UNCRIPTED – Der Marketing Podcast

Der ungescriptete, uncodierte Marketing-Podcast.

Nur 30% der Frauen kümmern sich um ihre Altersvorsorge

Zu Gast im UNCRIPTED Studio ist Manuela Dorn, Geschäftsführerin beim Sachwertspezialisten VION

26.09.2025 47 min

Zusammenfassung & Show Notes

Von der Faustball-Nationalspielerin zur Finanzexpertin - Manuela Dorn zeigt, wie sportliche Disziplin und ein dramatischer finanzieller Neustart mit 46 Jahren sie zur erfolgreichen Geschäftsführerin machten.

Als ehemalige Faustball-Nationalspielerin bringt Manuela Dorn ungewöhnliche Qualitäten in die Finanzbranche mit. Nach einem Wendepunkt, bei dem sie ihre eigene finanzielle Nachlässigkeit erkannte, startete sie mit 46 Jahren komplett neu durch. Heute führt sie Vion als "Lebensarchitektin" statt klassischer Produktverkäuferin.

Besonders alarmierend: Nur 30% der Frauen kümmern sich um ihre Altersvorsorge, davon investieren lediglich 36% in Wertpapiere. Manuela erklärt die Gründe und zeigt Lösungswege auf.

Mit ihrer Initiative "zukunftstiften" verbindet sie Finanzbildung mit Sport und Gemeinschaft. Beim Cordial Cup, einem der größten europäischen Nachwuchsturniere mit 164 Mannschaften, vermittelt sie Kindern und Eltern ganzheitliche Werte.

Ihre Führungsphilosophie basiert auf intuitivem, gefühlsbasierten Management - eine seltene Herangehensweise in der männerdominierten Finanzwelt.

Höre die komplette Episode, um zu erfahren, wie du finanzielle Sicherheit aufbaust und dabei echte Lebenswerte vermittelst!

Zur Personen:

Manuela Dorn ist seit 2019 Geschäftsführerin von vion und die Gründerin der Initiative „zukunftstiften“. Sie gilt als werteorientierte Führungspersönlichkeit mit klarem Blick für Menschen und Situationen, hoher Umsetzungskraft und dem Anspruch, Qualität, Kontinuität und Verlässlichkeit nicht nur zu predigen, sondern vorzuleben. Für sie zählen klare Ziele, respektvolles Miteinander auf Augenhöhe und nachhaltige Lösungen.

Neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit ist der Sport eine zentrale Konstante in ihrem Leben: Als vierfache Faustball-Staatsmeisterin und ehemalige Nationalspielerin weiß sie, wie wichtig Teamgeist, Disziplin und Fairness sind – Werte, die sie auch in ihre Führungsarbeit einfließen lässt. Seit über 40 Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich im Nachwuchssport und nutzt ihr Netzwerk, um jungen Menschen Chancen zu eröffnen.

Wir freuen uns wie immer über eine Bewertung auf Apple oder Spotify. Anregungen und Fragen bitte an: contact@uncripted.com

UNCRIPTED Hosts:
Moderation und Produktion:


Transkript

Maunela Dorn
00:00:00
Das war für mich so beeindruckend. Ich sehe mich nämlich heute noch, wie ich da nach Hause fahre, mit der Erkenntnis, wie nachlässig ich mit meinen Finanzen umgegangen bin. Als Frau überhaupt. Du stehst da wieder bei Null. Das erste Schreiben von der BVA, das ich bekommen habe, waren 800 Euro pro Monat. Willkommen zur Folge Nummer 56 von
Peter Rosenkranz
00:00:34
Uncrypted, dem Marketing -Podcast. Mein Name ist Peter Rosenkranz von Video4More und heute mit mir im Studio unser Moderator und Produzent Thomas Nasswetter vom Planet Podcast. Hallo Thomas. Hallo und grüß Gott, und grüß Gott, liebe Hörerinnen und Hörer.
Thomas Nasswetter
00:00:47
Und natürlich mein Co -Host Willi Steindl von Resync Consulting. Steindl von Resync Consulting. natürlich mein Co -Host Willi Hallo Willi.
Willy Steindl
00:00:52
Hallo Peter, hallo Thomas, hallo Podcast und schön, dass alle nach der Sommerpause wieder da sind. Wer finanziell gebildet ist, lebt freier und unabhängiger.
Peter Rosenkranz
00:00:59
Dieses Motto stammt nicht von mir, schade, sondern von unserem heutigen Gast. Herzlich willkommen bei uns im Studio, Manuela Dorn. Ja, grüß euch alle miteinander. Ich freue mich, dass ich da bin.
Maunela Dorn
00:01:11
Vielen Dank für die Einladung. Manuela ist Geschäftsführerin von Vion, einem Unternehmen, das Finanzwissen verständlich macht
Peter Rosenkranz
00:01:16
und Menschen dabei unterstützt, ihre finanzielle Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Sie ist außerdem Gründerin der Initiative Zukunft Stiften, die Sport, Bildung und gesellschaftliches Engagement verbindet. Als ehemalige Faustball -Nationalspielerin und leidenschaftliche Netzwerkerin bringt sie seit Jahrzehnten Werte wie Fairness, Teamgeist und Verantwortung in ihre Arbeit. Hallo noch einmal Manuela, freut mich, dass du zu uns gekommen bist. Fangen wir mal mit dir persönlich an. Wenn du dich beschreiben würdest, in drei Worten, was würden auf dich dann zutreffen? Menschlich, fair, diszipliniert. Kommt aus dem Sportvergangenheit viel heraus, auch was du gemacht hast? Ja, Ja, ganz sicher. Ich bin sehr stark geprägt aus meinem sportlichen Leben. Ich bin sehr stark geprägt Wie
Maunela Dorn
00:02:03
lange hast du selber aktiv? Selber aktiv, mit Faustball. Das war damals in der Zeit leider noch nicht. Ich wollte ja immer Fußballerin werden.
Peter Rosenkranz
00:02:08
Ich hätte gerne mitgespielt bei den Jungs, aber es hat keine
Maunela Dorn
00:02:13
Damenmannschaft auch nicht gegeben oder Mädchenmannschaft. Und Fußballschuhe hatte ich schon, also deswegen wollte ich einen Sport wählen, wo ich meine Fußballschuhe verwenden konnte und bin dann auf Faustball gekommen. Und Sport spielt noch immer eine wichtige Rolle in deinem Leben oder wie hat dich das dann auch beeinflusst zu dem, wo du jetzt stehst? Also Sport hat mich immer beeinflusst.
Peter Rosenkranz
00:02:37
Also Sport hat mich immer beeinflusst. Ich habe immer gern Sport gemacht, täglich fast. Und es hat mich dahingehend beeinflusst, dass ich da Erlebnisse hatte, unvergessliche Momente, die ich einfach Und deswegen habe ich auch den weitergeben wollte.
Maunela Dorn
00:02:45
Sport, auch im sozialen Engagement, immer wieder so Projekte gefunden, die mir sehr gefallen haben. Und wo ich natürlich auch die Menschen kennengelernt habe, denen das auch wichtig ist. Zu der ganzen Unterstützung und eben zu der Initiative Zukunft stiften, der ganzen Unterstützung und eben zu der Initiative Zukunft stiften, da kommen wir jetzt noch drauf. Du bist jetzt Geschäftsführerin und Gründerin von der Vion. jetzt Geschäftsführerin und Gründerin von der Vion. auch in Richtung Führung und Umgang mit Mitarbeitern Wie hat da der Sport dich dann
Peter Rosenkranz
00:03:12
beeinflusst? Und wo sagst du, das waren so Erlebnisse oder Personen, die dich da wirklich dorthin gebracht haben, wo du jetzt bist, falls man das an Personen, an Einzelnen vielleicht auch festhalten kann? Also ich habe ja damals, das ist jetzt schon sicherlich 20 Jahre aus, damals auch die Möglichkeit gehabt, eine Führungsrolle zu übernehmen, ohne dass ich ein Studium hatte, was ja in der heutigen Zeit, das ist ja unmöglich, dass man diese Position, ohne Studium heute noch
Maunela Dorn
00:03:35
bekommen würde. Ich habe mir damals gedacht, ja, was mache ich jetzt? Von einem Tag auf den anderen. Und das, was für mich wesentlich war, und das ist natürlich auch aus dem Sport heraus, ist zum einen, dass ich mit jedem Mitarbeiter gesprochen habe und einmal eruiert habe, was sind die Probleme, mit denen er tagtäglich da zu kämpfen hat. Ich habe zugehört und habe natürlich dann ein Problem nach dem anderen. Ich bin auch ein Problemlöser. Also kommt sicherlich aus dem Sport, also Probleme zu lösen. Und aus dem heraus habe ich ein Problem nach dem anderen gelöst und du lernst da, learning by doing, sage ich einmal, mitlernst die Menschen kennen. Und was ich da gemerkt habe, ist, dass mich das wirklich sehr motiviert, wenn ich Menschen, wenn ich die Stärken von Menschen erkenne und wenn ich sie führen kann, dass sie auch Aufgaben übernehmen, wo sie vorher einfach Hemmungen auch haben, weil sie selber noch nicht erkannt haben, dass sie da eigentlich Stärken hätten und arbeite sehr gerne mit Menschen und unterschiedlichen Menschen. Also das fordert mich richtig heraus und das hat mich sicherlich vom Sport her geprägt. Das war ja dann noch zu Beginn als Angestellte, war ja dann noch zu Beginn als Angestellte, vermute ich jetzt einmal, weil du gesagt hast, Führungsposition bekommen. Ja, Ja, ich habe ja begonnen als Assistentin. in der Firma, wo ich jetzt bin, in dem Konzern. Ich bin ja schon 30 Jahre beim Eigentümer dabei in verschiedenen Konstellationen. Man hat mir da auch die Möglichkeit gegeben, mich zu entwickeln und weiterzubilden. Aber grundsätzlich habe ich dort angefangen als Assistentin, als ich von England zurückgekommen bin. Okay. Okay.
Peter Rosenkranz
00:05:00
Und jetzt bist du ja Geschäftsführerin auch? Ja. Und Miteigentümerin? Nein, Miteigentümerin bin ich
Maunela Dorn
00:05:04
nicht, aber ich bin Geschäftsführerin der Firma. Ja. bin ich nicht, aber ich bin Geschäftsführerin der Firma. Jetzt hat Vion Eine elegante Überleitung von dir auch, den Anspruch, Finanzwissen für alle zugänglich zu machen. Jetzt hatten wir auch das Thema Finanz und Ausbildung auch schon immer wieder bei uns im Podcast. Was unterscheidet jetzt euch dann vielleicht von klassischen Finanzdienstleistern? Was ist so der Anspruch, den ihr an euch habt?
Peter Rosenkranz
00:05:26
Also der Anspruch, den wir an uns haben, ist auf alle Fälle, dass finanzielle Fragen sind. wir Menschen lebenslang begleiten, dass wir zur Seite stehen, wenn dass wir Finanzen auch verständlich erklären, dass jeder selbstbestimmt auch seine Entscheidungen treffen kann. Man kann das ungefähr so vergleichen, wenn man ein Haus baut, hat man einen Architekten, mit dem man den Plan macht. Genauso sehen uns wir auch als Lebensarchitekten, weil wir mit den Menschen gemeinsam einen Plan ausarbeiten, der für ihn passt. Wir distanzieren uns vom
Maunela Dorn
00:05:58
klassischen Produktverkauf. sondern wir sehen uns als lebenslanger Begleiter. Und das ist uns auch ganz wichtig. Und ja, ich wollte ja selber nie in die Finanzplanung. Also das ist für mich das, ja, erstens einmal, ich habe mich nicht ausgehend, ich habe mich nicht damit beschäftigt. Es war immer so, ja, wenn man über Finanzen gesprochen hat, wollte keiner sprechen darüber. Wenn einen jemand angesprochen hat, dass man was kauft, dann war immer so eine Barriere. Wir haben ja das selber auch gemerkt und ich habe das auch gemerkt. Aber aufgrund einer persönlichen Situation habe ich halt mit 46 Jahren dann wieder bei Null anfangen müssen. Und es gibt ja keine Zufälle und da bin ich halt so wie jung gekommen. Aber grundsätzlich bin ich dort hingekommen als Prozessoptimiererin. Und ich habe mir da die Prozesse angeschaut, weil es ist ja ein Vertrieb gewesen, den man übernommen hat bei seiner Insolvenz. Man hat die Berater gehabt und man hat die Vion gegründet und da wollte man sich komplett neu aufstellen. Ich habe mir dann die Prozesse angeschaut und natürlich will ich wissen, was da abgeht und was die Sache ist. Ich bin da auch zu einem Vortrag gegangen und das war für mich so beeindruckend. Ich sehe mich nämlich heute noch, wie ich da nach Hause fahre mit der Erkenntnis. wie nachlässig ich mit meinen Finanzen umgegangen bin. Als Frau überhaupt. Du stehst da wieder bei Null. Das erste Schreiben von der BVA, das ich bekommen habe, waren 800 Euro pro Monat. Da schaust du mal als Frau, aber ich habe mir gedacht, ich bin verheiratet, geht mir gut. Aber du kommst halt irgendwann drauf, dass dein Mann nicht die Altersvorsorge ist. Und die Erkenntnis mit 46 ist halt dann sehr spät. Wie hole ich das auf? Und wie vermeide ich, dass ich dann in die Altersarmut rutsche? Weil wäre ich nicht zur Wirung gekommen, ich wäre sicher in der Altersarmut gelandet. Und ich habe da an diesem einen Tag wirklich Informationen bekommen, wo es wie Schuppen von den Augen gefallen ist. Und ich habe gedacht, ja, das ist ein Ansatz. Wenn man sich da richtig aufsteht, dann kann man wirklich etwas bewegen in Österreich. Ich habe mit meinen Freunden und Freundinnen gesprochen und bin draufgekommen, die kennen sich auch nur weniger aus wie ich manchmal. Und sehr wenige sich wirklich damit beschäftigen. Und das war für mich natürlich der Anreiz, dass ich da ein bisschen genauer hinschaue. Das ist eine sehr schöne Überleitung gemacht für mich. Es gibt keine Zufälle. Es gab letzte Woche eine vierteilige Radiokolleg -Serie auf Ö1. Mit dem Titel, wunderbaren Titel, alte, weise Frauen. Und da war in der dritten Ausgabe die Monika Rosen zu Gast. Die Börsenexpertin ist, Chefanalystin bei der Kreditanstalt war, Bank Austria dann und Vizepräsidentin der österreichischen amerikanischen Gesellschaft ist. Und da ging es genau um das Thema. Du hast ja am Anfang immer gesagt, Menschen, ihr berät Menschen. wie man Vermögen auch aufbaut. Und vor allem Altersvorsorge, das war auch Thema in diesem Podcast. Also die zeitliche Nähe dieser zwei Podcasts finde ich jetzt gerade spannend. Shoutout an die Ingrid Strauß, die mir das zufällig erzählt hat, als sie den Podcast letzte Woche
Willy Steindl
00:09:08
gehört hat. Und da war natürlich das Thema, Frauen machen ganz wenig in der Altersvorsorge, in der Pensionsvorsorge, in der Finanzvorsorge, wenn man es so sagen will. Ich glaube, nur 30 Prozent kümmern sich überhaupt drum und von denen nur 36 Prozent. die in Wertpapiere investieren, gegenüber 45 Prozent Männer, die das schon ein bisschen mehr machen. Ich glaube, nur 30 Sieht auch Gründe an. Jetzt hätte mich natürlich interessiert, wo siehst du die Gründe, warum? Du hast es ein bisschen eh schon angeklingen lassen, man verlässt sich auf einen Mann. In ähnlichen Worten hat sich das auch gebracht. Wo siehst du sonst noch Gründe, warum das Menschen generell in Österreich nicht machen und dann Frauen noch einmal weniger? Ja, ich glaube einfach, zum einen ist es, dass man als junge Frau und wenn man dann Kinder hat und so, man hat einfach die Prioritäten ganz woanders. Also man beschäftigt sich mit dem nicht, weil man muss sich mit dem auseinandersetzen, aber wirklich auch im Detail. Und in der heutigen Zeit bei den Jungen erkennt man auch schon, dass sie sich damit beschäftigen und sie wissen auch, dass sie was tun müssen. Ja, das ist bei manchen, das kommt mir jetzt schon auch von meinen Kindern. Ich habe zwei Kinder, also 29 und 26 Jahre alt. Und da merke ich schon, da gibt es natürlich die einen, die ein bisschen zocken, dann gibt es die anderen, die sich damit beschäftigen. Aber letztendlich, sie lesen sehr viel, aber wissen dann aber trotzdem nicht, wie sie es umsetzen sollen. Und gerade bei Frauen ist das auch, ich habe oft in meinem
Maunela Dorn
00:10:35
Bekanntenkreis, wo wir Frauen dann fragen, ich habe mich da schon hineingelesen, aber ich weiß jetzt nicht wirklich, wie ich das umsetzen soll. Und dafür haben wir auch Vorträge, die man da kostenlos besuchen kann. Das ist auch ohne Druck, da muss man ja nichts unterschreiben. Wir sagen es immer gleich dazu, weil das ist ja genau das. Ich merke schon, wenn die Leute bei der Tür hereinkommen, wenn ich bei einer Veranstaltung dabei bin, dass man da ein bisschen so eine Hemmschwelle hat. das ist Da können sich die Leute auch erkundigen und bekommen ein bisschen ein grundlegendes Wissen mit, dass es einfach einmal Impulse gibt, sich mit dem auseinanderzusetzen. Jetzt bist du nur dazu als Frau auch in einer Führungsrolle, in einer Männer -Ton -Mähne. Das ist auch etwas, was in einem anderen Podcast beschrieben worden ist. Wie geht es dir damit? Warum gehen Frauen? Du hast ja selber gesagt, du wolltest nie in den Bereich gehen und bist dann dort gelandet. Ist das symptomatisch, dass Frauen einfach in diese Domäne, wenn wir so sagen, nicht eindringen wollen, weil sie es nicht für sich erkannt haben? und bist dann Naja, das kann ich mir schon vorstellen. Also wie gesagt, ich wollte ja auch nicht dorthin. Für mich war immer wichtig diese Sinnhaftigkeit, wenn ich einen Job mache. Und das, was mich da angesprochen hat, auch wenn ich in der Wenn ich die Sinnhaftigkeit nicht erkannt habe, dann war der Job für mich nichts. Heute weiß ich ja ganz genau, dass ich genau richtig bin, da wo ich bin. Männerwelt bin, also das war zum einen, es waren ja bis auf zwei oder drei Frauen in diesem ganzen Vertrieb, ich meine, wir waren 400
Willy Steindl
00:11:52
Leute, es waren keine Frauen. Wir waren ja damals noch zwei Geschäftsführerinnen in diesem Unternehmen und das hat schon für Aufsehen gesorgt natürlich, weil das nicht so üblich ist, dass man Frauen in der Führung hat. man Frauen Ich für mich habe es immer sehr sportlich gesehen, weil ich bin das gewohnt. Und das ist auch wieder, wo der Sport da reinkommt. Du lernst einfach im Verein mit anderen Menschen umzugehen, Du lernst einfach im Verein mit anderen Menschen umzugehen, ein
Maunela Dorn
00:12:12
bisschen sportlicher zu sein. Das, was mir sicherlich geholfen hat, ich mache das nicht nach einem Leitfaden, ich mache das aus dem Gefühl. Und das ist halt das, was für mich auch spannend macht. Mir macht es spannend, wenn jemand etwas verlangt. Es ist spannend für mich, wenn ich sage, Nein, so geht es nicht, aber in einer Art und Weise, wo der andere das auch akzeptieren kann. Da muss man natürlich klare Regeln haben, damit man sich auch an diesen Regeln halten kann. Dann ist es relativ einfach, das einzufordern. Und das habe ich immer gemacht, das habe ich auch gelernt auf meinem Weg da in die Führung. Einmal besser, einmal schlechter, aber wenn man bereit ist, dass man da hinhört, dann kann man schon einiges bewirken. Du hast auch zaudern müssen, die Entscheidung zu treffen, Geschäftsführerin zu werden. Oder war das über Nacht entschieden? Ich habe schon überlegen müssen, schon überlegen müssen, weil es natürlich eine Verantwortung ist und ich ja nicht aus der worden. Ich habe aber überlegt, aber für Finanzbranche komme. Ich bin ja da hineingestoßen mich war eben, wie gesagt, die Sinnhaftigkeit einmal der ausschlaggebende Punkt, weil ich der Meinung bin, dass in Österreich es ganz wichtig ist, wir sind noch nicht alle dort angekommen, dass es nicht so gut läuft. Ich war in England damals vor acht Jahren, da war in den 90er Jahren die Krise, wo die Zinsen auch bis über 13 Prozent gestiegen sind. Ich habe das miterlebt, die haben ja sowieso vieles auf Pump gekauft in England. Also jetzt sind die schon alleine einmal da am Limit gewesen. Und wenn dann die Zinsen so horrendos steigen, da sind schon einige Existenzen wirklich, wenn man sagt, also bei den... Bei den Freunden, die dann auch die Wohnung oder beziehungsweise das Haus verloren haben. Und das hat mich schon auch geprägt, damals auch. Es ist gut gelaufen, es waren wirklich viele Hürden. waren wirklich Aber wie gesagt, ich bin ein Prozessoptimierer.
Willy Steindl
00:13:51
Das war der Anspann für mich, um immer dran zu bleiben, bis es gelöst ist. Ich muss jetzt ein bisschen zurückgehen.
Maunela Dorn
00:14:00
Du hast einen entspannenden Satz gesagt, ich mache alles aus dem Gefühl heraus. Oder sogar vieles aus dem Gefühl heraus. Dieses Thema Intuition, das ist ja etwas, was mittlerweile irgendwie aus dem Alltagsgebrauch völlig verschwunden ist. Ich denke an die KI, die überhaupt nicht intuitiv ist, sondern eine reine Kopiermaschine. Jetzt einmal die Frage, muss man das rechtfertigen, damit man das machen darf? Versteckt man das? Und vor allem, wie kommt man zu diesem Thema des Intuition, was da dahinter steckt? Also die Intuition ist für mich ganz etwas Wichtiges und KI, was du angesprochen hast, das ist auch wichtig. Man kann sich vieles erleichtern mit der KI, aber für mich ist der Mensch dahinter das Wichtigste. Ich kann KI -Texte erfassen und kann es weiterschicken und es hat überhaupt keine Emotion dahinter. Für mich wird es immer ein Punkt bleiben, menschlich zu sein. Ein wesentlicher Punkt auch bei der Vion ist, dass wir immer für die Menschen erreichbar sind. Wir sind 24 Stunden, sieben Tage die Woche da. Wenn es irgendwas ist, wir sind telefonisch erreichbar, beziehungsweise der Berater meldet sich zurück. Das ist ein ganz wichtiger Punkt für mich auch, dass man jemanden hat, den man anrufen kann, wenn man jetzt zum Beispiel schaut bei vielen.
Thomas Nasswetter
00:15:11
Man ruft an, man hat nur mal das Band und geben Sie Ihre Frage genau ein, damit ich Ihnen eine adäquate Antwort geben kann. Ich habe mir doch die Herr nicht recht. Und das werden wir nie verändern. Also der Mensch ist da einfach für uns im Vordergrund. Glaubst du, dass die Bildung, das Finanzwissen und das ist auch der Übergang zur Zukunft stiften? eigentlich in der Jugend anfangen sollte und eigentlich nicht ist. Also ich merke das jetzt bei mir, ich komme zwar aus der Handelsakademie, aber so Grundwissen, ja, ich weiß, wie ich
Maunela Dorn
00:15:46
was buchen konnte, das war es ja heute nicht mehr, aber wie ich mit Geld quasi umgehe dazu, das ist einem nicht beigebracht worden im täglichen Leben und auch bei meinen Kindern, die sind ein bisschen jünger als deine, aber auch da war es in der Schule überhaupt kein Thema. Der tägliche Umgang mit dem Geld, ist das auch vielleicht eben für die Zukunft stiften oder Initiative oder was ist so die Idee dahinter und wie siehst du das im Nachwuchsbereich? Ja, das ist natürlich ganz wichtig. Also es fängt ja schon im Kindergarten an eigentlich. Wir haben ja das Malbuch auch gemacht, also dass man da auf gewisse Themen hinweist. Da ist natürlich auch das Sparen mit dabei. Ich würde heute das ganz anders machen. In Schulen ist es natürlich nicht, also auch in meiner Zeit nicht. nicht. dass ich über das was gelernt hätte. Jetzt bei meinen Kindern auch nicht. Man hört jetzt viel mehr, weil ja auch die Krise da ist. Natürlich bieten dann mehrere Leute oder mehrere Unternehmen auch Bildung an oder auch Banken, die sagen, es ist uns wichtig, aber solange es einem gut geht,
Peter Rosenkranz
00:16:50
macht man das nicht. Mit Zukunftsschriften ist es bei uns auch wichtig, aber natürlich haben wir da auch ein bisschen... Vorurteile. Warum ist eine Finanzbranche in einem Verein? Die Vion steht ja für ganzheitliche Bildung und da geht es ja nicht nur um den Sport. Es geht auch um die persönliche Entwicklung. Es geht um die Gemeinschaftlichkeit und mit abseits des Sports natürlich auch über Klima, über Ernährung. Das sind alles Werte natürlich auch, das uns wichtig ist. Du hast das jetzt schon ein bisschen angedeutet. Wofür steht dann Zukunftsstiften und wie seid ihr auf diese Idee gekommen? Das zu machen. Und wo wollt ihr hingehen? Wo soll die Reise hin? Ich muss jetzt ein bisschen zurück, weil ich ja den Cordial Cup mit aufgebaut habe. Und ich war ja bei den Cordial Hotels und für mich war das so, das war mein Ehrenamt im sozialen
Maunela Dorn
00:17:32
Beitrag, das erste, was ich gemacht habe, das Projekt. Und da bin ich jetzt schon über 20 Jahre dabei und ich habe damals den Hans Grübler kennengelernt. Das ist der Cheforganisator vom Cordial Cup und ich bin dorthin. Mir hat es wirklich fasziniert, wie man da einfach ein Turnier im Nachwuchs gestartet hat, mit dem Ziel, da ein gemeinsames Erlebnis zu schaffen. Für Eltern, Kinder und Verein in einer Gegend in den Kitzböller Alpen, wo nicht jetzt jeder dort hinfahren würde, um Urlaub zu machen. Und man hat da angefangen mit 20 Mannschaften und ich bin dazu gekommen, da waren wir bei 48 ungefähr. Und das hat sich entwickelt, weil das einfach diese Botschaft so gut angekommen ist. Also dieses Erlebnis, diese unvergesslichen Momente auch, die wir da gehabt haben. Und dann natürlich mit Mannschaften, die international sind, die in der Bundesliga spielen, die die Welt bekannt sind. Und das Motto war ja auch immer, klein misst sich mit groß und wir haben da keine Werbung gemacht oder sonstiges, sondern das war Mund -zu -Mund -Propaganda. Und für mich, also mein Teil da, ich habe zwar viele in der Organisation, wir waren damals nur
Peter Rosenkranz
00:18:33
drei Leute in der Organisation, plus die Vereine dort auch. Für mich war das Ziel immer, also diese Werte auch zu vermitteln, diese Erlebnisse, die ich im Sport auch heute noch mich sehr gut
Maunela Dorn
00:18:42
daran erinnern kann. Und wenn ich da in die Augen schaue von den Kindern, wenn die Eröffnungsfeier ist, wenn da tausende, also fünftausende. Kinder im Stadion sind, also Eltern und Kinder, dann weiß ich, dass wir genau das Richtige tun. Und das hat mich dann, wie ich zur Vion gekommen bin, wollte ich natürlich auch diesen Cordial Cup jetzt nicht aufgeben oder so, wo ich da über 20 Jahre dabei gewesen bin. Deswegen habe ich das auch in die Vion integriert. Und weil es eben um diese Werte auch gegangen ist, haben wir Zukunftsstiften gegründet. Und mit Zukunftsstiften ist all das, was ich in den letzten... Ja, 57 Jahre erlebt habe. Da steckt alles drinnen und da sind wir dabei, das heute aufzubauen. Könnte man vielleicht für unsere Hörerinnen und Hörer kurz erklären, was der Cordial Cup ist, weil ich kenne den nicht. Okay. Ja, der Cordial Cup ist eines der größten internationalen Turniere in Europa. Fußball -Nachwuchsturnier. Fußball -Nachwuchsturnier und ist für die U11, U13 oder U15. Und wir haben auch die Mädels dazugenommen vor 15 Jahren. Also U15 haben wir da dazugenommen. Wir haben da Mannschaften dabei, wie FC Barcelona, Bayern, München, die Deutsche Bundesliga, Österreich auch mit dabei. Wir hatten 20 Nationen dabei. Wir haben so einen Antrag, da kommen jährlich 164 Mannschaften zum Cordial Cup. Und nachdem der Antrag auch so groß war, haben wir begonnen mit Qualifikationsturnieren. In 35 Qualifikationsturnieren, auch in 5 Nationen. Das hat sich so entwickelt und ist ein besonderes Erlebnis. Und wenn man da die Geschichten auch daraus hört, das gibt einem immer wieder Kraft fürs nächste Jahr. Wir beschäftigen im Jahr, kann man sagen, 800 Vereine mit dem KDL Cup, mit den Qualifikationsturnieren und so weiter. Googelt einmal danach, beziehungsweise geben Sie in die Show Notes auch hinein. Da gibt es super Videos vom letzten Jahr auch, beziehungsweise diesem Jahr. diesem Jahr. Dieses Jahr war das Wetter, glaube ich, nicht ideal. Oder war das letztes Jahr? Nein, Nein, das war vor zwei Jahren. Da hat es mal richtig geschüttert. Aber es ist unfassbar, Da hat es mal richtig geschüttert. Aber es ist unfassbar, wenn man da sieht, wie viele Menschen dort sind und wie die Kinder da Party machen und da leben ist. Und vor allem das ganze Europa, die Mannschaften zusammenkommen. leben ist. Es gibt so ein cooles Video dazu. Das ist sehr empfehlenswert. Das ist sehr empfehlenswert. Jetzt ist ja der zukunftsstimpft ein Cordial Cup. Das hat ja alles auch mit Jugend
Thomas Nasswetter
00:21:02
zu tun und mit Unterstützung. Jetzt geht es natürlich auch darum, noch einmal zu das Thema Finanzbildung hinzukommen.
Maunela Dorn
00:21:10
Wie versucht sie das miteinander zu verknüpfen? Eine Initiative unterstützen ist ja gut, aber wir wissen ja alle, dass die Unterstützungen von gewissen Förderungen oder von Personen... sollte natürlich auch eine Mehrwert für alle Seiten haben. Wie versucht sie das miteinander zu verknüpfen? Also uns ist es natürlich wichtig, auch von der Wir - und vom Sponsoring her, wir sind ja nicht jetzt, also dass wir Mannschaften sponsern, jetzt wo wir Geld zur Verfügung stellen, sondern bei uns ist es eben durch diese ganzheitliche Bildung. Uns ist es einmal primär wichtig, dass Vereine auch diese Werte leben, die uns wichtig sind. Du kannst viele Vereine finanziell unterstützen, aber die leben vielleicht auch nicht diese Werte. Mir fällt da manchmal auch so diese Demut auch für das Ehrenamt. Ich bin ja in Vereinen groß geworden und mit Zukunftsschriften schärfen wir ja auch das Bewusstsein für das Ehrenamt, weil es einfach wichtig ist, dass sich Menschen da zur Verfügung stellen, die ehrenamtlich auch was tun.
Peter Rosenkranz
00:22:13
Es ist ja keine Selbstverständlichkeit, dass sich heute jemand hinstellt, ehrenamtlich unsere Kinder ausbildet. Das ist einmal ein wesentlicher Aspekt für mich auch, also auch als Mutter. Ich habe Vereine nie gesehen, meine Kinder dort einfach
Maunela Dorn
00:22:21
abzugeben und hinter mir die Sinnflut, sondern für mich war das Gemeinschaft. Mit der Finanzbildung ist es immer ein Miteinander, Verein, Eltern, Kinder, also diese
Peter Rosenkranz
00:22:25
natürlich so, dass wir zum Beispiel Ernährungsworkshops machen. Das ist einmal so ein Kennenlernen. Wir stellen das zur Verfügung. Wir haben auch Partner, die uns unterstützen, also die diese Ernährungsexpertinnen, die zum Beispiel in Vereinen von klein auf Projekte unterstützen. Da haben wir zwei Ernährungsworkshop machen. Das ist spielerisch mit den Kindern, auch mit den Trainern. Und da merken wir schon, dass wenn da Trainer dahinter sind, dass das schon eine Wirkung hat. Und das ist uns wichtig. Wenn im Verein niemand da ist, denn das wichtig ist, dann wirst du auch nicht erfolgreich sein damit oder wirst du auch nichts bewegen können. Und gerade in dem Bereich ist es ja so, dass die Eltern ja auch mit ins Boden müssen. Es gibt aber trotzdem auch Vereine, wo mehr die Eltern bestimmen als der Verein.
Maunela Dorn
00:23:06
Das ist halt für uns auch nicht zielführend. Wir suchen schon Vereine, denen das wichtig ist, die eine Gemeinschaft haben, auch mit den Eltern. Und dann entwickelt sich das ja weiter. Dann hat man auch ein Vertrauen aufgebaut. Wenn wir jetzt mit Finanzbildung dort hineingehen, da ist schon der komische Beigeschmack. Das spürt man ja schon. Das spürt Jeder, der uns kennenlernt und schätzen lernt, der weiß, wie wir ticken und dass wir seriös sind und unsere Arbeit gut machen. Und die sollen uns zuerst einmal kennenlernen. Es ist ja nicht immer nur ein Nehmen, es ist zuerst von unserer Seite einmal ein Geben. Wir haben auch Partner. Es ist haben auch Partner. Wir schauen auch, dass wir lokal sind. Also auch wenn wir jetzt beim Cordial Cup 800 Vereine haben. Wir fokussieren uns auf dort, wo wir auch Berater haben, die diesen Auftrag auch mit übernehmen können. Und das macht uns halt aus. Also dass wir da eine langfristige Kooperation suchen mit Vereinen. Also nicht nur, dass wir heute da sind, morgen sind wir nicht mehr da. Sondern es ist, so wie mit dem Cordial Cup über 20 Jahre, ist das auch in unserem Ziel mit Zukunft stiften. Es ist wirklich die Herausforderung, Es ist wirklich die Herausforderung, die Grätsche zu machen, eben nicht ein Produkt zu verkaufen, eben nicht sondern irgendwie halt die Möglichkeit zu bieten, sich Wissen anzueignen. Es war, glaube ich, vor ein paar Jahren so ein Social -Media -Beitrag, ich weiß nicht mehr, ob es ein Twitter oder sonst irgendwas für eine junge Dame in Deutschland. Sie ist jetzt fertig mit der Schule, sie kann Goethe zitieren, aber sie weiß nicht, wo sie einen Mietvertrag drinnen stellen muss und wie sie einen Vertrag abschließt oder wie sie Vermögen aufbaut. Wir haben zum Beispiel ja schon Finanzbildungsvorträge gehalten bei Vereinen und wir haben da 18 - bis 30 -Jährige drinnen gehabt, Es war, glaube ich, vor eine junge haben zum Beispiel ja schon Finanzbildungsvorträge gehalten bei Vereinen und wir haben da 18 - bis 30 -Jährige drinnen gehabt, also die erste Mannschaft, zweite Mannschaft. Und ich habe dann auch den Präsidenten angerufen, da sage ich, du sag mir halt einmal, wie war es denn? Ja, hat er gesagt, das Feedback war wirklich positiv. Also einer hat zu mir gesagt, hätte ich das vor einem Jahr gemacht, jetzt habe ich schon meine Wohnung gekauft. Der andere hat gesagt, ich habe mir gedacht, ich muss etwas unterschreiben. Da war schon die Hemmschwelle da, aber das ist ja das, was wir den Leuten nehmen wollen. Wir haben ja kein Produkt, das wir verschleudern können. Unsere Beratung ist wirklich Aber siehst du da generell einen intensive Beratung und die dauert halt sehr Zeit. Also wir können gar nicht Produkte verschleudern und verkaufen in dem Sinn. Unterschied in Österreich? Jetzt warst du in England, hast du berichtet. Die Monika Rosen waren lange in Amerika und in beiden Kulturen, also ich sage jetzt immer angloamerikanisch schon oder angloamerikanisch schon, ist es einfach üblich, dass man Finanzierung anders sieht. Man ist ein bisschen risikofreudig, man geht früh rein, man macht sich mehr auf Pump irgendwie. Es ist in Österreich ja total verpönt nachher. Ja, nehmen wir es so. Nein, aber kommt da der Respekt vor dem Unbekannten vor. die jetzt mit Aktien oder mit Anleihen zu tun haben. nehmen wir es so. dem Unbekannten Siehst du da auch einen Grund?
Willy Steindl
00:25:59
Muss die Bildung da reingehen, damit die Angst ein bisschen nimmt? Man muss auf alle Fälle die Angst nehmen, weil das ist ja das, was bei uns immer noch da schwebt. Das ist kein Vertrauen zur Finanz. Das ist ja durch und durch. Ich habe das erlebt in England. Die Mittelschicht ist da runtergegangen. Derjenige, der sich nicht damit beschäftigt hat, der war unten. Der war nicht mehr in der Mittelschicht, sondern eher darunter. Und wenn du dich nicht beschäftigst, das ist in Österreich genau dasselbe, wenn du dich nicht damit beschäftigst, dann musst du damit rechnen, wenn du in der Mittelschicht bist, dass sich damit auseinandersetzen. Wir bieten halt das, dass man sich du einmal zum unteren Teil gehörst. erkundigen kann, ohne dass er da jetzt was unterschreiben kann, Und ich glaube, das sind sich die Leute gar nicht bewusst, dass sie
Maunela Dorn
00:26:31
ohne Druck. Also das ist für uns wesentlich, also ohne dass er sich was unterschreiben muss. muss. Man sieht ja jetzt in Amerika, dass es nicht gut ist, irgendwie alles so zu investieren auf die Art und Weise, weil die Mittelschicht dort ja an der Armutsgrenze jetzt knabbert irgendwie und die Reichen, also das eine Prozent halt einfach so unfassbar reich ist. Aber ich glaube, man muss Bildung ansetzen natürlich, dass man es auch versteht. Und die Ängste nehmen. Ja, genau, und die Ängste nehmen. Und es gibt ja Menschen, die beschäftigen sich sehr detailliert damit und kennen sich auch aus. Wir sehen uns auch für die Menschen, die sich eben nicht auskennen. Und die sollen ja auch mitlernen. Also wir beantworten ja die Fragen der Kunden, die lernen ja
Willy Steindl
00:27:09
sukzessive mit. die Ängste nehmen. Ja, Und das ist uns wichtig, weil wir da auch den Grundstein legen. Ich bin damals von England zurückgekommen, ich wollte mir unbedingt eine Wohnung kaufen. Mit einer Finanzierung. Also meine Eltern haben damals zu mir gesagt, spinnst. Also du kannst doch nicht Schulden aufnehmen. Ich habe es gelassen. Und ich denke mir, hätte es doch gemacht. Ich würde ganz anders dastehen heute. Oder dass viele meinen, man muss Geld haben, dass man einen Vermögensberater braucht. Aber dabei ist es ja umgekehrt. habe kein Geld. Es ist ja dann, wenn ich kein Geld habe. Wenn ich normal verdiene, aber ich dann brauche ich ja eine Beratung. Ich meine, wir sehen uns jetzt nicht in einer Schuldenberatung, aber wir helfen schon Menschen, also die verdienen, und die aber
Maunela Dorn
00:27:48
trotzdem kein Geld auf der Seite haben. Da versuchen wir, dass sie langfristig auch Vermögen aufbauen können. Und manchmal braucht es wenig. Das ist ein guter Punkt. ist ein guter Punkt. Man hört ja immer, auch ein kleines Vermögen ist wichtig. Aber das ist mit dir definiert. Was ist ein kleines Vermögen? Wie viel ist das? Naja, das ist ja für jeden anders. Das ist natürlich eine sehr diplomatische Antwort. ist natürlich eine sehr diplomatische Antwort. Ich habe nie für mich den Anspruch gehabt, eine sehr diplomatische Antwort. Ich habe nie für mich den Anspruch gehabt, ich will Millionärin werden. Für jeden ist Wohlstand etwas anderes. Millionärin ist für mich kein Ziel. Für mich ist Ziel, dass ich so viel verdiene, dass ich meinen normalen Tag meistern kann, ohne dass ich mir Sorgen machen will. Das ist für mich Reichtung, dass ich das machen kann. ohne dass ich mir Sorgen machen will.
Willy Steindl
00:28:30
Das ist für mich Kleines Vermögen, ich sage nur, ich habe mir aufgedacht, wenn ich 50 Euro monatlich weggelegt hätte, in einen Goldsparplan zum Beispiel, stünde ich heute nach 40 Jahren wahrscheinlich woanders da. Das war das Erste, was ich für meine Kinder gemacht habe, damit ich die sensibilisiere, weil wenn ich jetzt in der Erziehung wäre, wieder von meinen Kindern, die lassen sich heute nicht mehr so viel sagen, aber wenn ich noch
Maunela Dorn
00:28:47
dort wäre. dann würde ich sofort mit denen anfangen und mit Taschengeld und mit Sparen und so weiter. Man hat das immer, man lässt das so nebenbei laufen. Und das würde ich ganz anders machen heute wie damals. Ich verstehe, Ich verstehe, weil damals bin ich ja noch mit meiner Sparbüchsen zur Sparkasse in unserem Vergangenen und habe mir so einen Versparbruch gelegt, aber damit schafft man keine Werte mehr. Ja, genau, und das bringt halt heute. Aber darf ich einmal fragen, in unserem schafft man keine Werte mehr. Ja, genau, und das bringt halt heute. Aber darf ich einmal fragen, Aber darf ich einmal fragen, damit ich da dranbleibe, noch einmal anders vor. Sehr oft sieht man so Werbung für Finanzprodukte. Kann man mit 250 .000 auf der Seite in Pension gehen oder beruhigt in Pension gehen? Ist mir schon klar, dass es da jetzt keine klare Antwort geben würde, ob 250 .000 Euro reichen? Du bist auf Social Media unterwegs. bist auf Social Media unterwegs. Also 250 .000, das ist sowas, was man in der Werbung für Social Media oder so weiter hat. Es geht auch davon, wie ich aufgestellt bin. hat. Es geht auch ich aufgestellt bin. Wenn ich vorher sehr viel verdient habe und ein Haus, ein Boot und Sonstiges habe, werde ich mit den 250 .000 nicht auskommen.
Willy Steindl
00:29:59
Wenn ich so wie ich bin, Dann würde ich mich freuen, wenn ich 250 .000 hätte. Ich muss jetzt eine kritische Frage stellen, weil das ist meine Aufgabe da herinnen. Wir leben in einem Land, in dem wir, ich weiß nicht, das wird
Maunela Dorn
00:30:07
nicht mehr stimmen, aber irgendwann haben wir mal die
Willy Steindl
00:30:07
höchste Filialdichte an Banken gehabt.
Maunela Dorn
00:30:08
Finanzbereich gehabt.
Willy Steindl
00:30:09
Und wenn man dir so zuhört, dann Also das heißt, wir haben ganz viele Leute in diesem
Maunela Dorn
00:30:10
kriegt man das Gefühl, dass es da total im Argen liegt mit der Finanzbildung. Kann man jetzt sozusagen diesen Schluss wagen, dass das, was uns die Banken und die Finanzberater rundherum, die sind auch nicht besser. Also mir hat man vor 15 Jahren noch erklärt, ich muss jetzt Blödsinn ist, den man sich überhaupt leisten kann. unbedingt alles in Lebensversicherungen investieren. Letzten Samstag lehste im Standard, dass das der völligste Ich habe mir das damals schon gedacht, muss ich dazu sagen. Gutes Gefühl, Intuition, was anderes genommen und keine Lebensversicherung. Jetzt muss man aber wirklich fragen, was hat man die letzten 40 Jahre gemacht? Ich habe einmal bei der Porsche gearbeitet, ich habe für die PSK Produkte verkauft und ich habe damals schon immer ein schales Gefühl gehabt, weil ich mir das Gefühl habe, der Kunde bleibt auf der Strecke, weil ich meine Provision kriege, die Versicherungen, die ich verkauft habe, die haben gut verdient. Die Banken haben mit ihren Krediten gut verdient. Ich bin in einer Zeit groß geworden, wo man Inflation hatte, wo man sieben bis zehn, elf Prozent von Konsumkrediten gezahlt hat. Also ich habe das auch mitgemacht.
Willy Steindl
00:31:06
Heißt das im Umkehrschluss, das, was jetzt in Österreich die letzten 40, 50 Jahre passiert ist, war eigentlich Blödsinn für Geschichte ist halt, man sieht, man geht immer mit der Zeit. normale Leute? Ich bin ja keine Vermögensberaterin, deswegen kann ich die Frage auch nicht im Detail beantworten. Du weißt das auch heute nicht, was du heute sagst, ob sich die Aber für mich ist es halt so, Die Entwicklung auch morgen so bestätigt, wie du es heute voraussiehst. Und ich denke, langfristig kann man im Endeffekt, wenn man ein Risiko nimmt zum Beispiel, dann hat man dieses Risiko auch. Es gibt Leute, die machen ein höheres Risiko und andere sind eher sicherheitsbedacht. Wir wissen heute, dass man mit Lebensversicherungen nicht vorsorgt für sich. Das ist zu wenig.
Maunela Dorn
00:31:34
Man muss sich mit dem Thema
Willy Steindl
00:31:34
Das alleine wird nicht reichen.
Maunela Dorn
00:31:36
auseinandersetzen und für sich selbst die Wege finden, die zu einem passen. Das ist diese individuelle Beratung, die man hat. immer so zu sagen, dass man aus der Rückschau was aufbaut. Aber im Endeffekt geht es doch Wir haben Zeit gehabt, nämlich vor 40 Jahren, von der großen Finanzkrise in den 30er Jahren bis zu den Ende 50er Jahren, wo man mit Aktien überhaupt kein Geld verdient hat. Heute verdient man ganz viel.
Thomas Nasswetter
00:31:58
Wenn man jetzt aus dieser Haltung heraus, damals vor 50 Jahren, da war ich jung, da hätte ich aussparen sollen, vielleicht ein bisschen mehr, als ich habe. Im Nachhinein muss ich sagen, Es war kein Fehler, weil ich habe ein unglaublich tolles Leben geführt. Nicht, weil ich viel Geld ausgegeben habe, sondern weil ich mein Geld völlig anders investiert habe. sollen, vielleicht ein bisschen mehr, als ich Und ich werde, glaube ich, nicht unter Altersarmut leiden, das kann ich schon sagen, aber okay. Dann hast du es ja super gemacht und aus dem Ganzen heraus ja total gelernt. hast du es ja super gemacht und aus dem Ganzen heraus ja total gelernt. Ja, aus dem Ja, genau. Aber wenn ich mich an diese Spielregeln gehalten hätte, wir haben jetzt... Wir sehen es in der Politik. Wir haben jetzt zehn Jahre Nullzinspolitik gehabt. Und keiner hat darüber nachgedacht, dass das irgendwann einmal zu Ende ist. Und man sieht es in den Gemeinden, man sieht es bei den lokalen Politikern, man sieht es auf der Bundesebene. Es hat keiner darüber nachgedacht, was ist, wenn die Zinsen wieder steigen. Es hat auch keiner darüber nachgedacht, was ist, wenn wir wieder einen Krieg in Europa haben, den wir jetzt haben. Und in Wahrheit schlussendlich ist... eine Schätzerei und sich aufs Glück verlassen. Ja, wie ich damals in England gewesen bin, also ich bin ja dann nach London, ich habe dann bei der Commerzbank gearbeitet in London für vier Jahre und mein damaliger Lebensgefährte hat bei der Bank of Hong Kong und Shanghai gearbeitet. Die haben dort eine Morgensubsidy gekriegt, dass zum Beispiel die Leute nach London kommen. Das heißt, dieses Morgensubsidy ist, wenn du einen Kredit hast. Und wenn die Zinsen steigen, bekommst du über das Gehalt mehr
Maunela Dorn
00:33:33
Geld. Also kriegst du das rückerstattet. Und das war geteckelt, wenn es über 5 % geht. Und jeder hat damals gesagt, die Zinsen steigen sicher nicht. Und ich habe mir damals schon gedacht, die Zinsen steigen sicher nicht. Wahrscheinlich glauben sie das auch wirklich, weil sie hätten sonst dieses Morgensabset ja noch nicht gemacht. Also welche Bank würde freiwillig Gehalt noch was drüber zahlen? Und dann sind aber die Zinsen über 13 % gestiegen und dann war natürlich, also das war, also auch das, das ist nicht vorhersehbar gewesen. Nur für ganz wenige vielleicht. für ganz wenige vielleicht. Aber da schließt sich vielleicht der Kreis jetzt noch mit Hongkong. Da hast du gerade ein Stichwort mir gegeben, wenn ich richtig im Kopf habe, die Börse in Hongkong hat eine Frauenquote eingeführt. Und ich glaube, da ist jetzt der Gap Nummer 4%, wenn ich es richtig im Kopf habe.
Thomas Nasswetter
00:34:34
Wie stehst du, du bist jetzt eine Frau in einer Führungsposition, in einem Finanzbereich, haben wir schon gesagt, Männer dominiert, wie stehst du zur Quote? Eine politische Frage quasi. Also ich möchte auf alle Fälle Frauen bei uns in der Finanzbranche sehen, viel mehr Frauen sehen. Also auch bei uns bei der VION, wir sind auch dabei, dass wir für Frauen das attraktiver machen. Also für mich ist das ganz wichtig, die gleichen ja auch. Man merkt auch in den Büros, dass es viel harmonischer ist, wenn in diesen Beruf wählen und in diese Richtung gehen, sie beide da gleich vorhanden sind. Und ich bin absolut überzeugt, dass die Frauen gerade in der Finanzbranche einen sehr wesentlichen Beitrag leisten können für Österreich. Was gibst du dann jungen Menschen, jungen Frauen mit auf dem Weg, die entwickeln? Also ich gebe ihnen auf alle Fälle mit, dass sie sich beschäftigen müssen mit Finanzen. Das ist unbedingt, auch wenn Sie jetzt nicht Fuß fassen in dieser
Maunela Dorn
00:35:20
weil das ist das, was dann vor allem abgeht, sprich meine 800 auseinandersetzen, auch in der Erziehungszeit von den Kindern,
Thomas Nasswetter
00:35:22
Branche, aber es ist ganz wichtig, dass Sie sich damit Euro monatlich Pension, vorausschauend. Sie werden an einen Punkt kommen, wenn Sie sich nicht damit beschäftigen, dass Sie auf die Schnelle was tun müssen und das ist auch nicht immer weise. Wenn man sich da schon in Zeiten... damit beschäftigt, wo es einem gut geht, ist es sicherlich entspannter, als wenn man sich damit beschäftigen muss, wenn es einem nicht gut geht. geht. Jetzt nähern wir uns dem Ende und wir heißen ja Uncrypted Marketing Podcast. Jetzt muss ich noch eine Marketingfrage oder eine Kommunikationsfrage stellen. Wie nutzt ihr oder mit welchen Zielen nutzt ihr jetzt dann den Cordial Cup oder unterstützt ihr auch ein Tennis Europe Turnier,
Maunela Dorn
00:36:02
ein Jugendturnier? Wie nutzt ihr das für euch als Unternehmen als Kommunikationsplattform und mit welchen Zielen? Also es geht darum, euch mit Leuten natürlich ins Gespräch zu kommen, aber was sind so die Hintergedanken, warum ihr sagt, ihr wollt es auch über den Sport? Also zum einen ist es, wir wollen Sport und Wirtschaft verbinden. Wir wollen einen sozialen Beitrag leisten, der nachhaltig ist und nicht nur heute und dann morgen nicht mehr. Es ist uns wichtig, dass wir natürlich auch netzwerken. Es ist aber auch wichtig, dieses Bewusstsein weiterzugeben, dass es wichtig ist, sich mit Finanzbildung auseinanderzusetzen. Es ist uns auch wichtig, dass die Menschen wieder das Vertrauen in Finanzen bekommen, dass sie sich damit auseinandersetzen. Ich sage es immer wieder, es braucht oft nicht viel, dass man eine Wirkung erzielt. Diese Werte, die wir natürlich auch in unserem Unternehmen leben, die man so im Sport kennenlernt. Und ich bin ja erst im Nachhinein dann drauf gekommen und habe das Schätzen gelernt, welche Werte ich mitbekommen habe. Das merkt man ja nicht, während man es tut. Das steht ja nicht auf einem Zettel drauf.
Willy Steindl
00:37:04
Ich habe Disziplin gelernt, sondern du lernst das ja. Du musst dich ja irgendwann einmal mit dir selber beschäftigen und da kommst du dann drauf. Das ist eigentlich eine meiner Stärken. Und wenn du dann hingehst, wo kommt denn das her? Dann kommst du auf die Vereine. Für mich ist es, Corona hat uns gezeigt, steht ja nicht auf einem wie schwer es ist, wenn es keine Vereine mehr gibt, also wo man hingehen kann. man hingehen kann. Und das motiviert mich sehr stark, muss ich sagen. Also diese Gesellschaft, diese Gemeinschaft.
Maunela Dorn
00:37:26
Man muss sich das nur einmal vorstellen, wie das Leben wäre, wenn es keine Vereine gäbe. Diese Demut, dass ich diese Vereine habe, die ist bei mir sehr stark. überzeugt davon. Unsere Kinder sind nicht nur die Zukunft, sie sind auch die Gegenwart. Und das, was wir ihnen heute mitgeben, prägt sie für das ganze Leben. Und deswegen ist es mir ganz wichtig, als Unternehmen da meinen Beitrag zu leisten. Und das wird auch sehr stark von unseren Beratern angenommen. Deswegen stellen sie sich auch zur Verfügung, da ehrenamtlich auch
Willy Steindl
00:37:52
Vorträge zu erhalten, damit diese Bildung und dieses Wissen auch weitergetragen wird. Das war jetzt ein nettes Schlusswort. war jetzt ein nettes Schlusswort.
Maunela Dorn
00:38:01
Die Zusammenfassung wird das mal eine ziemliche Herausforderung. Wir haben ein unglaublich weites Feld. haben ein Ich glaube, wir haben kein Thema nicht gestriften. Wir haben ganz wenig über KI geredet. ganz wenig über KI geredet. Ich versuche es einmal so. Wir haben heute... eigentlich relativ wenig über Marketing geredet. Wir haben ganz viel über die Rolle von Frauen, nicht nur in der Finanzwirtschaft, sondern insgesamt geredet, aber nicht sozusagen nur über die Rolle, sondern wir haben eine ganz persönliche Sicht vermittelt gekriegt von einer Frau, die sich als Problemlöserin sieht und das als Folge, als ehemalige Nationalspielerin im Faustball. Also das hat mich mal schon fasziniert. Und die Manuela Dorn, die heute da war, die hat dieses Thema Rollen, vielleicht unbewusst oder auch sehr bewusst, das habe ich nicht
Peter Rosenkranz
00:38:39
so herausgespürt, immer in Frage gestellt. Und was sie nicht geltend lässt, das ist sehr auffällig, Stereotypen. Das muss man also sagen. Und wenn man sozusagen das biografisch betrachtet, dann hat sie viele dieser Regeln, die es heute gibt, gebrochen und andere Lösungen gefunden. Sie hat betont, dass sie eine Führungsrolle übernommen hat ohne Studium, was heute völlig undenkbar ist. Da hat sie völlig recht. Ja, es ist leider so. Dann haben wir zwei wichtige Aspekte, die miteinander auf den ersten Blick nichts zu tun haben. Das eine war das Thema Intuition, auf das möchte ich später noch
Maunela Dorn
00:39:12
kommen. Dann haben wir Und das Zweite, weil wir sehr viel über Sport geredet haben, weil das sozusagen dazugehört, das Ehrenamt als wichtiger Wert. Manuela Dorn stellt dieses Thema gesellschaftliches Engagement des Einzelnen sehr stark in den Mittelpunkt. Zur Intuition möchte ich auch noch sagen, da ist mir auch etwas aufgefallen, nämlich dieses Thema, wir machen Ernährungsberatung. Was hat der Finanzdienstleistung in dem Sinn mit Ernährungsberatung zu tun? Da geht es um diesen Ansatz und den finde ich gut. Das habe ich gelernt an der FH in Dornbirn, wo ich unterrichtet habe, vom großen Reinhard Morscher, der leider viel zu früh verstorben ist, nämlich das Thema laterales Denken. Das ist auch etwas, was völlig aus der Mode gekommen ist. Aber ich als kreativerer Musiker muss dazu sagen, das ist meine Inspirationsquelle. Dinge, die völlig miteinander offensichtlich nichts zu tun haben, als Ausgangspunkt zu benutzen, um dann Lösungen daraus unter Anführungszeichen, wenn man es aus der männlichen Sicht zu kreieren. Und das habe ich da wieder total herausgespürt. Das hat mir also super gut gefallen. Dieses wichtige Thema, das immer wieder gekommen ist, der Mann ist nicht eine Altersvorsorge. Das ist wirklich wahr. Also ich kenne da wirklich genug Frauen, die in diese Falletappen, vor allem die Kinder haben, die mehr Kinder haben, die großen Teil ihrer Zeit in den besten Jahren betrachtet. Also beruflich gesehen sozusagen in die Kinder investieren. Aber das ist auch ein gesellschaftliches Problem meiner Meinung nach. Dann haben wir ein bisschen einen Disput gehabt, aber das ist ja meine Rolle da drinnen. Was hat eigentlich die Finanzwirtschaft gemacht mit der Finanzbildung ihrer Kunden? Da lasse ich den Hörern das Urteil selber. Ja, und abschließend möchte ich die Zusammenfassung. mit etwas, was mir super gut gefallen hat. Das hat nämlich mit der Intuition zu tun. Und der Antwort darauf war ein Satz, ich muss immer menschlich bleiben. Und ich finde, das ist wahrscheinlich der wichtigste Grundsatz im Leben. Liebe Hörerinnen und Hörer, wir sind heute mittlerweile klassisch lang, 50 Minuten. Die 30, ja, die waren normal, aber man entwickelt sich weiter. Ich bedanke mich auf jeden Fall bei Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, fürs Zuhören, fürs Dranbleiben. Ich hoffe, wir haben es wieder geschafft, ein bisschen neue Aspekte, diesmal ein bisschen auf
Thomas Nasswetter
00:41:19
der Metaebene des Marketings, Ihnen näher zu bringen. Und ich möchte mich bedanken bei unseren beiden Hosts, beim Peter
Willy Steindl
00:41:26
Rosenkranz von Miriam von Moor. Danke fürs Zuhören und Manuela, danke fürs Kommen. Vielen herzlichen Dank, dass ich
Thomas Nasswetter
00:41:31
heute hier sein durfte. Und beim Willi Steindl von Resync Consulting. Danke Thomas und ich muss kurz korrigieren, laterale Führung kann man auch noch lernen und kann auch noch trainiert werden. So von meinem Kunden MDI -Training gibt es sehr viel zum Thema laterale Führung und laterales Denken. Okay, gut. Aber sonst lassen wir das zu Ende. Ja, da möchte ich mich bedanken bei der Manuela Dorn, die den weiten Weg nach Wien von Linz nicht geschaut hat, zu uns zu kommen. Erstens einmal vielen Dank fürs Kommen und das Zweite vielen Dank für diese wirklich sehr vielen persönlichen Einblicke. Und da sieht man auch, wie wichtig, dass die Persönlichkeit beim Thema Führen, beim Thema Business ist und dass es immer noch Leute gibt, die sozusagen, ich sage jetzt einmal bewusst vom alten Schlage sind, die dadurch auch Das habe ich vergessen in der Zusammenfassung, das Thema Werte immer wieder hochhalten. Vielen herzlichen Dank für deine netten Worte. Danke. Ja, dann bleibt mir nichts mehr an das Übrige, als Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, alles Gute zu wünschen, machen Sie es gut und bleiben Sie uns gewogen. uncrypted uncrypted uncrypted