UNCRIPTED – Der Marketing Podcast

Der ungescriptete, uncodierte Marketing-Podcast.

Österreichische Medien erreichen täglich 97% aller Einwohner

Zu Gast im UNCRIPTED Studio ist Mario Frühauf, Geschäftsführer von kronehit

04.08.2025 52 min

Zusammenfassung & Show Notes

Ein zufälliges Treffen auf Mallorca führte Mario Frühauf vom Tennisplatz schließlich in die Führungsetage von Österreichs größtem Privatradiosender. In dieser Episode von UNCRIPTED – der Marketing Podcast enthüllt der KroneHit-Geschäftsführer, wie sich den Sender durch eine mutige Entscheidung und die folgende strategische Neuausrichtung zum größten privaten Radio entwickelte.
 
Besonders spannend ist die Entwicklung des ersten skippbaren Live-Radios. Frühauf gibt dabei exklusive Einblicke in die zweijährigen Verhandlungen um die Musikrechte mit Universal Music der Herausforderungen bei der Entwicklung der innovativen Art des Radiohörens,
 
Die Episode beleuchtet auch die aktuellen Herausforderungen des Radiomarkts: Von der schwierigen Marktforschung bei jungen Zielgruppen bis hin zum Kampf um Werbebudgets gegen did Tech-Giganten. Dabei wird deutlich, wie KroneHit seit 10 Jahren durch Innovation und Anpassungsfähigkeit relevant bleibt.

Zur Person
Mario Fürhauf ist einen echter Medienprofi mit über 25 Jahren Erfahrung in der Branche. Als Geschäftsführer von kronehit, dem größten Privatradiosender Österreichs, prägt er maßgeblich die österreichische Radiolandschaft. 

Darüber hinaus ist er Präsident des Verbandes Österreichischer Privatsender und setzt sich in dieser Rolle engagiert für die Interessen und Weiterentwicklung von privaten Radio- und TV-Sendern ein. 

Im Gespräch gibt er Einblicke in seinen Werdegang, die Herausforderungen und Chancen im Mediengeschäft – und wie er zwischen beruflicher Verantwortung und seiner Leidenschaft für Tennis die Balance hält.

Wir freuen uns wie immer über eine Bewertung auf Apple oder Spotify. Anregungen und Fragen bitte an: contact@uncripted.com

UNCRIPTED Hosts:
Moderation und Produktion:


Transkript

Laut Mediaserver ist es so, dass die österreichischen Medien, Radio, Fernsehen inklusive ORF, plus die Zeitungen inklusive der damit verbundenen Online -Angebote, Krone at, Standard at und so weiter, 97 % aller Österreicher täglich erreichen. 14 plus. 97 % erreichen wir. Hallo zur Folge Nummer 53 von Uncrypted the Marketing Podcast. Heute wieder mit mir im Studio unser Moderator und Produzent Thomas Nasswetter von Planet Podcast. Hallo Thomas. Hallo und grüß Gott, liebe Hörerinnen und Hörer. Und natürlich mein Co -Host Willi Steindl von Reason Consulting. Hallo Willi. Hallo Peter, Thomas, lieber Podcast und liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Mein Name ist Peter Rosenkranz von Media4More und in dieser Folge dürfen wir Mario Frühauf als Gast begrüßen, einen echten Medienprofi mit über 25 Jahre Erfahrung in der Branche. Hallo Mario, willkommen im Studio. Hallo, grüße euch und echt herzlichen Dank für die Einladung. Mario ist als Geschäftsführer von KroneHit, dem größten Privatradiosender Österreichs, prägt er unter anderem maßgeblich die österreichische Radiolandschaft. Darüber hinaus ist er Präsident des Verbandes Österreichischer Privatsender und setzt sich in dieser Rolle engagiert für die Interessen und Weiterentwicklung von privaten Radio - und TV -Sendern ein. Im Gespräch gibt er Einblicke an seinen Werdegang, die Herausforderungen und Chancen im Mediengeschäft. Da sind wir schon sehr gespannt drauf. Und wie er zwischen beruflicher Verantwortung und seiner Leidenschaft für Tennis die Balance hält. Das ist ein Punkt, der uns natürlich auch verbindet. Mario, noch einmal danke für die Zeit und wir dann kommen. Du bist jetzt schon 25 Jahre in der Medienbranche tätig. Wie bist du überhaupt dazu gekommen? Fangen wir mal anders an. Anders gefragt, wie kommt man auf die Idee oder was? Wie kommt man nur auf die Idee, ins Mediengeschäft einzusteigen? Wie vieles im Leben durch Zufall und da sind wir schon in der Verbindung zu Beruf und Tennis lustigerweise über das Tennis spielen. Mitte der 90er Jahre, nachdem Österreich der EU beigetreten ist, habe ich mir gedacht, irgendwie so aus dem kleinen Kärnten mal raus in die Welt. Tennis gespielt habe ich immer schon ganz gut und war dann Tennislehrer. Und zwei Jahre auf Mallorca und einer meiner Tennisschüler dort hat mir erzählt, dass in Österreich im Jahr 1998 flächendeckend die Privatradios starten. Und das habe ich recht spannend gefunden und ich bin mit dem Tennisschüler dann auch in Kontakt geblieben, wo ich dann nach Wien retourgezogen bin im Jahr 1999. Und wir haben uns dann ausgetauscht, haben gemeinsam Tennis gespielt. Er war Verkaufsleiter bei einem Radiosender und hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, in die Verkaufsabteilung einzusteigen. Und das war mein Start ins Mediengeschäft. Spannend. Und seitdem war das schon bei Krone Heat von Anfang an? Nein, das war zu Beginn bei der Antenne Wien. Heute OE24. Damals allerdings hat es die Familie Fellner schon verkauft gehabt an die GWR. englisches Konsortium, die den Sender betrieben haben und dort bin ich eingestiegen, war dann relativ kurz dort und bin dann relativ zeitnah zum Start von Kronehit. Kronehit ist im Juni 2001 gestartet und ich bin seit 01 .01 .2002 dann bei Kronehit und seitdem dort geblieben. Jetzt ist ja Kronehit der größte Privatradiosender Österreichs. Waren aber nicht der Erste, wie du ja gerade selber gesagt hast. Worauf führst du da den Erfolg zurück, dass ihr wirklich jetzt führend seid in Österreich? Also man muss es vielleicht in Relation setzen. Wir sind ja ein bundesweiter Sender, also wir senden in ganz Österreich. ganz Es gibt einen zweiten Privatradiosender, der bundesweit sendet, das ist eben Radio OE24. Da ist es ja so, dass wir erreichen knappe Millionen Hörer täglich. Die liegen bei ein bisschen über 200 .000. Also da ist der Abstand schon relativ groß. Mit den anderen regionalen Privatradios möchte ich mich, was jetzt die absoluten Reichweite betrifft, gar nicht vergleichen, weil die natürlich kleinere Verbreitungsgebiete haben. Aber es ist auch so, dass wir in sechs von neun Bundesländern und auf regionaler Ebene kann man es auch runterbrechen, auch dort jeweils das reichweitenstärkste Privatradio sind. Also wir sind österreichweit unterwegs und haben aber auch in den großen Bundesländern, beispielsweise in Wien, gibt es kein zweites Privatradio, auch nicht die regionalen, die mehr Reichweite generieren als wir. Warum das so ist, glaube ich, hat strategische Hintergründe. Es war ja zu Beginn von Krone Hit Radio, hat es damals geheißen, die besten Songs aller Zeiten. Der erklärte, wie soll ich sagen, damals die Zielsetzung, den Sender so groß zu machen wie U3 und das in relativ kurzer Zeit. Das hat nicht funktioniert. Wir sind damals nach zwei Jahren bei einer Reichweite gestanden von um die 300 .000 Hörern und haben damals, also ich war damals noch nicht in Leitender Funktion, sondern Key Account oder Verkaufsleiter. haben sich die Eigentümer entschieden, den Sender nochmal neu aufzusetzen und zu restrukturieren. Und da hat es eine ganz gute strategische Ausrichtung und Beratung gegeben in die Richtung, wo wir hinwollen, um uns eben unseren eigenen Platz in dem breiten Segment der unterschiedlichen Formate, die es am Markt gibt, zu finden. Und da hat Ö3 eine gute Lücke aufgetan, weil Ö3 als Sender mit der hohen Reichweite, die sie damals hatten, Ö3 ist immer noch der reichweitenstärkste Sender, aber damals... Waren sie doch noch um ein Stück bedeutender. Wir haben natürlich die Herausforderung, wenn du so viele Hörer hast, hast du aus jeder Altersdekade Hörer. Und du musst das Programm so positionieren, dass ein 15 -Jähriger sich genauso wohl fühlt wie ein 55 -Jähriger. Damals hat Ö3 den Fokus eher gehabt auf Zielgruppe 30, 35 Plus. Und das war dann unsere strategische Zielsetzung zu sagen, wir gehen ins junge Segment. Wir bauen dort unsere Stärken aus Musikprogrammierung, neue aktuelle Hits und so weiter. Und das hat damals super funktioniert und durch den Relaunch sind dann die Reichweiten sukzessive angestiegen. Wir haben das erste Mal dann, glaube ich, vor knapp zehn Jahren eine Million höherer Tagesreichweite gehabt und können das, und das ist jetzt, finde ich, das bewundernswerte, zehn Jahre später immer noch in dieser Flughöhe uns bewegen, mit zwischen 150 .000 und einer Million. Obwohl natürlich, wenn man es jetzt hernimmt, in den letzten zehn Jahren sich die mediale Welt... rudimentär verändert hat. Das wollte ich gerade fragen, wollte ich gerade fragen, weil der Medienkonsum hat sich ja drastisch verändert. Also habt ihr eigentlich Anteile ja gesteigert. Bei absoluten Zahlen, wenn man noch immer so hoch ist, ist das natürlich schon ein riesiger Anteil. Absolut. Und auf das sind wir sehr stolz, dass wir eben in einem Segment wie Radio für junge Zielgruppen, Durchschnittshalter um die 33 Euro bei uns, U3 liegt bei über 45 nur in Relation. Die Ö2 -Programme 55 +, also wir sind wirklich sehr jung für Radio. Und trotz eben dieser ganzen Pure Streamer, Spotify, Pandora, YouTube etc. pp. immer noch diese Reichweite erhalten zu können und diese Nutzung zu generieren, ist ein Territaschlag für mein Programm. Jetzt seid ihr aber auch sehr digital. Ist das auch ein geheimnis des Erfolgs, dass hier andere Kanäle sehr früh... und stärker oder sehr stark ausgebaut habt im Vergleich zu einem Mitbewerb? Ich denke schon. Das war der Not geschuldet, dass wir eben durch junge Zielgruppen uns auch wahrscheinlich etwas schneller adaptieren mussten als andere, was jetzt die Nutzungsgewohnheiten betrifft. Wir haben seit vielen Jahren ein relativ breites Webradio -Portfolio, das alles unter der Dachmarke Kronheat läuft. Kronheat Dance, Kronheat Fresh, Kronheat Christmas und so weiter. Und wir probieren einfach, unserer Zielgruppe egal in welcher Stimmungslage, in welcher Mood sie sich befinden, ein Angebot zu bieten, damit sie unsere Marke nutzen. Und das ist im Audiobereich eben das vielfältige Angebot. Aber das ist die eine Million, ist das wirklich Radio hören oder alles zusammen? Ich muss jetzt nicht mehr noch fragen, um es ein bisschen verstehen zu können. Nur mal. Also diese eine Million oder die Reichweite einer Million, sind alle Angebote zusammen? Nein, das ist die Krone Hit hören. Krone Hit hören. Okay, das ist echt faszinierend, weil es ja ein Widerspruch ist. Wir haben diese Always -On -Generation, die jetzt ist. Ich schaue oder höre das zu dem Zeitpunkt, was ich will und ich muss es nicht mehr quasi horchen, wenn die Programmierung eines Senders irgendwie... Ich muss nichts hören, was ich nicht möchte. Ich muss nichts hören, was ich nicht möchte. Das auch, ja. Das ist schwierig dann als Radio, weil du musst die Werbung irgendwie auch unterbringen. Irgendwann muss es ja auch finanziert werden. ja. Ja, absolut. Und trotzdem schafft sie das, trotzdem diese Reichweite zu halten. Wie stelle ich mir da den typischen Radiohörer vor? Oder wie analysiert sie den? Wir haben das ja auch schon mal gehabt in einem Podcast. Ist das der, der wirklich in der Früh aufsteht, als erstes den Radio auftritt und sich dann einen Kaffee macht und dann seinen Tag begleitet wird vom Radio oder mit dem Radio? Sowohl als auch. Also grundsätzlich muss man sagen, uns gibt es jetzt seit knapp 25 Jahren. Und natürlich sind die Leute, die vor 25 Jahren 13, 14, 15 waren und Das sind jetzt Menschen, die bei uns Samstag am Abend die ersten Diskotheken -Live -Übertragungen gehört haben und das war quasi ihr Einstieg ins Nachtleben aus dem Kinderzimmer. mitten im Leben stehen, die selbst Kinder haben und so weiter. Das heißt, dem Kinderzimmer. unsere Zielgruppe ist mit uns mitgewachsen. Und Radio ist einmal durch viele Studien belegt, ein Fixpunkt im Tagesablauf von Filmen. Weil du in der Früh aufstehst und möchtest irgendwie berieselt werden, nicht jeder hat immer Lust, sich selbst drum zu kümmern. was möchte ich jetzt hören, sich darüber Gedanken zu machen. Und ich glaube, das Conveniente, das Einfache am Radio ist eben, du schaltest das ein, du hast eine breite Auswahl unterschiedlicher Formate, du findest deine Lieblingssender, du hast deine Moderatorinnen, deine Moderatoren, deine Beziehungen, deine Beziehungspunkte, sagen wir es mal so. Beziehungen zu Moderatoren würde ich jetzt ausschließen. Würde ich nicht ausschließen, vielleicht gibt es das auch. Aber du weißt, was ich meine, dass einfach die Moderatoren die Menschen durch den Tag begleiten. Information, Unterhaltung. Service, Mehrwert und das ist eben das, was das Radio unterscheidet von den reinen Pure Streamern, wo ich eben selbst nicht immer, nicht ausschließen, immer, weil natürlich kriege ich durch den Algorithmus dann auch nur Musiktitel vorgespielt. Und wir haben, wenn ich da kurz noch ergänzen darf, 2017 das erste skippbare Live -Radio der Welt erfunden als Corona -Hit und programmiert, erste skippbare Live -Radio der Welt erfunden als Corona -Hit und programmiert, weil wir nämlich uns dieser Situation bewusst waren, dass viele junge Menschen, die Radio hören, immer mehr nicht mehr das hören wollten, was sie nicht hören wollen. Im Radio ist aber one too many, kann ich jetzt nicht interagieren und sagen, jetzt der Titel gefällt mir nicht, jetzt möchte ich gerne switchen. Bei Spotify, wenn irgendwas ist, dann swipe es weg, dann kommt was anderes. Wir haben da eine relativ große Studie gemacht, um herauszufinden und zu analysieren, was ist das, was jungen Menschen an Spotify, Pandora und so weiter taugt und was ist es, was ihnen am Radio gefällt. Und diese Kombination aus beiden war dann eben die Konklusion, dass junge Menschen nicht Dinge hören wollen, die sie nicht hören wollen. Das ist einmal das Oberste, sondern sie wollen das wegwischen. Und wir haben dann entwickelt eben das erste skippbare Live -Radio von Spotify und Pandora, Musiktitel zu swipen, zu liken, der Welt, wo in unserer App man eben genau diese Funktionalitäten damit sie öfter kommen und so weiter, sichergestellt ist und man aber immer wieder ins Live -Programm zurückkommt. Das heißt, immer wenn Moderation ist, Nachrichten, Wetter, Verkehr, Einstiege, Werbeblöcke komme ich wieder ins Live -Radio zurück. Ich bin halt zeitlich, je nachdem wie oft ich jetzt interagiere, während der Musikstrecke, ein, zwei Minuten hinter Live nach. Aber die Möglichkeit, diese Funktionalitäten zu verbinden. Die App läuft immer noch ganz gut. Das war damals ein langer Weg, was die Musikrechte betrifft. Die Musikrechte haben wir extra klären müssen, weil AKM die Musikrechte im Digitalen für Österreich nicht gehabt hat. Und wir mussten dann über Universal. sagen wir mal, großer Anteil der Musiktitel, die wir spielen, ist ohnehin rechtemäßig bei Universal. Sind wir dann in Wien mit denen in Kontakt getreten, dann nach Frankfurt, London und schlussendlich waren wir irgendwann einmal in L .A. und die haben dann gesagt, Austria, Austria. Das hat dann relativ lange gedauert, nämlich knapp zwei Jahre, bis wir die Musikrechte geklärt haben. Und das war so ein bisschen der Hemmschuh dieser App, die total innovativ war. Nur zu Beginn konnten wir die volle Funktionalität halt nicht bieten, weil wir natürlich für jeden Musiktitel, den wir spielen, extra zahlen müssen. Und jetzt sind die Rechte geklärt, sodass es eine Vereinbarung gibt mit Universal, die wirtschaftlich für uns machbar ist, was die Lizenzgebühren betrifft. Und jetzt können wir diese App entsprechend dem Markt anbieten, eh schon seit ein paar Jahren. Und die läuft eigentlich ganz gut. Das heißt, Das, was nicht zur Universal gehört, das spielt ihr nicht? In der App, als Alternativtitel nicht. Normalerweise, also alles, was auf Konohit im linearen Programm läuft, ist von verschiedenen Labels. als Alternativtitel Ich muss jetzt da noch ein bisschen einhaken, kritisch wie ich bin, was die KI vor der letzten Sendung gemeint hat. Und zwar, jetzt wissen wir, Das mit dem Swipen, das hat offensichtlich, oder mit dem Skipbar, wie du gesagt hast, das hat wunderbar funktioniert. Jetzt haben wir eine Generation, die ganz weit weg vom Radiogerät aufwächst. Ich denke an meinen Junior, der jetzt sieben Jahre alt ist. Der ist in seinem Alltag nur noch an einem Punkt mit dem Thema Radio konfrontiert, nämlich wenn er im Auto sitzt. Und das tut er nicht allzu oft, weil in Wien braucht man kein Auto mehr. Gibt es da schon Ideen, wie man mit dieser Generation, die sozusagen Generation, wie heißen die, Alpha, wie man mit denen umgeht in Zukunft zu diesem Thema Radio? Das ist natürlich ein Thema, das wir uns aufstellen. Ich habe selbst zwei Kinder, 10 und 14, die haben mehr Bezugspunkte zum Radio, weil es zu Hause mehr einschaltet, die müssen hören. Lieben wir es auch, vielleicht wird ja dein Juni auch nach dem heutigen Podcast ein bisschen mehr Radio hören, schauen wir mal. Faktum ist, dass die Menschen, die Jungen, für uns nicht erreichbar sind. Radio hören, schauen wir mal. Die Bezugspunkte sind genau das, über Eltern, über anderes Umfeld Kontaktpunkte zum Radio zu knüpfen. Ich persönlich glaube, dass diese Punkte, dass es wichtig ist, dass man die hat, dass die Kinder wissen, dass es Radio gibt und was Radio bedeutet. Und irgendwann einmal im Lebenszyklus, wenn man dann ins Berufsleben einsteigt und so weiter, ändern sich auch wieder die persönlichen Gewohnheiten bzw. das Umfeld. Und wichtig ist, dass man weiß, was es ist, um es vielleicht irgendwann einmal zu nutzen, wenn man vielleicht persönlich in einer Situation ist, wo es dann reinpasst ins Leben. Nächster Punkt, was die Jungen betrifft, das war die Marktforschung. Immer schwieriger, junge Menschen zu erreichen. Der Radiotest wird momentan erhoben, zehn Jahre und älter. Print, Fernsehen, alles 14 Jahre und älter, aber Radio noch zehn Jahre und älter. Es wird immer schwieriger. Also du brauchst die Einverständnis der Erziehungsberechtigten und so weiter. bei jungen Menschen, aber es wird nicht nur schwierig bei den 10 - bis 14 -Jährigen, es wird auch schwierig bei den bis 30 -Jährigen, die für Marktforschung zu erreichen und zu begeistern. Und wir haben halt in Österreich das System, dass der Radiotest ist gemeinsam, durchgeführt durch unabhängige Dritte, wo es 24 .000 eine Befragung, also Radiotest ist quasi die Reichweiten, Forschung von Radio in Auftrag gegeben vom ORF und den Privatsendern Interviews gibt pro Jahr und es immer schwieriger wird, gerade in den jungen Zielgruppen eben, die Quoten zu erreichen, um ein repräsentatives Ergebnis zu haben. Das ist aber etwas, was die Marktforschung weltweit antreibt, sich da Dinge zu überlegen, wie man es schaffen kann, jüngere Zielgruppen auch wieder für die Marktforschung zu begeistern, die aber wirtschaftlich total wichtig ist, weil wenn man dem Markt nicht mit validen Daten gegenüber kommunizieren kann und sagen kann, wir haben so und so viel Reichweite, so und so viel Viertelstunden, wenn du 5000 Euro oder 10 .000 Euro Budget ausgibst, dann erreichst du keine Ahnung, 30 % Netto -Reichweite in Österreich, diese Werte brauche ich. Deswegen ist die ganze Branche weltweit gefordert, da irgendwie Innovationsgeist walten zu lassen, dass wir das weiterhin so machen können. Aber da hast du jetzt ein paar Beispiele gezeigt, die einen Innovationsgeist unterstreichen. Und wie es beim Thema Marketing gelangt, ich kann ja nicht mehr hören, Daten sind das neue Öl, den haben wir seit zehn Jahren. Das heißt, durch eure Innovationskraft und durch diese App kommt ja eigentlich besser an Daten, an Interessen eurer Zuhörer. Könnt ihr die auch nutzen über die App und könnt ihr, also ich würde jetzt sagen, könnt ihr zielgerichtet erwerben. Nutzt ihr diese Technologie dann auch? Ja, also im Digitalen. Im Digitalen, ja klar. Genau, nur im Digitalen natürlich nutzen wir das. Wir haben einen eigenen Ad -Server, wir haben verschiedenste Tools, Im Digitalen, ja klar. Genau, haben einen Tools, die wir nutzen und bieten unseren Kunden sehr viele Targeting -Möglichkeiten. weit über Frequency Caps und so weiter hinaus. Sehr spannend, sehr schlau, leichter, eine gute Innovation. Ich gehe davon aus, um das Autofahrteam abzuschließen, dass die App auch über Apple CarPlay und Android Auto funktioniert. Überall verfügbar. Sehr gut. Überall Da muss ich mir jetzt natürlich die App installieren, jetzt komme ich nicht mehr auf. komme ich nicht mehr auf. Gut so. Jetzt hast du es ein bisschen schon angedeutet, über die Veränderungen von jungen und älter werdenden Leuten. Wie hat sich denn grundsätzlich jetzt so der österreichische Radiomarkt verändert? Weil ich glaube, wenn wir jemanden da haben, der 25 Jahre Überblick hat, dann glaube ich, kann man das schon sagen. Du hast dir schon ein paar Meilensteine, auch so gesagt, eben Repositionierung, digitales Radio, Skipable etc. Wie hat dich so grundsätzlich da, falls man das so pauschal sagen kann, der Radiomarkt verändert? Kann man. Also Meta -Ebene, sage ich mal, erster Punkt ist das Verhältnis Reichweiten öffentlich -rechtlich versus privat. Also bis zum Jahr 1998 bzw. 1995 ist damals die Antenne Steiermark und Melody FM in Salzburg gestartet. Das waren Landesgesetze, die haben quasi den Start etwas früher erlaubt. Und die Restlichen Privaträder sind erst alle 1998 gestartet. Da war die Situation so, dass der ORF de facto bis dorthin ein Monopolist war. Hat keine weiteren Angebote gegeben. Und dann ist es so gewesen, dass zu Beginn das Verhältnis war 80 Privatradios in Summe deutlich mehr Reichweite und auch -20. ORF versus Privat. Das hat sich über die Jahre hinweg sodass mittlerweile die Marktanteil haben als die ORF -Radios. Bekannteste öffentlich -rechtliche Sender ist vielleicht Ö3. Da ist es so, dass die Reichweiten von Ö3 immer noch auf sehr hohem Niveau, aber halt kontinuierlich rückläufig sind und die der Privatradios in Summe deutlich steigend sind. Also das ist mal, finde ich, eine der wesentlichsten Veränderungen. Die zweite ist, gerade letztes Jahr passiert, DAP Plus, also Digital Audio Broadcasting. Ist in Österreich ja vor einigen Jahren eingeführt worden, hat auch einige Sender gegeben. Letztes Jahr ist noch einmal ein zusätzlicher MUX in Betrieb genommen worden und das sind in Summe, ich weiß es jetzt nicht ganz genau, aber zwischen 22 und 26 neue Sender on Air gegangen, neue Formate, was natürlich dazu führt, dass es eine noch breitere Vielfalt gibt, was immer gut ist für den Markt, für den Markt im Sinne von Horrorinnen und Hörern, dass die viele Möglichkeiten haben, Dinge auszuwählen. auszuwählen. Das sind die positiven Dinge aus Sicht der Privatrat. Das Negative, was sich halt entwickelt hat, ist, dass Radio während der Pandemie einen massiven Höhenflug gehabt hat, der Pandemie einen massiven Höhenflug gehabt hat, was jetzt auch die Werbebuchungen betrifft, weil damals war Flexibilität, Schnelligkeit, Abverkauf, Verkaufsthemen wichtig. Also wir sind damals im Jahr 2020, war für alle schwierig, aber 2021, 2022, 2023 waren die Werbeumsätze auf einem All -Time -High. wieder rückläufig, weil einfach viele Unternehmen wieder in andere Kanäle investieren, beziehungsweise wir immer noch in einem Krisenmodus leben, aber jetzt haben wir schon so lange Krisen, dass sich alle an die Krisen gewohnt haben, gewöhnt haben und davon nochmal weitermachen. Und erschwerend hinzukommt der Umstand, dass mittlerweile bis zu 60 Prozent alle in Österreich investierten Werbeeuros zu wesentlichen drei großen Plattformen abfließen. dass sich alle an die Krisen gewohnt haben, Meta, Alphabet und TikTok. Und das ist natürlich ein Wahnsinn. Wir haben jetzt in Summe konstante Reichweiten im Radiobereich. Wir haben mehr Vielfalt, aber wir haben deutlich weniger Werbegeld, was zur Verteilung zur Verfügung steht. Und das setzt natürlich alle Unternehmen jetzt unter Druck, weil es wirtschaftlich herausfordernd ist. Aber du hast elegant die Überleitung gemacht. Mir wäre es dann eh noch nicht gekommen. Ihr habt sich über die FÖZ -Initiative, wo Kunden ihre Werbung buchen, ist nicht egal. es Das geht ja genau darum, wo eben der Werbe -Euro quasi hinflieht. Was war der Auslöser dafür und was für ein Ziel wollt ihr damit verfolgen? Weil die ist ja relativ jung, diese Initiative. Ja, also wir haben in Österreich die Digitalsteuer und die Werbeabgabe. Wir klassischen Medien zahlen 5 % Werbeabgabe und die Big Techs 5 % Digitalsteuer. Deswegen wissen wir halt und das wissen die wenigsten anderen Länder, weil dort gibt es das nicht. gibt es das nicht. Die Deutschen sind uns neidig drauf. Auf Netto -Netto -Ebene, Auf Netto -Netto -Ebene, aufgrund der Steuerleistung, wie die budgetäre Verteilung ist. die Big Techs von 45 auf 60 % gewachsen und der klassische Markt In den letzten drei Jahren sind von 55 % auf 40 % gesunken. Irgendwann kann man nicht mehr zuschauen. Ich bin dann mit der Idee, die ich da gekreiert habe, zum Roland Weismann gegangen, ORF -Generaldirektor und habe gesagt, wir müssen irgendwas unternehmen. Jetzt trifft es den ORF zwar nicht so brutal wie die Privatsender, weil wir haben 97 % unserer Erlöse, generieren wir aus dem Werbemarkt. Beim ORF sind es ca. 25%, der Rest sind Förderungen. noch brutaler und als drittes bin ich Zum Maximilian Tasch, das ist Beim ORF ist es anders. ORF hat ein Budget von ca. einer Milliarde, davon kommen 750 Millionen aus der Haushaltsabgabe und der Rest ist aus dem Werbemarkt finanziert. Also trifft auch den ORF, uns aber der Präsident vom Verlegerverband, vom Vötz, weil auch die Verleger trifft das und viele Verleger sind auch Eigentümer von Privatradios, wie beispielsweise bei Kroni, dieses Kronenzeitung und Kurier. So und aus dem heraus haben wir diese gemeinsame Gattungskampagne entwickelt, um den Markt, den Auftraggebermarkt dahingehend zu sensibilisieren, dass wir österreichische Medien ein hohes Gutsinn und einen hohen Wert liefern. Es gibt in Mediaserver eine Tagesverlaufstudie, was Es ist nicht so, dass man uns jetzt buchen sollte als Almosen, weil sonst alles zu den Big Techs abwandert. Mediennutzung betrifft. Laut Mediaserver ist es so, dass die österreichischen Medien, Radio, Fernsehen inklusive ORF plus die Zeitungen inklusive der damit verbundenen Online -Angebote, Corona at, Standard at und so weiter, 97 % aller Österreicher täglich erreichen. 14 plus. 97 % erreichen wir. Und wenn du bei Kunden bist, mit Menschen redest, dann sagen immer alle, nein. wir brauchen Facebook, wir brauchen TikTok, weil nur dort erreicht wurde. dort erreicht wurde. Entschuldige, dein Ausdrucks Bullshit. Die sind auch dort, das heißt aber nicht, dass sie nicht bei uns sind. So, und diese Kampagne soll jetzt im ersten Schritt einmal zum Nachdenken auffordern, weil eins ist klar, wenn weiterhin so viel Geld abfließt, dann ist das ja nicht nur negativ für die Medien und irgendwann einmal für die Konsumenten, weil es immer weniger Vielfalt geben wird, immer weniger Angebote. Wer weiß, ob dann ServusTV noch in der Lage ist, Fußball -Europameisterschaftsrechte zu sichern und in hoher Qualität dem österreichischen Gratiskonsumenten oder dem For Free zur Verfügung zu steuern. Aber der nächste Punkt ist auch, dass die alle in der Werbewirtschaft involvierten Auftraggeber, Kunden, wenn immer weniger Angebot an medialen Bühnen sozusagen zur Verfügung steht, dann verlieren auch die massiv an Möglichkeiten, mit ihren Zielgruppen in Interaktion zu treten. Und deswegen haben wir aktuell mal zehn sehr relevante Testimonials akquiriert, mit ihnen geredet und das war von Anfang an klar, alle am Tag, na sicher, selbstverständlich bin ich da dabei. Es ist wichtig, dass es die österreichischen Medien gibt, es ist wichtig, dass meine Marke, meine Werbung in einem sicheren Umfeld vorkommt, dass sie natürlich Reichweite und Wirkung generiert, das ist eh vollkommen klar, ansonsten würde ich das nicht machen oder ansonsten wäre es ja unseriös, das den Leuten abzuverlangen, uns zu buchen, weil wir keinen Wert leisten würden, weil das ist ja alles der Fall und deswegen ist die Kampagne aus meiner Sicht total Wichtig kommt da super an. Also ich habe mit vielen Menschen darüber geredet, auch welche, die jetzt als Testimonial nicht dabei sind, die gesagt haben, wenn ihr das weitermacht und jemanden braucht, jemanden jemanden braucht, bin ich dabei. Und ich finde, das hat einen super Lenkungseffekt an Unternehmen, weil wenn von der obersten Ebene weg jemand sich zum österreichischen Markt committet und das heißt jetzt nicht, dass ich deswegen nicht mehr bei Amazon oder, Entschuldige, nicht Amazon, Amazon auch im Fernsehbereich, aber Google oder Facebook oder was auch immer, das heißt ja nicht, dass ich dort nicht mehr buche. soll oder darf, um das geht es ja gar nicht. Es geht nur darum, das in einem ausgewogenen Verhältnis zu machen und ein Bild zu reflektieren. Bringt denn das wirklich so viel? Die Reichweite hat man ja über andere Kanäle auch. Ich glaube, der Mix ist halt entscheidend. Genau. Da muss ich jetzt aber schon ein bisschen was anmerken, als jemand, der sich mit linearen und nicht linearen Medien seit vielen Jahren beschäftigt. Beim Radio habe ich halt nicht den Klick hier kaufen. Das muss man schon dazu sagen. Und das darf man jetzt, ich meine, das ist schön gedacht, oder? Aber ich bin jetzt auf einer anderen Ebene auch kritisch. Wir haben eine extreme Medienkonzentration in Österreich, wenn ich mir das mit Deutschland zum Beispiel vergleiche, weil du hast das auch angekündigt. muss man Krone gehört der Kronenzeitung, oder? Also sprich, und jetzt mittlerweile einer Familie, oder? Und dem Kurier, also 50 -50. Ja, ja, und der gehört Reifeisen, oder? Also man muss, ich möchte jetzt nicht politisch werden, oder? Aber man muss das natürlich auch kritisch anmerken. Es gibt kaum einen Staat, der so eine riesen, enge Medienkonzentration hat wie Österreich. Und dann sozusagen über die Großen, die nochmal drüber stehen, schimpfen. Das kommt in meinen Augen meist gut an, aber das muss jeder von unseren Hörerinnen und Hörern selber entscheiden, wie er damit umgeht. Nur als kritische Anmerkung. Nur als kritische Anmerkung. Ganz kurz, es geht gar nicht darüber, über die zu schimpfen. Es ist eine Feststellung, 60 % der Gelder fließen ab und das setzt unseren Markt massiv unter Druck. Es gibt mittlerweile viele Studien oder viele Auftraggeber, die selbst jetzt mal probieren zu bewerten, ist das, was wir machen. Sinnvoll sind die Wirkungsbeiträge von Spotify und Co. so hoch, wie wir uns das vorstellen. Und da gibt es eine ganz aktuelle Studie, die ist in Deutschland gemacht worden von der Media Plus, der Agenturnetzwerk gemeinsam. Ronny Hochmeier war bei uns, Ronny Hochmeier war bei uns, unser Titel war, wie viel Österreich hätten Sie gerne? Ronny Hochmeier, Ronny Hochmeier, das hört sich sehr. Lieber Grüße, falls du zuhörst. das Aber die Deutschen haben das in Auftrag gegeben, gemeinsam mit der RMS Deutschland und haben untersucht, die Studie heißt Mord eine Playlist, und die haben untersucht, die Wirkungsbeiträge von Audio -Ads bei Spotify versus Audio -Ads im Webradio -Portfolio der RMS Deutschland. So, wie ist die Werbeakzeptanz, wie ist die Wirkung und so weiter. Und der Herr Malgara, so heißt einer der Eigentümer der RMS Deutschland, alles nachzulesen auf der rms de Seite, hat sinngemäß gesagt, dass die Strahlkraft der Marke Spotify, jeder redet drüber, jeder Aktienkurs geht durch die Decke, jeder glaubt, er muss dort dabei sein. ganz einfach zu einem Overrating in der Bebuchung geführt hat. Und jetzt können Sie aufgrund dieser Studie eben besser einschätzen, welche Wirkungsbeiträge generieren Sie wo. Und Faktum ist einmal, bei den ganzen Plattformen, das glaube ich kann man durch die eigene Nutzung durchaus auch feststellen, oder wenn man die Kinder beobachtet, die Werbeakzeptanz ist dort auch in Studien oftmals belegt, dort auch in Studien oftmals belegt, deutlich geringer als in klassischen Medien. Und eines muss man schon einmal. ein bisschen in Relation setzen, wenn ich jetzt an der Werbung gegenüber nicht aufgeschlossen bin, dass ich sage, ich klicke es weg, ich drucke es weg, ich will es nicht sehen, dann ist es natürlich für das Werbemittel, das muss dann schon so genau getargetet und in die Needs reinfallen, die jemand hat, dass es dann irgendwie gute Werbewirkung generiert. Das sind halt so die Aspekte, die man irgendwie sich anschauen muss. Mit Facebook habe ich persönlich auch Kontakt gehabt, nämlich letztes Jahr gemeinsam mit einer Vertreterin von Facebook auf einem Diskussionspanel gesessen. Habe halt dort auch in meiner Funktion als FÖP -Präsident kritisch angemerkt, weil natürlich viele Mediaplaner drin waren, dass so viel Geld abfließt. Und sie hat dann zu mir gesagt, sie versteht eigentlich gar nicht, dass in allen Ländern man ihnen gegenüber mit so einem Ressortimons auftritt. Sie wollen ja uns klassische Medien unterstützen und Kooperation steht in ihrem Konzern ganz, ganz weit oben. Kooperation mit klassischen Medien. Und ich habe dann gesagt, den Ball greife ich gerne auf. Geben Sie mal einen Monat Zeit. Ich denke darüber nach, wie eine Kooperation zwischen uns ausschauen kann. Und dann setzen wir uns mal zusammen und reden drüber. Den Call hat es dann gegeben. Der hat es wirklich gegeben. Unterm Strich war es so, dass quasi, wer es jetzt so Der hat es gegeben. zusammenfassen darf, sie haben gesagt, wenn wir die nächste Kampagne auf Facebook buchen, dann stellen sie uns jemanden ganz besonderen zur Verfügung, der uns in der Optimierung unserer Kampagne noch einmal hilft. Ich bin sprachlos, ich meine, ich bin schon länger, aber das macht es nicht gerade besser, die Aussage. Ja, und auf der anderen Seite, so wie wir Medien probieren, etwas gegen die Big -Text -Unternehmen in der Argumentation, machen die genau das Gleiche, weil Facebook hat beispielsweise in Deutschland auch eine Studie gemacht, wie positiv nämlich die Hinzunahme von Facebook, Video -Ads jetzt an TV -Kampagnen verlängert und verbessert und so weiter. Die Studie haben sie nicht in Kooperation mit den deutschen Fernsehsendern gemacht, sondern die haben es natürlich selber gemacht und argumentieren mit der Studie gegen klassisches Fernsehen und sagen, gibt es das gleich zu uns oder ein paar Prozentpunkte mehr. Also es ist halt Wettbewerb, so läuft es halt. Jetzt gibt es ja andere klassische Medien, die auch sehr digital sind, nämlich jetzt ein Printprodukt hernehmen. Die meisten Artikel, die ich spannend finde, sind jetzt schon hinter einer Paywall. Spotify hat ein Abonmodell, YouTube Premium. Wir können jetzt alle anführen, habt ihr darüber nachgedacht, habt ihr Abo -Modelle, habt ihr darüber nachgedacht, geht da irgendwas in die Richtung? Kategorisches Nein, lehnt ihr ab, wird nicht passieren. Also die Bereitschaft in Österreich für Medienabos Geld auszugeben, die steigt. Es gibt auch ein bisschen einen Zwang, gibt auch ein bisschen einen Zwang, sag ich mal. Reuters Digital Report kommt das ganz gut raus. Reuters Digital Report kommt das ganz gut raus. Das ist die gute Nachricht für die Verlage mit den Online -Paywalls. Im Audiobereich sehe ich das nicht, weil für mich ist Radio 24 -7, den -7, 365 Tage im Jahr gratis, nämlich das Privatradio. Für das öffentliche Rechtliche muss man eh bezahlen. Und die Menschen sind es gewohnt und unser Geschäftsmodell wird weiterhin sein, via Werbung uns zu refinanzieren. Und den Weg müssen wir gehen. Ich schließe es aus, dass es Menschen gibt in ausreichender Zahl, die jetzt sagen, ich nehme ein 386 Abo. Oder ein Kronit -Abo oder ein Antenne -Steinmark -Abo und Zahl für Content, den ich im Regelfall ja eh überall auch gratis kriege, nämlich Musik gratis auf Spotify. Oder es kann nicht nur funktionieren, Oder es kann nicht nur funktionieren, die Liebe zum Moderator, zur Moderatorin. Natürlich ist Emotion und Sympathie sind ja schon Treiber auch dafür, dass ich, was ich oft sehr viel richtig gemacht habe, weil ihr eine starke Marke seid und die Leute euch treu bleiben und mitwachsen, muss ich sie schon auch damit zusammenhängen. Aber du glaubst, dass selbst diese Strahlkraft nicht hoch genug ist, dass man in eine Abo geht. Ich unterstütze das, bin ja froh, dass es gratis konsumierbaren Content gibt und ich bin ja, jetzt kann ich mir mal ein bisschen outen, ich bin ja quasi mit so einem ganz kleinen Teil dafür verantwortlich, dass du einen Job hast oder den einen Job hast. die In meiner Studentenzeit war ich akkiver Radiopirat. In meiner Studentenzeit war ich akkiver Radiopirat. Damals hat es wirklich nur ORF gegeben und das war ja alles verboten. Ich möchte nicht über die Qualität diskutieren dieses Radios. Also es wird wirklich selbstgebaute Sender, sondern auch auf der BOKO oben. Also ich war auf der BOKO studiert gestanden, in Kooperation mit der TU. Die haben so einen super Turm am Karlsplatz. Da haben wir auch öfters gesendet. Das war ein kleiner Sender, ein Sony Walkman, drangesteckt mit der vorbereiteten Sendung auf Kassette. Und in einem gewissen Abstand war nur ein Radio, damit man schauen konnte, ob das überhaupt sendet, das Teil. das ganze technische Equipment. Und aus dem Ganzen raus ist ja dann diese Bewegung, oder wir waren ja schon Teil dieser Bewegung, die dann irgendwie auch dazu geführt hat, der Druck, das hat man ja gemerkt einfach. In den 90er wollte man Privatradio gehen, in anderen Ländern gab es das ja schon lange. auf Und aus Und insofern war mir immer wichtig, dass man auch nicht kontrollierten und frei verfügbaren Inhalt irgendwie auch in einer breiten Masse zur Verfügung stellen kann. Nicht ganz überraschend bin ich dann. in der digitalen Medien - und Internetbranche gelandet und dem Jetzt haben wir sehr viele Ganzen immer nur treu geblieben. Entwicklungen. Wir sind jetzt in einem Podcast. Wie siehst du Podcasts, begleitend Das wäre so eine Frage gewesen. oder als Konkurrent? Und natürlich irgendwie der Blick in die Glaskugel. Wo siehst du jetzt Radio dann? Jetzt sind wir wirklich von sehr UKW und staatlich, jetzt sehr liberal und digital und sehr viele Möglichkeiten. Aber wo geht es jetzt noch hin? P -Wall haben wir gesagt, gibt es einmal nicht. geht P -Wall gibt es nicht. Zurück noch zu deiner... Da waren so viele Punkte wieder drinnen, Da waren so viele Punkte wieder drinnen, das ist so mein... Zu deiner Piraterie, deiner Piraterie, also Gratulation dafür, war wichtig, vielleicht kennst du einen Kollegen, der bei uns Programmdirektor ist, nämlich Rüdiger Landgraf. war Ja, sagt mir tatsächlich was der Name, ja. Rüdiger Landgraf war auch, Rüdiger Landgraf war auch, vor dem Start des Privatrundfunks Radio Pirat und auch unterwegs, also vielleicht kennst du ja auch. Wir machen mit Kronenzeitung und Kurier, wir haben einen Börse Ist dem Ganzen auch treu geblieben. Frage zwei war Podcasts. Also wir machen ja selbst Podcasts von Sendungen, von verschiedenen Spezialthemen. Ich finde Podcasts, sehe Podcasts überhaupt nicht als Konkurrenz. Natürlich ist es eine Konkurrenz, was die zeitliche Nutzung betrifft, weil wenn ich einen Podcast nutze, kann ich zeitgleich nicht jetzt Chronit hören oder so. Sehr kreativ oder multitaskingfähig sein. so. Sehr kreativ oder multitaskingfähig sein. sein. Multitaskingfähig sein. Also ich sehe es als Ergänzung und ich finde es ein gutes Tool, auch unseren... Hörerinnen und Hörern einen Mehrwert zu bieten, Zusatz -Content anzubieten. Wir haben ja verschiedene, auch eine Mental -Health -Sendung, die wir bei uns haben, die durchaus auch geeignet ist, in so ein Format verpackt zu werden. -Podcast, wir machen Crime -Podcasts und so weiter. Also es ist alles interessante Spielwiese, die betreiben wir und die Zukunft des Radios, wie sehe ich die, positiv, im Sinne von, dass weiterhin Radio ein fixer Bestandteil im Tagesablauf vieler, vieler Menschen sein wird und bleiben wird. Und dafür ist es aber ganz, ganz wichtig, und da kommt jetzt so ein bisschen die medienpolitische Komponente wieder rein, dass wir hinsichtlich Auffindbarkeit auf Oberflächen, die wir nicht mehr selbst in der Hand haben, auch gesetzliche Richtlinien und Eingriffe, Eingriffe ist immer ein schweres Wort, aber es gibt Gatekeeper und es gibt ja auch Digital Services Act, Digital Markets Act in der EU geregelt, dass beispielsweise es keine Diskriminierung von regionalen oder von lokalen, nationalen Angeboten usw. geben muss. Und die Auffindbarkeit für Radio ist im Speziellen wichtig im Auto. Auto ist eine sehr hohe Nutzung. Ich habe gestern einen Bericht gehört, wonach immer mehr Autobauer jetzt wieder zurückgehen in die Richtung wegfahren. großen Dashboards, die völlig unübersichtlich sind, weil es ein Risiko im Bewegen des Autos und so weiter ist, des Autos und hin zu einfachen Angeboten. Und der Gesetzgeber hat beispielsweise 2001 in der EU das Gesetz in Kraft getreten, dass alle Autos, die ab 2021, im Monat war es jetzt nicht mehr zugelassen werden, und ein Radiogerät integriert haben, auch DAP Plus empfangen müssen. Und das ist natürlich etwas für die Verbreitung von DAP Plus. sehr positiv ist, weil jedes neu verkaufte Auto ist ein zusätzliches Empfangsgerät, das im Markt kommt. Und wenn wir jetzt dann über die Dashboards reden, dann ist es durchaus ein Wunsch, den wir als österreichische Medien haben, Fernsehen wie Radio, weil im Fernsehen kann man es umlegen, wenn du jetzt an dein Samsung Smart TV einschaltest, dann hast du das Netflix -Kachel und so weiter. Es muss irgendwo auf der Startseite auch eine Österreich -Kachel geben, hinter der dann die in Österreich lizenzierten Angebote abrufbar sind. müssen. abrufbar sind. Jetzt haben wir, wir, wenn ich das zusammenfassen darf, gehört, das Und das ist ein wichtiger Punkt. Radio wird sich nicht wirklich verändern. Wir haben aber über etwas heute noch gar nicht geredet, das in diesem Wettbewerb zwischen diesen großen drei und den anderen Medienanbietern eine entscheidende Rolle spielt, nämlich dieses Thema Und ich höre da im Moment für mich User -Generated Content. noch nicht heraus, da gibt es Weder auf Verlagsebene, also ich nehme jetzt einmal die Kommentare bei Kronion Standard aus, das ist wichtiger User Generated Content. Da sieht man, wie wichtig das ist. Aber im Radio wird da nicht darüber nachgedacht, dass man sozusagen auf dieser Ebene User Generated Content auch was anbieten könnte. Weil natürlich gibt man dann sozusagen einen gewissen Teil der eigenen Inhalte. muss man freigeben, einen gewissen Spielraum. Natürlich verliert man dadurch einen gewissen Einfluss auf das Programm. Das kann natürlich politisch schon erwünscht sein von den Eigentümern. Aber gibt es da irgendwie einen Ansatz, über das überhaupt nachzudenken? Weil technisch ist ja das relativ einfach. Weil Audio zu bearbeiten, ich sage es jetzt unter Anführungszeichen, ist relativ viel einfacher als Videos zu machen zum Beispiel. Beispiel. Ja, das stimmt. Also Radio ist eines der Medien, die immer schon eine hohe User -Interaktion gehabt haben, wenn man es so nimmt. User -generated Content ist immer die Frage, was ist das? Wenn ich jetzt einen Phoner habe mit einem Hörer, der sich einen Musiktitel wünscht, im weitesten Sinne ist das auch User -generated Content und ich habe ihn live im Programm, biete ihm eine Möglichkeit, sich mitzuteilen und so weiter. Etwas nicht versteckt in irgendeinem Forum, wo es nur die sehen, die es auch lesen, sondern auf der Titelseite sozusagen. Also das ist schon etwas User -generated Content. Wir haben immer wieder solche Beispiele, dass wir mit Schulklassen beispielsweise Playlists und so weiter machen, Wettbewerbe. Dann wird gevotet und dann läuft eine Stunde die Playlist der 5a aus dem und dem Gymnasium. Also wir probieren, Interaktion in die Richtung zu machen, aber es ist jetzt, glaube ich, nicht das, auf das du hinaus möchtest. Also wir probieren, Ich sehe Radio als etwas, was man konsumiert, ohne sich darüber großartig Gedanken zu machen. Und wir müssen Radio so gestalten, dass die Menschen es gern einschalten oder gar nicht darüber nachdenken, ob sie es einschalten. Sich briesen lassen, Radio ist etwas, wo du teilweise, der durchschnittliche Radiohörer hört drei Stunden am Tag Radio, das ist der Durchschnitt. Da gibt es welche, die hören sieben, acht Stunden, weil es vielleicht Taxifahrer sind oder Busfahrer oder irgendwo auf einer Baustelle sitzen. Es gibt andere, viele Junge, die hören vielleicht nur eine halbe Stunde am Tag, wenn sie halt mit dem Papa in der Früh im Auto in die Schule fahren oder so. Also wir haben ganz unterschiedliche Nutzungsintervalle und Zeiten und mir ist es wichtig, dass wir für die, die Radio nutzen wollen, zur Verfügung stehen, in guter Qualität und ihnen ein unbeschwertes Programm liefern und unseren Fokus in Zeiten wie diesen, wo es eh nur schlechte Nachrichten und Katastrophen gibt, ist eher die Positionierung von Radio in die Richtung Wohlfühloase. Nimm einmal keine schlechten Nachrichten, nicht immer das ganze Negative, sondern Good Vibes, gute Musik, positive Stimmung, so ein bisschen. Ein Auflockern des Tages. Und wenn wir das als Radio schaffen, bin ich mir relativ sicher, dass man, was im 50er ist, kann niemand beantworten. Aber ich sage mal, in den nächsten 10 Jahren bin ich relativ sicher, wenn wir in 10 Jahren wieder da sitzen, dass UKW -Radio in Österreich immer noch der dominierende Audiokanal ist. UKW bleibt. UKW bleibt. Die Antennen bleiben. Ihr seid ja ein bisschen ausgeliefert. Ihr seid ja vom Staat abhängig auch. Der betreibt ja die... Wir betreiben auch einige Standorte, das selbst dabei stimmt, betreiben auch einige Standorte, das selbst dabei stimmt, über die OAS. Was ich erst vor kurzem realisiert habe, ich erst vor kurzem realisiert habe, weil mir das nicht bewusst war, weil es im Büro, auch ich selten Radio, weil es mich ablenkt, gibt es so oft, aber was in jedem Baumarkt gehst, dann hast du immer dann bei allen Batteriegetriebenen Geräten, ob die jetzt rot sind, blau sind, grün sind, wie auch immer. immer ein Radio mit irgendwas dabei. Und ich mir dachte, das ist ein nettes Gimmick, mit einem Wechselakku irgendwie. Und ich habe jetzt den Baustein gehabt daheim, also PV und Wärmepumpen. Ich habe schon ein paar Mal gehabt im Podcast. Jeder, der gekommen ist, das Erste, was er gemacht hat, den Radio irgendwo aufhängen und einschalten. Das habe ich total überrascht. Also das war ein interessantes Aha -Erlebnis für mich. Also knapp 80 Prozent aller Österreicher hören täglich Radio. Jetzt gerne, gerne. Das wird dann so wieder erst bewusst oder realisiert man dann. Eben nur eine Frage, gerne, gerne. nur eine Frage, nämlich ist dann gerade auf euer Marketing jetzt irgendwie gekommen und als vergangenes Wochenende ist das Donnenselfest 2025 über die Bühne gegangen. Da gibt es den Krone -Bereich. Da geht es von aus, dass natürlich Krone -Hitding wieder sehr stark involviert ist, weil es ja im Donnenselfest ja um Musik geht. Das ist ja ein sehr großes oder das größte europäische... ist ja großes oder das größte europäische... Gratis -Live -Event über drei Tage. Ö3 hat auch eine große Bühne. Antenne, glaube ich. Also das sind wirklich alle Radiosender präsent. Wie wichtig ist sowas für euch? Wie messt ihr den Volk? Wie seht ihr den Volk? Warst du erfolgreich für euch? Warst du dort? Ich war nicht dort, weil wir das 45er Bundesliga -Finale im Tennis im Rims hatten. Meine Frau war dort. Tennis im Rims hatten. Nein, also wir haben ja gemeinsam mit Obi die Conheat Obi Electronic Music Stage oder Bühne, wo wir drei Tage lang Vollprogramm machen, circa 30 .000 vor unserer Bühne stehen und mitgehen. Es ist für uns als Marke total wichtig, weil wir sind eine Unterhaltungs - und Wohlfühlmarke, die gerade, wir sind die meiste Musik, in Verbindung mit Musik, mit Acts, sich positioniert und diese gemeinsamen Live -Erlebnisse mit der Zielgruppe. Ich gehe nicht davon aus, dass alle, die vor der Bühne stehen, auch täglich Corona -Hit hören, aber eben auch welche zu erreichen mit der Marke Corona -Hit, die es vielleicht nicht hören. Genau um das geht es, bei solchen großen Veranstaltungen dort präsent zu sein. Und das ist total wichtig für uns. Und Toneinzelfest ist eins. Das Zweite, was wir groß haben, ist Kitzbühel -Hannenkamm -Rennen. Da beschreiben wir die ganze Kitzbüheler Innenstadt von einem Gläsern ins Studio. Das klingt ein bisschen abschrecklich. Das klingt ein bisschen abschrecklich. Das drinnen steht. Das drinnen steht. Kitzbühel sind auch 40 .000, 50 .000 Leute in der Stadt drinnen. Also wir probieren irrsinnig viele Events zu machen. Es gibt auch kleine Events, wo wir Feuerwehrfest, Kramat Neusil jetzt als Hausnummer, wo wir das heuer haben, weiß ich nicht, wo steht symbolisch für irgendeine Gemeinde. Aber Feuerwehrfeste, wo halt 400, 500 Leute sind, wo wir vor Ort sind. Also mit unserer Marke zu unserer Zielgruppe zu kommen, in Verbindung mit Musik, DJ, Kroni zum Angreifen, das ist das, was wir im Marketing, wo wir einen sehr großen Wert drauf legen. Das finde ich jetzt spannend, da muss ich mal ein bisschen die provokante Frage stellen, was sonst der Thomas Eckern macht. Das ist ja genau das, für was Radio steht, diese Lagerfeuer -Romantik. Ich erreiche ganz viele Leute, die im gleichen Moment mehr oder Form gleichgeschaltet sind. weniger die gleiche Empfindung haben, weil sie in irgendeiner Das ist aber natürlich bei so einem Live -Event noch mehr stärker, weil ich ja wirklich auch... physisch nahe bin. Dem gegenüber steht aber euer digitales Bestreben, mit dem ihr sehr erfolgreich seid, weil das ja eigentlich diese Lagerfeuerromantik mit dem weiter Swipen oder Skippen eigentlich ausschaltet. Es ist trotzdem kein Widerspruch und es funktioniert trotzdem. Und überhaupt nicht, weil es unterschiedliche Nutzungssituationen sind. Also wenn ich gemeinsam irgendwo bin, dann bin ich gemeinsam irgendwo. Wenn ich tagsüber allein im Büro, im Auto, wo ich immer bin, bin ich für mich allein. sind. Und wenn wir es in beiden Fällen schaffen, ein Produkt zu liefern, das in dem Moment passend ist. Spotify ist in einen anderen Weg gegangen. Ich habe eine sehr individuelle Geschichte, wo die haben sehr früh begonnen, diese gemeinsam hören, irgendwie tritt dem, was weiß nicht, wie das heißt bei Spotify, vorbei. Und dann hören alle, im Prinzip ist es ja auch eine Radiosendung, wo ich weitersalben kann, auch eine korrektierte Playlist, da geht es auch wieder ein bisschen provokant, auch wieder selber Spotify. Also das ist irgendwie für mich spannend, dass es diese Widersprüche gibt und trotzdem funktioniert. Es ist eigentlich kein Widerspruch. Finde ich nicht. Und Spotify ist Spotify und Radio ist Radio. Und Podcast ist Podcast. Jeder hat andere... Es ist immer die Frage, Jeder hat andere... Es ist immer die Frage, was erwartet derjenige, der es nutzt? Ja. Und auch im Moment, was du richtig gesagt hast, in welcher Phase bin ich jetzt gerade... Ja, sehr spannend. Dann wird beides oder alles existieren parallel. Ich versuche es für mich ein bisschen zu protestieren, weil ich nutze ja auch alles irgendwie. Situation und ich war seit langem wieder am Doninselfest, Dann versuche es weil ich auch einen Besuch gehabt habe aus dem Bundesland und war auch positiv überrascht. Funktioniert echt gut. Waren auch lustige, gute Acts dabei. Es war auch sehr schönes Wetter. Um ein Ticken zu heiß. So, jetzt kommt es offiziell. Aber gut, sehr spannend. Nein, es geht heute provokant genug, glaube ich. Also, wir hatten heute den Mario Fröhrer von Conny Hittreder, den Chef, zu Gast. Ich nehme jetzt einmal die von der anderen Seite aus. Wir haben heute etwas gehört, was eigentlich bei uns und in Österreich gar nicht üblich ist, nämlich über das Thema Scheitern haben wir angefangen, nämlich das erste Konzept von Kroni Hit Radio ist gescheitert. Und das hat aber dann dazu geführt, dass es nicht gescheitert ist, weil in Österreich ist man ja, wenn man scheitert, eigentlich gescheitert, sondern man hat sich aufgerafft und hat dann seine Position gefunden und das ist sehr gut gegangen. Man hat sich auf ein junges Segment konzentriert. Und da habe ich gehört, dass das erstens gelungen ist, aber das Zweite, was das impliziert, ist, dass der Anpassungsdruck von Anfang an sehr hoch war und das offensichtlich sehr positiv dazu geführt hat, dass Corona das wurde, was es heute ist. Nämlich, man muss schon sagen, eine Million Hörer jeden Tag. Da darf man sich schon auf die Schulter klopfen. Dann habe ich mitgenommen, Radio is Convenience, das muss man einfach sagen. Und zwar, das haben wir von ganz verschiedenen Seiten gehört. Und eine der netten Storys dazu ist, dass Kroni Hit Radio sozusagen das erste skippbare Live -Radio der Welt erfunden hat. Also wir sind da in Österreich jemand, der durchaus innovativ sein kann, nicht nur sozusagen Dinge kopiert. Dann haben wir auch über dieses Thema diskutiert, wie erreicht man die ganz junge Generation. Und da sind zwei Dinge, die ich sehr spannend finde. Erstens einmal ohne Bezugsquelle ist es praktisch unmöglich, diese Hörer zu erreichen. Also bei mir zu Hause, wo es kein Radio mehr gibt, außer im Auto. im Auto. Ein Smart Speaker hoffentlich. Ja, aber den nutzen wir relativ. Über den wäre Radio auch empfangbar. Ja, ich weiß. Aber meine Frau hat sowas geschenkt gekriegt und hat es dann wieder abgeschafft, den weiß. hat es dann wieder abgeschafft, weil das hat ihr nicht gefallen. Wir machen unsere Musik uns selber, also sehr bewusst offensichtlich. Aber stimmt, ich habe wahnsinnig viele Playlists, mein Sohn hat ganz viele Tonys. Und meine Frau hat auch ganz viele Playlists und so kann man mit neuen Dingen in Kontakt. Aber was ich spannender finde, ist dieses Thema Marktforschung im Bereich des Radios, weil eben über diese Nicht -Erreichbarkeit dieser Zielgruppen unter 30, 35 Jahren, dass das auch in Zukunft sehr, Sendung, wo es irgendwie um dieses Thema, wie überlebt man, geht. sehr schwierig wird. Und dann sind wir sehr lange bei einem Themenblock, das kann man mit Werbespendings, das ist nichts Neues, das haben wir. Praktisch mittlerweile in jeder Und ja, da gibt es durchaus interessante Ansätze. Die Frage ist, wird das aufgehen? Das wird die Zukunft weisen. Aber vielleicht hat das dann irgendwas mit der Eidreentwicklung von Medien zu tun, weil ehrlicherweise, ich kenne jetzt mittlerweile ziemlich viele Leute, denen gehen, diese ganzen. Social -Media -Kanäle mittlerweile ziemlich auf den Geist. Ich nehme mich davon nicht aus und damit ändert sich auch das Nutzungsverhalten und da haben dann andere Medien eine neue Chance. Dann haben wir noch gehört, dass Radio, insbesondere Chrony Hit Radio, sozusagen eine Wohlfühloase sein soll. Das finde ich auch einen interessanten Ansatz. Also dieses unbeschwerte Programm, das dahinter steckt. Ich glaube, das ist schon wichtig, auch in so einer Welt, die von Nachrichten getrieben ist. Und die ganze Sendung kommt mir jetzt ein bisschen unter den Titel des Rippelschensgesetz geben. Das besagt, kein Medium ersetzt das andere. Also werden wir wahrscheinlich in 20, 30 Jahren auch noch da sitzen und über das Thema Radio reden können. Liebe Hörerinnen und Hörer, ich bedanke mich fürs Zuhören. dass sie heute wieder sehr lang Aber man sieht, wenn es bei 80 Prozent der Menschen in diesem durchgehalten haben. Wir haben ein ganz spannendes Thema heute gehabt, Radio, auch wenn das sozusagen ein bisschen von der Bildfläche verschwunden ist. Land eine tägliche Rolle spielt, dann darf man das einfach nicht unter den Teppich fallen lassen. Ich bedanke mich bei den beiden Hosts, beim Peter Rosenkranz von Media4More. Danke Peter für deine Einladungspolitik und danke. für die immer spannenden Fragen aus der Sicht des Media -Menschen. Danke fürs Durchhören und danke fürs Kommen, Mario. Dann beim Willi Steindl von Resync Consulting. der den Unternehmensberater gibt. Und den Radiopirat, wie wir heute erfahren haben. Danke, Willi. erfahren Ich bin nicht den Unternehmensberater, ich arbeite sogar als solcher. Das ist die Radiopiraterie, die an den Nagel hängt, schon vor langer, langer Zeit. Ich habe mir auch einmal eine Fahrt, eine Gratisfahrt im Polizeiauto beschert. vor langer, langer Sehr spannend, da wollen wir dann einmal mehr hören. Ich sage mal, wir haben nichts bei uns ein Jubiläum senden können. spannend, da wollen wir dann einmal mehr hören. Ich sage mal, wir haben nichts bei Und dann bedanke ich mich bei unserem Gast, bei Mario Früher von Kroni Hit Radio. Vielen Dank fürs Kommen und vielen Dank für die durchaus sehr tiefen Einblicke. Man hat selten jemand in der Sendung sitzen, der 25 Jahre sozusagen an einem Stück in einer Branche und der fast noch bei Kroni Hit Radio gearbeitet hat. Vielen Dank fürs Kommen. Ja, nur einmal danke für die Einladung. Spannende Erfahrungen mit euch. Danke dafür. Danke, das hört man gern. Liebe Hörerinnen und Hörer, noch einmal der Dank an euch, dass ich so lange durchgehalten habe. Und wie immer an dieser Stelle wünsche ich eine gute Zeit. Machen Sie es gut und bleiben Sie uns gewogen.