lang in den USA gelebt und dort studiert und sind dann auf die ATP -Tour eingestiegen. Das heißt, die bringen einfach vom sage ich mal, Gesamthorizont, nochmal einen anderen Blickwinkel ein, weil die selber Masterablus haben und trotzdem Profisportler. Das finde ich zum Beispiel wieder einen spannenden Aspekt. Und so versuche ich immer das Besondere zu finden, ein Lukas Neumeier ist, wenn man den trainieren sieht, einfach, der will das mit jeder Faser seines Körpers und ist so dieser harte Arbeiter. Und ich versuche halt immer, dieses herauszudestillieren, was macht den Sportler besonders? Das könnte doch spannend sein und das dann eben in eine Geschichte umzumünzen. Schon weit wäre eh nicht gegangen, dass man dem das aufdrängt, aber es ergibt Sinn. Sinn. Jetzt haben wir sehr viel über die Sportler gehört, über das, wie du damit umgehst, wie du sie positionierst. Und jetzt die Frage, wie funktioniert das dann sozusagen gegenüber dem Kunden, weil der muss ja einen Mehrwert dafür kriegen. Wir haben vorher vom Alcazar geredet. Den kennt jeder, aber den Lukas Miedler, den ich jetzt zufälligerweise kenne, weil ich ab und zu mit Tennis in Berührung komme. Wie funktioniert das? Und du hast ja gesagt, KMU sind so ein bisschen in deinem Fokus. Ja, also ich glaube, der erste Punkt ist natürlich, bei Sportpartnerschaften oder Sponsoring ist immer eine emotionale Komponente dabei. Es wird sehr schwierig sein, einem Unternehmer, der von einem Spieler noch nie gehört hat, das Produkt zu verkaufen. Oder der keinen Bezug zu der Sportart hat. Genau, oder zur Sportart. Also wenn der gar nichts damit anfangen kann mit dem Sport, dann wirst du es sowieso nicht schaffen. Das ist halt die emotionale Komponente, weil du holst den Unternehmer quasi in dieses Sportlerumfeld rein und idealerweise... ist er selbst sportinteressiert und beginnt dann, jedes Spiel mitzuverfolgen, Insights zu kriegen vom Sportler. Ah, wie geht es denen im Training? Wie ist es behind the scenes? Das heißt, allein das hat für mich aber auch einen Wert. Das ist zwar jetzt noch nicht der quasi Marketingwert, aber für einen Unternehmer unglaublich spannend. der keinen Bezug zu der Sportart hat. Das Rationale daran ist, wenn du ihn mal dafür begeisterst, zu sagen, Was können wir denn gemeinsam, und da denke ich sehr stark, wirklich in echten Mehrwerten erzielen fürs Unternehmen? Da habe ich begonnen, zum Beispiel beim Lukas Miedler haben wir eine Medienauswertung gemacht. Da haben wir ausgewertet, also wir lassen das jetzt noch vom ganzen Jahr beobachten, also es ist dann Oktober bis September, also sollten wir eigentlich bald kriegen. Gute Erinnerung. Aber allein von Oktober bis Juni hatten wir einen Medienwert von 1 ,4 Millionen Euro. den wir erzielt haben, als Lukas Miedler. Das heißt, das ist berechnet, wie viel würde es kosten, dir diese Reichweite zu kaufen. Kann man sich nicht eins zu eins in einen Sponsoring -Wert umlegen, weil es ist klar, wenn der Lukas Miedler in der Zeitung steht, heißt das ja nicht automatisch, dass zum Beispiel Media4More vorkommt oder auf dem Bild steht. auf dem Bild steht. Aber man sieht einfach, das ist eine enorme Reichweite, wo man ist und allein schon auch sein Logo, also auch vom Signaling -Effekt her. bei den Erste Bankopen zu sehen, in Kitzbühel zu sehen, in einem des Sportlers ein bisschen zu öffnen, um quasi unsere Partner Davis Cup zu sehen, bei allen Grand Slam zu sehen. Das hat eine Prestige, die noch zusätzlichen Wert hat. So, zusätzlich sagen wir, wir wollen eine Netzwerkplattform sein. Wir wollen den Unternehmen mehr bieten als nur die Reichweite, sondern wir wollen auch vernetzt denken und verknüpfen. Da sage ich dann, hey, wir haben da einen langfristigen Partner. Jetzt einfach mal Peter an deinem Beispiel gesprochen. der überlegt sich digital präsenter zu werden, mehr Reichweite zu generieren. Versuche ich natürlich zu vernetzen und sage, hey, da kenne ich wen, der diese Kompetenzen mitbringt, redet ihr doch mal miteinander. Und versuche so auch das Netzwerk auch untereinander zu stärken und es als echte Partnerschaft zu denken. Und da gehört für mich dann eben auch das Thema neue Formate dazu. schaffen wir einzigartige Erlebnisse gemeinsam, wo, sage ich mal, der Partner natürlich drübersteht, der dann sagt, hey, ich will mit meinen Kunden erleben, wie fühlt sich ein 200 kmh Aufschlag auf der anderen Seite an. Tut das weh. Kann man das retournieren? Und das ist etwas, was man sich normalerweise nie kaufen könnte. Nachher geht man noch mit Lukas Miedler oder Lukas Neumeyer, wer auch immer der Spieler dann ist, auf ein Mittagessen, hört von dem, hey, ich war übrigens vor zwei Wochen am Turnier bei den US Open, das weh. war übrigens vor zwei Wochen am Turnier bei den US Open, so läuft es dort ab, das sind so ein bisschen Insights, das sind vielleicht ein paar Gerüchte, die auf der Tour kursieren, ein bisschen einfach aus dem Nähkästchen erzählt und damit schafft man einfach ein Erlebnis, das man sich normalerweise nicht kaufen könnte. Ich sage immer, Am Platz gehen mit einem Profisportler ist wie drei Bier trinken. Okay. Die Leute, es fällt einfach gewisse Barriere ab und man connectet ganz anders. Und diese Power zu nutzen halt für seine eigenen Kunden und für seine eigenen Vertriebsaktivitäten, das ist aus meiner Sicht ein Riesenpotenzial. Jetzt brennt man natürlich eine zweite Frage auf der Zunge. brennt man natürlich eine zweite Frage auf der Zunge. Nämlich, jetzt müssen wir die Zeiten komplett wechseln. Jetzt geht es um denjenigen, der gesponsert wird. Der muss ja damit auch emotional umgehen können. Das Produkt, das er dann vertritt, muss ja auch irgendwie zu ihm passen. Wie funktioniert das sozusagen in der Zusammenarbeit mit dir als Manager, diese Auswahl zu treffen? Und das ist ja eine unglaublich persönliche Angelegenheit. Genau. Also ich würde sagen, zuerst legt man mal so... Guardrails fest, beziehungsweise die sind auch schon offiziell relativ gut definiert. Also die ATP gibt uns ja vor, was dürfen wir und was dürfen wir nicht. Wir dürfen keinen Glücksspielanbieter zum Beispiel auf das Trikot nehmen. Wir dürfen keinen Alkoholanbieter aufs Trikot nehmen. Tabak würden wir uns sehr schwer tun. Also abgesehen davon, dass es zu einem Sportler überhaupt nicht passen würde. Nicht mehr so wie früher. Nicht mehr so wie früher. Aber da gibt es mal... Aber da gibt es mal... sag ich mal, den, ich nenne es mal, gesetzlichen Rahmen, in dem wir uns bewegen, wo es kein Gesetz ist, sondern halt die Organisation, die halt die Regeln vorgibt. Und das Zweite ist, dass es, sag ich mal, so ist, dass wir ja ansprechen und auswählen. Das heißt, ich definiere eine grundsätzlich, und so funktioniert ja das Modell, aktiv Sponsoren Targetliste, die spiegle ich natürlich mit dem Sportler. und spreche dann darauf Sponsoren an. Wenn mich ein Sponsor anspricht, bespreche ich es natürlich immer als erstes mit dem Sportler und sage ihm, kannst du dir das vorstellen? Wie findest du das? Ist das für dich in Ordnung? Kannst du dich damit identifizieren? Und zu dem Identifikationsthema, das ist für mich auch etwas ganz Wichtiges, ist, dass der Sportler den Sponsor persönlich so schnell wie möglich kennenlernt, damit das eben nicht nur ist, ich habe da ein Logo und der zahlt mir Betrag X dafür, sondern tatsächlich ist, okay, ich habe zudem ein Gesicht, das ist der Peter, der Willi und der ist der, der mich unterstützt, mit dem habe ich die Beziehung. Ich glaube, das ist ganz wichtig, damit auch so eine echte Partnerschaft dann entstehen kann und der Sportler das dann auch wirklich leben kann, dass es ihm auch wichtig ist. Abgesehen davon, dass das natürlich meine Rolle ist, darauf zu schauen, dass die Leistungen alle eingehalten werden, dass er immer sein Logo trägt und so, ist es mir aber auch wichtig, dass der Sportler von sich aus auch sagt, hey, ich kenne den Peter und deswegen ist es mir auch wichtig, dass der dann im Fernsehen ist, wenn ich im Fernsehen bin. Jetzt hast du schon ein bisschen angedeutet, auch den Sportler und die Unternehmen zusammenzuführen. Welche Aufgaben fallen jetzt dann in deine Tätigkeit hinein? Also es geht ja nicht nur um Sponsoren finden und dann quasi Hackerl drunter, sondern wo fangst du an und wo hörst du auf? Also rein von dem, was du tun müsstest und das, was vielleicht emotional dich auch ein bisschen noch weiter treibt. Also ich sage zu den Sportlern selber, sage ich immer, ich mache alles für euch, alles was notwendig ist und so viel ihr braucht. Also es ist relativ flexibel natürlich. weil verschiedene Sportler auch verschiedene Umfelder haben und dementsprechend schon sehr, sehr, sehr, sehr, sehr gut in einem Bereich aufgestellt sind und im anderen Nachholbedarf haben und da helfe ich ihnen halt dann dort oder eben umgekehrt. Jetzt sage ich einmal traditionell oder meine Fokusfelder sind zwei Felder. Das ist zum einen wirklich tatsächlich die Kommerzialisierung, also das Sponsoringgeld und möglichst viel Sponsoringgeld aufzustellen. Und das zweite Thema, das mir sehr wichtig ist, ist die Medienarbeit, das zu professionalisieren, weil finde ich diese zwei Themen so wichtig zusammenhängen. Je besser meine Medienarbeit ist, desto mehr Reichweite, mehr Präsenz, desto leichter tue ich mir natürlich dann am Ende das Sponsoring zu lukrieren, desto zufriedener sind meine Sponsoren und positiver Kreislauf. Jetzt in dem Kreislauf, wenn wir jetzt in Oxford Finanzen gemacht hätten, würden wir sagen, in der Regression ist eine Missing Variable drinnen. Und das ist der sportliche Wert des Sportlers. Weil am Ende, der Sportler funktioniert nur für die Sponsoren und für alle, wenn er sportlich seine Leistung bringt und eine sportliche Perspektive hat. Weil sonst interessiert es einfach zu wenig Leute. Sonst ist er mehr ein Influencer als ein Sportler. Und mir geht es wirklich darum, Hochleistungssportlern ihren Weg in die Weltspitze mit zu ermöglichen. Ich ermögliche ihn nicht, aber ich helfe ihnen einfach dabei. Auch beim Sportlichen bringe ich mich ein. Wenn es gewünscht ist vom Sportler. Also ich werde keinem Tennisspieler eine Vorhand lernen. Das kann ein Günter Presnick viel besser, das kann ein Wolfgang Thiem viel besser. Die wissen auch nicht nur grundsätzlich, sondern die wissen sehr, sehr, sehr gut, wie man so ein Umfeld baut. Ich bringe halt dann manchmal zum Beispiel beim Lukas Miedler ein bisschen neue Ideen auch rein. Jetzt zum Beispiel begonnen zu arbeiten mit einem Performance -Coach, der aus dem Fußballbereich kommt. Der hat vorher unter dem Jürgen Klopp beim FC Liverpool gearbeitet. Der macht Standardsituationstraining. Also wie kann ich mich in den perfekten Performance -Zustand für eine Standardsituation bringen? Mach dabei live EEGs, während du den Elfmeter ausführst. Und sag dir dann, okay, da warst du jetzt fokussiert, da nicht. So kann dein Ritual aussehen. Das habe ich gelesen damals im Buch vom Assistenztrainer von Jürgen Kloppen und habe mir gedacht, das kann man eigentlich eins zu eins im Tennis auch machen. Tennis habe ich immer eine Standardsituation, ich bin immer beim Aufschlag. Und lange Rede, haben wir den nach Wien geholt, haben mit dem eine Session gemacht und der ist jetzt auch so, sag ich mal, Teil des erweiterten Teams, wo wir versuchen einmal im Quartal mit ihm zu arbeiten und eben da quasi auch im mentalen Bereich nochmal Fortschritte zu machen. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, den Teil des... Ausrüstung, also Ausstattungssponsoring oder Ausstattung, das kümmerst du dich dann nicht in dem Fall an? in dem Fall an? Ausstattungssponsor ist im Tennis zumindest meistens das leichteste. Also ich kümmere mich schon um die Verträge, nur die haben die meisten Spieler schon. Also wo du reinsteigst, sind die schon ausgestattet typischerweise, sind dann auch schon signed. Und da muss ich auch ganz ehrlich sagen, das ist so logisch, dass du den Manager eigentlich in dem Fall wirklich fast nicht brauchst. Wo mein Mehrwert ist, ist wirklich, quasi außerhalb der Industrie dazuzubringen. Jetzt haben wir viel über Tennis gesprochen. Du hast das auch gesagt, du bist halt da rein gekommen über den Lukas. Ist dann dein Ziel oder bist du schon dabei, auch andere Sportarten in deinem Produktportfolio, um im Wording kurz zu bleiben, auch aufzunehmen und da auch Erweiterungen zu machen? Siehst du da auch Potenzial drinnen, auch vielleicht bei bei Randsportarten, wie es so typisch heißt in der österreichischen Medienlandschaft? Ja, also ganz am Anfang habe ich mir die Frage gestellt, wie kann man expandieren? Also es gibt Tennis, kann ich natürlich international gehen. Da ist jetzt meine Erkenntnis, es ist wahrscheinlich der deutschsprachige Raum, wo es funktioniert. Einen Spanier zu managen ist unglaublich schwierig, weil einfach die spanischen Unternehmen sprechen dann. Vielleicht Englisch, vielleicht nicht. Du bist einfach auf einer ganz anderen Ebene, wenn du die gleiche Sprache sprichst. Das heißt, da ist das für der eine Expansionsgedanke und der andere Expansionsgedanke klarerweise andere Sportarten. Weil so groß unterscheidet es sich ja dann nicht. Du musst eine professionelle Medienarbeit, Kommerzialisierung, eine gute Geschichte bauen. Das ist natürlich immer relativ ähnlich. Und da habe ich mir selber eine Leitlinie gesetzt bei Sportarten. Das ist Olympia. Weil ich finde, Olympia hat einfach zum einen diesen nationalen Gedanken, dass man sagt, hey, eine Olympia -Medaille zu holen, das ist was Positives für Österreich. Das schaffen nicht viele Leute. Und da kann man quasi sogar eine Randsportart unglaublich viel Reichweite erzielen. Sieht man beim Valentin Pontus. Genau. Dafür hätte sich quasi niemand interessiert. Für die Sportart wusste ich vorher, ehrlicherweise, da bin ich wieder blank, wusste ich nicht, dass sie existiert. Und plötzlich kennt man ihn. Und da habe ich eben, das war eben der Gedanke und ich habe dann, wie es halt so ist, man ist auf vielen Events, man lernt viele Leute kennen. Ich habe jetzt die Katrin Beierl kennengelernt. Das ist eine Popfahrerin. Die fährt 1er und 2er Pop und ist die erste Gesamtweltcup -Siegerin Österreichs. Damals 2020 im Corona -Jahr. Und da habe ich gesagt, und das ist halt immer so dieses, ich suche halt nach so besonderen Geschichten, wo ich sage, boah, wenn ich Unternehmer wäre, da wäre ich dabei. Das finde ich einfach. Und in dem Fall ist es keine coole Geschichte, ehrlicherweise. Die hat dann den Gesamtweltcup gewonnen. Dann war sie bei Olympia. Das ist nicht ganz nach Plan verlaufen. Und dann hat sie gesagt, ich mache jetzt einmal Urlaub und kriege den Kopf frei. War drei Wochen in Südamerika. Und hat plötzlich, ich weiß nicht, ob ihr es kennt, Migräne mit Aura. Aura ist quasi der Ankündiger der Migräne vor den Kopfschmerzen, wo man Gesicht... Störungen im Seenfeld hat. Das hatte sie auf 3000 Meter am Machu Picchu. Und legt sich schlafen, denkt sich, Migräne kenne ich und wacht auf, acht Stunden später hat sie immer noch. Und dann setzt alle Hebel in Bewegung, fliegt nach Hause, 40 Stunden später im AKH, Diagnose Schlaganfall mit 28 Jahren. Zusätzlich haben sie ihr noch gesagt, das war übrigens nicht dein erster, du hattest schon einmal zwei. Nur war es offenbar ein Schwindelanfall oder so, hast du es gar nicht mitbekommen. Und da ist natürlich, was passiert jetzt, also wie geht es weiter. Und dann, zuerst weiß er es ja gar nicht, wird sich das alles wieder erholen, wird sich sagen, welche langfristigen Folgen. Er hat dann immer noch Einschränkungen im Seefeld gehabt und hat dann aber nach zwei Wochen entschieden, naja, ich will es eigentlich noch einmal probieren. Ich will zumindest wieder zurückkommen. Hat jetzt den Spum geschafft, also sie hat dann eineinhalb Jahre insgesamt pausiert. Ist dann wieder in den Weltcup 2023 eingestiegen, war jetzt 2024, 2025 im Gesamtweltcup fünfte, war bei der WM jetzt, war sie nach zwei von vier Läufen im Einzelpop zweite und ist dann fünfte geworden. Aber man sieht einfach, das Potenzial ist da und sie ist jetzt voll heiß auf Olympia und die Story finde ich einfach unfassbar. Die finde ich so cool und ich finde, solche Sportler zu unterstützen zu dürfen, Das ist für mich, also dass ich das beruflich machen kann, ist einfach mega lässig und da versuche ich halt dann auch entsprechend ihr zu helfen. Und dementsprechend, ja, das ist jetzt lang geredet, aber die Frage ist, ja, also Expansion ist für mich momentan immer Einzelsport und eben Olympiasportarten. Und da gibt es noch genügend Sportler, die ehrlicherweise Unterstützung sprachen? Es gibt unendlich, es ist wirklich, und da ist halt dann wieder, das ist halt dann, Das Thema, das ich halt immer predige, ist, es muss echter Mehrwert sein. Also es muss auch mir in der Geschichte oder eben im Sportlerleben irgendwas auffallen, wo ich sage, hey, deswegen bist du anders als jetzt wer anderer, der um ein Sponsorgeld anfragt. Oder da sehe ich tatsächlich sportliche Perspektive oder ich sehe tatsächlich, wie so ein Investment bei dir sich auszahlen könnte jetzt nicht nur für den Sponsor als Plattform, sondern auch für dich als Sportler. Aber jetzt haben wir viel darüber gesprochen, wie der Produkt der Sportler ausschaut. Jetzt immer noch ein bisschen Richtung Mehrwert für die Unternehmen, die da mitmachen. Früher hat man gesagt, wenn er zweimal in der Zeit im Bild drinnen ist, dann hat man schon einen super Mehrwert erzielt. Jetzt ist ja mittlerweile die digitalen Kanäle und Social Media sind dazugekommen. Jetzt ist aber auch nicht jeder ein Social Media Typ. Wie lässt du das in deine Beratung mit einfließen? Gibt es dann Vorgaben, wo man sagt, wir müssen dann, aber begleitend mehr, manchmal weniger? Wie spielt das da mit, um Reichweite zu erzielen? Das war eines der Hauptthemen, war eines der Hauptthemen, mit denen ich mich ganz am Anfang beschäftigt habe. Das war das Erste, was mir jeder gesagt hat, wie ich gesagt habe, ich will Sportmanager werden. Also Social Media, da muss jeder Sportler, muss Influencer sein, der muss Reels aufnehmen und schau dir. Influencer XY an, der kann gar nicht Tennis spielen, macht Tennis -Content und hat zehnmal mehr Follower als der Lukas Miedler. Also da müsst ihr euch voll fokussieren und aufsetzen. Und dann habe ich echt auch viel ausprobiert. Und für mich erkannt, so ähnlich wie die Marke des Sportlers, muss auch der Online -Auftritt des Sportlers zum Sportler passen. Es gibt manche, die sind von Haus aus, so wie Einfach im normalen Querschnitt der Gesellschaft gibt es Leute, die posten unglaublich gerne, die posten sehr viel und wollen alle mitnehmen. Und es gibt Leute wie zum Beispiel mich, ich poste nie ein Bild, ich mache auch selten Bilder von irgendwas, habe ich mir jetzt echt antrainieren müssen, mehr zu machen. Und wenn der Sportler so ist, dann sage ich, lenke das Thema auch ab. wenn Und gleichzeitig kannst du es aber nicht ignorieren. Also für mich ist es keine Option zu sagen, hey, du bist Profisportler, du möchtest Sponsoring akquirieren, aber du bespielst digitale Kanäle nicht. Das ist für mich keine Option. Und dementsprechend da halt ist ein bisschen, wie es das Team vom Dominik -Team hält. Wenn du als Sportler das nicht so offensiv spielen willst, weil das nicht dein Thema ist, dann muss es zumindest eine gute Visitenkarte sein. Es muss professionell gemacht sein. Es muss regelmäßig gepostet werden. Und zwar regelmäßig gepostet reicht ja zu deinem Sport. Da sind die Sportler, finde ich, jetzt wieder ziemlich gesegnet. Zumindest im Tennis. Bei den anderen weiß ich es nicht genau. Aber ich glaube, wird es ähnlich sein. Wir kriegen von der ATP so viele Bilder zur Verfügung gestellt, die mit super hoher Qualität geschossen sind. Und das zu posten, ist einfach kein hoher Aufwand. Und dann versuche ich halt immer, einen roten Faden zu finden. Ich habe für mich die Regel definiert. Wenn jemand einem Sportler von mir auf Instagram folgt, dann muss er wissen, wo tritt er an, wann tritt er an und wie ist es gelaufen. Und das sind so meine drei Leitplanken, nach denen definiert ich es. Und das hat bis jetzt sehr gut funktioniert. Also nur um ein Beispiel zu geben, wie ich begonnen habe, beim Lukas Miedler mache ich tatsächlich das Instagram selbst auch mit. Da haben wir begonnen mit 10 .000 bis 20 .000 Views im Monat. Jetzt hatten wir allein im letzten Monat 150 .000 und hatten aber, wenn man noch Collaboration -Posts mit einbezieht, allein auf zwei Posts, eine halbe Million Reichweite, weil wir von der ATP gefeatured wurden. Und da sind wirklich low -hanging fruits, wo ich sage, da ist mit wenig Aufwand viel zu machen. Wenn du als Sportler mehr machen willst, dann ist das auch möglich. Da gibt es auch inzwischen schon spezialisierte Agenturen, mit denen man arbeiten kann. Also da kommen zum Beispiel ein paar Social -Media -Agenturen, die sagen dann, hey, ich nehme mir fünf Spieler, die teilen sich alle meine Reisekosten vom Kameramann und die machen dann professionelle Aufnahmen am Turnier. Das gibt es auch. Da muss aber auch der Spieler wollen und der Typ dafür sein, weil will einfach nicht jeder und muss auch nicht jeder. Wir haben ja keinen Marketing -Podcast, -Podcast, wenn wir nicht die K -Fragen stellen würden, nämlich die PIS und du hast das vorher schon mit KI. KV hast du ja ein bisschen so auf die andere Seite geschoben, aber KPIs, das heißt, die Reichweite ist natürlich eine extrem wichtige Kennzahl, klarerweise. Gibt es andere und kriegt ein Sponsor dann ein Reporting? Also, das sind gute Fragen. Die Reichweite ist für uns unser Kern -KPI, würde ich sagen, den du am einfachsten quantifizieren kannst. Den lassen wir eben auswerten und dann kriegt der Sponsor eben auch das Reporting dazu. Das zweite Thema, gibt es noch andere KPIs? Ich würde sagen, ja, aber viel schwieriger automatisch messbar. Weil wie misst man zum Beispiel, wie viele Leute kommen dann auf ein Event mit einem Sponsor? Also da ist ja auch ein bisschen dann quasi, ich werde nie einen Umsatz direkt attribuieren können, wie ich es bei Google kann. zu der Sportsponsoring. Theoretisch, ja, aber das ist dann schon sehr... Ja, auch bei Google theoretisch. Ja, auch bei Google Ja, okay. Ja, okay. Aber es ist halt Theorie und finde ich relativ akademisch. Also muss dann der Sponsor quasi bei den Events dann auch selber sehen, okay, wie gut funktioniert es für mich tatsächlich. Reporting kriegt der Kunde natürlich, also eben über die Reichweite. Reichweite ist Kerngebär. Umsatz wirst du dir schwerer tun, das genau zu attribuieren. Aber ich sage halt auch, der Sportler bringt dir halt viel mehr Unmessbares als die reine Reichweite, weil der Sportler ist halt auch die Persönlichkeit, die du mit einkaufst. Also im Sinne von diese ganzen positiven Werte wie Disziplin, Ambition, gesellschaftlich zurückgeben, Teamplayer. Verknüpfung mit positiver Emotion und Erfolg, das kaufst du ja zusätzlich noch ein. Das kann man jetzt schwer messen, aber quasi das wäre für mich, deswegen wäre es für mich schwierig zu sagen, hey, Reichweite ist unser Kern -KPA und das geben wir halt an die Sponsoren als Reporting weiter. Das ist jetzt das Wichtigste, weil es hängt einfach noch viel mehr dran. Zum Abschluss noch eine Frage. Du hast gesagt, die Zielgruppe sind die KMUs und wenn wir jetzt Du hast den Dominik Thiem auch genannt, der hat jetzt Red Bull als Sponsor. Das schreckt natürlich im ersten Schritt vielleicht auch Unternehmen ab, um zu sagen, das kann ich mir ja vielleicht gar nicht leisten. Jetzt hast du, wie gesagt, KMUs als Zielgruppe. Kannst du das vielleicht irgendwie auch in einem Rahmen sagen, wo man sagt, okay, naja, unter 100 .000 Euro macht es trotzdem keinen Sinn, aber wo sind so, wo du sagst, auch die Einstiegs... Möglichkeiten für kleine Unternehmen auch mit dem Sportler natürlich dann zu wachsen, weil das soll ja auch ein gemeinsames Ziel sein. Also ich sage, es kommt immer darauf an, wie man es anlegt. Wenn man sagt, ich will quasi einmal etwas machen, dann sind wir schon im mittleren vierstelligen Bereich, wo man etwas machen könnte mit einem Sportler. Einfach quasi, aber das ist halt ein Event und verpufft aus meiner Sicht relativ schnell. Aber das ist auf jeden Fall möglich und ich sage einmal, sobald wir im niedrigen fünfstelligen Bereich sind, kann man dabei sein. Wie man es dann ausgestaltet, ist dann immer die Frage. Das heißt, es ist halt, und das ist wieder das, was ich aus der Unternehmensbeater ein bisschen mitbringe, wir haben halt einen relativ klaren Leistungskatalog, da können wir Leistungen reinnehmen oder streichen. Willst du beim Grand Slam dabei sein, wird es teurer. Willst du dort vielleicht aber, denkst du dir, hm? Wenn ich bei allen ETP -Turnieren dabei bin, dann bin ich schon bei der Erste Bank Open, dann bin ich schon bei Kitzbühel dabei, dann ist das schon erschwinglicher, sage ich einmal. Will ich nur Erste Bank Open, kann man auch sagen, könnte sich vielleicht sogar im vierstelligen Bereich etwas ausgehen. Also da ist man relativ schnell dabei und das finde ich auch das Spannende, muss ich ehrlich sagen. Jetzt könnte ich mir vorstellen, ich will bei den Erste Bank Open präsent sein. Dann kann ich natürlich diese Veranstaltung sponsern. Ich glaube aber, da weiß ich nicht genau die Preise, dass das deutlich teurer sein wird. Also dass das für ein KMU wirklich leistbar ist, kann ich mir kaum vorstellen. Man kann gerne anfragen, also ich will es jetzt nicht ausschließen, aber für mich schwierig vorstellbar, dass das wirklich im Budget liegt. Aber mit einem Einzelsportler könnte man dabei sein aus meiner Sicht, mit relativ engem Budget und ist aber Teil der Veranstaltung und ist nicht nur Teil der Veranstaltung, sondern wenn der dort dann erfolgreich ist, ist man sogar Teil dessen, der dort der Hauptdarsteller ist. Und das finde ich einfach einen irre spannenden Use Case, den ich versuche natürlich in die Welt zu tragen und so Sichtbarkeit zu ermöglichen. Ich habe das aus der anderen Seite ja kennengelernt, ganz früh mit Gösser im Skiwildcup und dann bei Held natürlich, der anderen Seite ja kennengelernt, ganz früh mit Gösser im Skiwildcup und dann bei Held natürlich, also aus der Ausstattung, also Held Tennis und Held Ski. Aber wenn ich jetzt nochmal auf die andere Seite gehe und du hast dir selber die Rutschen gelegt, wenn ich jetzt sage, ich bin jetzt nicht der Sportler, ich bin ein kleiner Verein. Es gibt sehr viele in Österreich, der Peter macht ja auch viel. Wir unterstützen einen Basketballverein in Villach, Villach, die Hornets. Und wir tun uns auch schwer, natürlich irgendwie Sponsoren zu finden. Wir erleben, dass sie Unternehmen jetzt eher so ein bisschen das Geld in den CSR -Bereich geschoben haben, also in Sportsponsoring, weil es gab ja dann irgendwie diese... ist G -Thematik, dass sie da gute Reports abliefern sollen. Merkst du das auch, dass es da schwieriger geworden ist? Du hast es am Anfang ein bisschen erwähnt, dass die wirtschaftliche Situation jetzt so prickelnd ist. Was ist dein Tipp an so kleinere Vereine, wie man da an die Sache herangeht? Oder auch an Einzelspieler? Also, vielleicht haben wir die Frage zwei zu teilen. Der erste Teil, wird es schwieriger, kann ich schwierig beantworten, weil es einfach erst seit Anfang des Jahres ist und jeder hat mir gesagt, das ist ein schwieriges Umfeld. Und ich glaube, dass... Aber du findest es nicht schwierig? Ich finde es nicht leicht, sagen wir so. Also es ist nicht so, dass wir alle hinterherrennen und sagen, ich will unbedingt. Aber mit viel Arbeit ist was möglich. Ich glaube, das ist mal das Erste. Man muss den Funnel... groß genug machen, wo neue Themen reinkommen und dann wird unten was hängen bleiben. Ich kann nur sagen, bis ich den Peter getroffen habe, der mein erster langfristiger neuer Partner, ich habe vorher ein paar Einzelthemen gemacht von Lukas, aber der Peter war der erste langfristige neuer Partner, habe ich über 100 Unternehmen angesprochen. Nur um einfach mal so ein bisschen ein Gefühl zu kriegen, wie man sich bewegt. Es ist viel Arbeit dahinter und man muss echten Vertrieb machen. Ich glaube, beim Thema, was würde ich am kleinen Verein empfehlen, würde ich empfehlen, ihr hattet ja auch schon den Johannes Dobertsberger zu Gast von Austria Wien. Mit dem habe ich auch gesprochen und der hat, finde ich, etwas super Smartes mir auf den Weg gegeben. Der hat immer gesagt, man muss sich so eine Journey definieren, wie ich zu einem Sponsor komme und wie ein Sponsor zu mir emotionale Bindung aufbaut. Und da steht halt am Anfang bei einem Verein zum Beispiel einmal der Stadionbesuch und dass der einfach einmal dabei ist. Und dann überlege ich mir vielleicht als ersten Schritt einmal, wer ist denn bei mir überhaupt im Stadion? Wer könnte da unterstützen? Wer hat überhaupt ein intrinsisches Interesse? Dann glaube ich, muss man das Event im Stadion so cool machen, dass ich mir überlege, wie kriege ich da mehr Leute hin? Also wenn der Pool quasi noch nicht da ist, dann muss ich mehr Leute hinkriegen. Und mir dann überlegen, okay, und was sind coole Pakete, wo dann jemand mitmachen kann? Was sind Formate, die ich mal live umsetzen kann, wo einer vielleicht noch nicht 50 .000 Euro, um jetzt irgendeine Zahl in den Raum zu werfen, in die Hand nehmen muss, sondern vielleicht einmal für 5 .000 Euro eine Bande beklebt. Oder er ist für 5 .000 Euro vielleicht der Biersponsor vom Verein. Also, ich weiß nicht, in der Kantine ein Format, etc. Aber sich quasi zu überlegen, hey, wie kann so ein Weg sein, damit der am Ende dann langfristiger Partner wird? Was könnten so Zwischenschritte sein? Biersponsor finde ich spannend. Wir unterstützen eher die Jungen. die Eltern müssen kriegst sie über die Eltern und die werden durch. Aber die Eltern müssen zu schauen. Du kriegst sie über die Eltern und die werden durch. Okay. Ja, da wurde viel gesprochen. Wir haben eine Premiere, glaube ich. Wir haben den ersten Oxford -Absolventen. In dieser bescheidenen Hütte, muss man dazu sagen, mit so einem spannenden, klassischen Weg, mit einem brutalen Bruch drinnen in meinen Augen. Zuerst Investmentbackup, dann Consulting im Bereich Strategieberatung und dann Sportponsoring. Aber es war sehr gut begründet. Es hat mir auch gut gefallen, so diese drei Geschichten, was eigentlich die Grundlagen bilden für das Sportsponsoring. Also da merkt man, dass da sehr viel auch Kreatives dahinter steckt. Das kommt an sehr vielen Stellen raus. Das ist erstens dieser spezielle Zugang zum Thema. Also das geht jetzt ein bisschen weiter. Dann die Zukunftsbranche. Dann diesen, im Englischen gibt es ein wunderbares Wort, purpose, das sich ganz schlecht übersetzen lässt, weil es ganz viele verschiedene Dimensionen hat. Das hat mir gut gefallen und da sind wir jetzt bei einem spannenden Thema. Also wenn man jetzt Gründer ist, dann muss ich sagen, dann muss man sich diesen Podcast anhören oder gründen will, weil da erfährt man irrsinnig viel, ein bisschen auf Umwegen, wie man mit dieser Situation umgeht und wie man das Beste daraus macht. und nicht nur sozusagen Arbeit reinsteckt, mit dem ist immer verbunden, aber sozusagen lernt oder damit umgeht, wie man einen Plan macht und wie man das aufstellt. Dann greife ich jetzt einfach nur ein paar einzelne Dinge heraus. Man muss einmal Idealist sein. Das gilt für den Unternehmer, aber das gilt sozusagen für alles, damit das so funktioniert. Und ein wichtiger Satz, der auf die Sportler gemünzt ist, bei dem sich viele Leute wahrscheinlich... auch schon überlegt haben, ist es schwierig, sich selber zu verkaufen. Und es macht immer Sinn, darüber nachzudenken, da jemanden dazuzuholen. Dann beim Sportsponsoring ist ein emotionaler Zugang absolut nötig. Und wenn man auf die Kundenseite denkt, dann geht es um einen echten Mehrwert. Und das Thema Reichweite, das ist an vielen Stellen vorgekommen, das spielt eine durchaus wichtige Rolle, weil da die Messbarkeit, also jetzt beim Willi KPS, die Standardsfrage, dabei. Dann haben wir das Thema Netzwerk ein bisschen gestreift. Das Thema Medienarbeit. Spannend finde ich ja diese Rolle der Social Media. Dieses ganz pragmatische Herunterbrechen, wo, wann und wie ist das gelaufen. Aber in Wahrheit geht es um das. Und dann haben wir etwas gehört, was mich jetzt selber überrascht hat, weil das Thema hatten wir, glaube ich, in all den Podcasts noch nicht wirklich. Vielleicht beim letzten, beim Rosenbauer, da haben wir auch was über den Preis gehört, nämlich was ein Fahrwehrauto kostet. Aber wir haben jetzt tatsächlich über Preise, über Sponsoring, über sowas geredet. Und da haben wir eine sehr vielschichtige Antwort gekriegt und auch verknüpft mit der Aussage, dass es im Moment nicht ganz leicht ist. Und dann muss ich noch was sagen. Das wird wahrscheinlich auch der Sendungstitel. Und wenn nicht, dann gibt es noch etwas Besseres. Mit einem Profistort auf dem Platz ist wie drei Bier trinken. Das ist einfach großartig, muss man sagen. Das ist So, liebe Hörerinnen und Hörer, in diesem Fall bleibt mir nichts anderes mehr übrig, als Ihnen, wie immer, eine gute Zeit zu wünschen. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei unseren beiden Hosts, beim Willi Steindl von Resink Consulting. Ja, auch vielen Dank von meiner Seite. Und beim Peter Rosenkranz von Mediafarmor. Und jetzt wissen wir auch, wen Mediafarmor sponsert. Danke und danke fürs Kommen, Christoph. Danke euch. War ein sehr nettes Gespräch. Ja, und dann vielen Dank an unseren Gast für die Offenheit, für diese Spontanität, die da dahinter gesteckt ist. Aber auch, das muss man sagen, das spürt man total, dieses kluge Vorgehen, das dahinter ist. Also das finde ich jetzt als Unternehmer unglaublich spannend. Vielen Dank fürs Kommen. Danke. Dann wünsche ich Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, eine gute Zeit, machen Sie es gut und bleiben Sie uns gewogen.