Unsere Mitarbeiter:innen haben 35 zusätzliche freie Tage
Zu Gast im UNCRIPTED Studio sind Béatrice und Martin Verdino, Gründer und Inhaber der Agentur VERDINO
03.09.2025 50 min
Zusammenfassung & Show Notes
Nach dem Platzen der Dotcom-Blase wagten Béatrice und Martin Verdino den Sprung in die Selbstständigkeit und entwickelten ihre Agentur zu einem Vorreiter für nachhaltige Unternehmensführung.
Die beiden Kommunikationsexperten setzen auf einen ganzheitlichen Ansatz, der sich durch authentisches Zuhören und echten Dialog auszeichnet. Besonders bemerkenswert: Die erfolgreiche Einführung der 4-Tage-Woche, die nicht nur die Work-Life-Balance verbessert, sondern auch die Kreativität durch "Innovation Fridays" fördert.
Im Gesundheitssektor beweisen sie, wie wichtige Themen trotz strenger Werberichtlinien durch gezielte Disease-Awareness-Kampagnen kommuniziert werden können. Ihr Engagement für die UN Sustainable Development Goals und verantwortungsvolles Wirtschaften zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung Hand in Hand gehen können.
Zu den Personen:
Béatrice und Martin Verdino sind seit über 30 Jahren privat und beruflich ein Team, begleiten Positionierungs-, Veränderungs - und Wachstumspotenziale und setzen dabei auf Perspektivenvielfalt, Kreativität und Innovationskraft, immer mit einem großen Augenmerk auf gesellschaftliche Verantwortung. Mit ihrer Agentur VERDINO gestalten sie seit 2004 strategische Kommunikation und Markenarbeit, besonders in den Bereichen Healthcare und Responsible Business.
Béatrice Verdino studierte Dolmetscherin und Kommunikatorin mit Stationen unter anderem bei der AMA oder bei AMA Marketing, ARA und zu Sodexo. Sie ist die Managerin mit Weitblick engagiert in Netzwerken wie Women in Health IT oder als Gründungspartnerin und Mentorin bei SolarPlexus.
Martin Verdino kommt ursprünglich aus der Medizin und Architektur, ist der kreative Visionär mit einer Leidenschaft für klare, relevante Lösungen. Er engagiert sich in vielen Communities wie dem Austrian Health Forum, den Creatives for Future und auch als Boardmember beim Unternehmerinnen-Netzwerk IO Austria.
Zu den Personen:
Béatrice und Martin Verdino sind seit über 30 Jahren privat und beruflich ein Team, begleiten Positionierungs-, Veränderungs - und Wachstumspotenziale und setzen dabei auf Perspektivenvielfalt, Kreativität und Innovationskraft, immer mit einem großen Augenmerk auf gesellschaftliche Verantwortung. Mit ihrer Agentur VERDINO gestalten sie seit 2004 strategische Kommunikation und Markenarbeit, besonders in den Bereichen Healthcare und Responsible Business.
Béatrice Verdino studierte Dolmetscherin und Kommunikatorin mit Stationen unter anderem bei der AMA oder bei AMA Marketing, ARA und zu Sodexo. Sie ist die Managerin mit Weitblick engagiert in Netzwerken wie Women in Health IT oder als Gründungspartnerin und Mentorin bei SolarPlexus.
Martin Verdino kommt ursprünglich aus der Medizin und Architektur, ist der kreative Visionär mit einer Leidenschaft für klare, relevante Lösungen. Er engagiert sich in vielen Communities wie dem Austrian Health Forum, den Creatives for Future und auch als Boardmember beim Unternehmerinnen-Netzwerk IO Austria.
Wir freuen uns wie immer über eine Bewertung auf Apple oder Spotify. Anregungen und Fragen bitte an: contact@uncripted.com
UNCRIPTED Hosts:
- Peter Rosenkranz: CEO & Founder von media4more
- Willy Steindl: CEO & Founder von re.think Consulting
Moderation und Produktion:
- Thomas Nasswetter von planet-podcast.com
Transkript
Aber Fakt ist, die
Mitarbeiterinnen haben 35
zusätzliche freie Tage und das ist
schon gewaltig.
Hallo liebe Zuhörerinnen und
Zuhörer zur Folge 54 von
Uncrypted, unserem Marketing
-Podcast.
Heute wieder mit meinem sehr
charmanten Co -Host Peter
Rosenkranz von Media4Mor und Sie
hören gleich seine Stimme.
Hallo Willi, hallo Thomas, hallo
Gäste.
Die nächste Stimme, die Sie hören,
ist die von Thomas Nasswetter,
unserem Producer und herrlichen
Zusammenfasser.
Grüß Gott und hallo, liebe
Hörerinnen und Hörer.
Und diese Stimme gehört Willi
Steindl, Geschäftsführer von
Rethink Consulting.
Warum weise ich auf die Stimmen
hin?
Einerseits wurden wir darauf
hingewiesen, dass es manchmal
schwierig ist, uns
auseinanderzuhalten.
Und heute wird es wieder eine
Herausforderung, weil wir zwei
Gäste in unserem Studio begrüßen
dürfen.
Und zwar haben wir zu Gast
Beatrice und Martin Verdino,
Gründerinnen der Agentur Verdino.
Grüß euch.
Hallo.
Hallo.
Das erste war die Stimme von
Beatrice, die zweite war die
Stimme von Martin.
Beatrice und Martin Verdino sind
seit über 30 Jahren privat und
beruflich ein Team, begleiten
Positionierungs-, Veränderungs -
und Wachstumspotenziale und setzen
dabei auf Perspektivenvielfalt,
Kreativität und Innovationskraft,
immer mit einem großen Augenmerk
auf gesellschaftliche
Verantwortung.
Mit ihrer Agentur Verdino
gestalten sie seit 2004
strategische Kommunikation und
Markenarbeit, besonders in den
Bereichen Healthcare.
Darauf werden wir noch eingehen.
und Responsible Business.
Auch darauf werden wir eingehen.
Ihre Arbeitsweise ist geprägt von
Neugier, Co -Kreation,
Nachhaltigkeit und einem klaren
Fokus auf Sichtbarkeit,
Empowerment und Vertrauen.
Zu den Personen.
Beatrice studierte Dolmetscherin
und Kommunikatorin mit Stationen
unter anderem bei der AMA oder bei
AMA Marketing, ARA, das ist die
Abfallwirtschaft oder Austria
Recycling Agency und zu DEXO.
Recycling zu DEXO.
ist die Managerin mit Weitblick
engagiert in Netzwerken wie Women
in Health IT oder als
Gründungspartner und Mentorin bei
SolarPlexus.
Martin kommt ursprünglich aus der
Medizin und Architektur, ist der
kreative Visionär mit einer
Leidenschaft für klare, relevante
Lösungen.
Martin ursprünglich kommt aus
Medizin und Architektur, ist der
kreative Visionär mit einer
Leidenschaft für klare, relevante
Lösungen.
Er engagiert sich in vielen
Communities wie dem Austrian
Health Forum, den Creatives for
Future und auch als Boardmember
beim Unternehmerinnen -Netzwerk IO
Austria.
Da muss man dann nachfragen, was
das ist.
Ihr habt mit der Einführung der 4
-Tage -Woche bereits 2019 ihrem
ganzheitlichen Agenturansatz unter
dem tiefen gesellschaftlichen
Verantwortungsbewusstsein zeigen
Beatrice und Martin, wie
Kommunikation wirkt, wenn sie mit
Herz, Hirn, und
Fingerspitzengefühl gemacht wird.
So Beatrice und Martin, euer Credo
lautet, Kommunikation beginnt
nicht mit dem Senden, sondern mit
dem Zuhören.
Das Schöne ist, dass wir alle drei
und hoffentlich auch unsere
Zuhörerinnen und Zuhörer in
unseren Podcasts sehr viel auch
lernen.
Wir hatten Martin Benkovic und
Josef Weiß von Act2Biz zu Gast.
Die sagen, Authentizität ist die
letzte verbliebene harte Währung.
Und Eva Mandl von Himmelhoch PR.
Hebt hervor, dass PR sich durch
Inhalt und Glaubwürdigkeit und
nicht durch die Bezahlung
unterscheidet.
Wie ist der Ansatz des tiefen
Zuhörens bei euch nicht nur der
Tatsache geschuldet, dass man das
Briefing verstehen muss, sondern
ist es die ultimative Haltung
eurer Agentur und einer oft, und
das kennen wir in Österreich ja
auch, eine sehr marktschreierische
Branche ist, damit man überhaupt
noch glaubwürdig ist.
Wie schafft ihr das, authentisch
zu bleiben?
mit diesem Ansatz und trotzdem
Applaus für ihre Kunden
einzufahren?
Ja, also grundsätzlich die
Authentizität bei uns ist, glaube
ich, ganz tief in uns drinnen.
Wir sind keine Schauspieler, wir
tun es sehr schwer, unauthentisch
zu sein und irgendwas zu spielen.
Wir sind auch keine Sales
-Menschen, die irgendwas
verkaufen, an das wir nicht
glauben.
natürlich auch an uns sehr
intensiv gearbeitet die letzten 30
Jahre und haben einen Spirit
herausgearbeitet,
herausgearbeitet, den wir jetzt
auch der Agentur zugrunde gelegt
haben.
Und da sind ganz viele Themen
drinnen, die in das Kontor der
Authentizität einzahlen.
Das heißt, zuhören ist bei euch.
ein Teil eurer Authentizität.
Zuhören ist ein Teil der DNA,
würde ich mal sagen, weil wir
grundsätzlich der Meinung sind und
wirklich überzeugt davon sind,
Zuhören der Meinung sind und
wirklich überzeugt davon sind,
dass Kommunikation nicht mit dem
Senden beginnt, sondern wirklich
mit dem Zuhören beginnt.
Und das hat ein bisschen damit zu
tun, dass wir, wenn wir nur
senden, wenn wir Botschaften
aussenden und wenn man feilt, was
man jetzt genau kommuniziert an
irgendeine Zielgruppe, dann
verliert man oft den Aspekt der
Brache der Dialoggruppe, würde ich
sagen.
Dialoggruppen, weil wir dieses
Bild, die Zielscheibe zu haben und
Wir sprechen eigentlich nie von
Zielgruppen, sondern immer von
da jemanden mit Messages zu
bombardieren, nicht das Richtige
finden für die Kommunikation.
Also wir gehen immer davon aus,
dass wir zuerst einmal zuhören
müssen und lernen müssen, was sind
denn eigentlich die Anliegen
unserer Dialoggruppe und welche
Sprache sprechen sie denn
eigentlich und was meinen sie,
wenn sie von Strategie sprechen,
wenn sie von Erfolg sprechen, wenn
sie von Gesundheit sprechen, auch
wenn sie von Kommunikation
sprechen.
Das ist etwas, was man lernen muss
und in der Interaktion mit anderen
und deswegen ist das Zuhören bei
uns ganz, ganz wichtig.
Also Zuhören auch als Mittel zum
Zweck zum Verstehen.
Natürlich.
Ja, aber nicht nur.
Es hat ja immer mehrere
Dimensionen.
Es geht auch darum, Ja, die
Vertrauen aufzubauen.
Im Endeffekt zu den
GesprächspartnerInnen, zu den
DialogpartnerInnen, wo man mit
Zuhören natürlich ganz was anderes
schafft, als wenn man sich einmal
mit Messages bombardiert.
Aber das heißt, ich möchte noch
ganz kurz zurückkommen, was mich
persönlich auch interessiert.
Ihr habt gesagt, ihr habt euch
diese Ziele und Werte, für die ihr
arbeitet, ihr arbeitet.
Habt ihr euch dann einmal zwei
Tage im Wald eingesperrt und
gesagt, jetzt überlegen wir uns,
wie wir authentisch wirken?
Oder war das ein Prozess, weil ihr
seid schon lange zusammen und
arbeitet ihr auch schon lange
zusammen?
Wie kann man sich das vorstellen
aus der täglichen Arbeit heraus?
Oder habt ihr euch auch wirklich
bewusst Zeit genommen dafür?
Oder habt Nein, wir haben uns
wirklich, wir haben das
runtergeskriptet im Wald und dann
einfach rausgelassen.
Nein, nein, jetzt ganz ehrlich,
wir haben versucht, wir haben in
uns reingehört, also wir haben uns
selber zugehört, würde ich in dem
Fall sagen, und überlegt, was sind
denn eigentlich so die Kernwerte,
die wir haben?
Wir wollten ursprünglich ein
Manifest machen.
Und dann haben wir gesagt, passt
das überhaupt zu uns, ein
Manifest?
ist irgendwie jetzt nicht so ganz
das, was wir sind.
Und dann haben wir angefangen
aufzuschreiben oder nachzudenken,
miteinander zu diskutieren, was
sind denn so eigentlich die Dinge,
die uns wichtig sind.
Und das waren nicht nur wir zwei,
das haben wir dann auch im Team
natürlich gemacht.
Wir holen ja immer auch alle aus
dem Team dazu oder einige
zumindest dazu, wenn es darum
geht, irgendwie brainzustormen und
sich zu überlegen, wie etwas
funktioniert.
Und ja, wir haben das erarbeitet
und es sind nicht nur die sieben
Spirits, die wir haben, sondern
vor allem auch das, was dahinter
steht.
Das war ja im Zuge unserer
Repositionierung, weil 2019 haben
wir ja die Viertagewoche
eingeführt und das war ja nur ein
Aspekt von einem Rebranding
-Prozess für uns selbst.
Und in dem Prozess haben wir uns
eben die Werte überlegt, haben uns
die Viertagewoche überlegt, wo wir
gesagt haben, Vier Tage hart
arbeiten.
Vollgas.
Vollgas und drei Tage frei, um da
sozusagen eine Balance zu
bekommen.
Aber da waren auch mehr Aspekte
drinnen, dass wir auch gesagt
haben, wir wollen uns überlegen,
für welche Kunden oder Branchen
wollen wir arbeiten etc. Und das
war ein Prozess, muss man sagen.
Das hat schon gedauert bis zum
Launch ein halbes Jahr.
etc. zum Launch ein halbes Jahr.
wo wir uns auch intensiv mit dem
Team auseinandergesetzt haben, wo
wir einen Prozess gestartet haben
mit einer Innovationsberatung, wir
wie man so ein flexibles
Arbeitszeitmodell aufsetzt und
überhaupt, wie kann man auch für
die Generationen, mit denen wir
arbeiten oder die nach uns
arbeiten, auch ein interessanter
Arbeitgeber sein.
Jetzt ist es schon sechs Jahre
her, bald.
Richtige Entscheidung.
Das mit vier Tagen zu machen.
Muss man ja fragen auch, weil es
gibt so viele Meinungen dazu.
In jeder Hinsicht.
es gibt so Ich reduziere das auch
nicht gern auf die Vier -Tage
-Woche, muss ich sagen, weil das
Ganze ist zwar entstanden aus der
Perspektive, einen Tag mehr frei
zu haben und hat sich dann so
entwickelt, dass es schlussendlich
die Form der Vier -Tage -Woche
geworden ist, die wir jetzt haben.
Aber wir haben von Anfang an
gesagt, wir können nicht eine Vier
-Tage -Woche einführen, weil ein
oder zwei oder drei
MitarbeiterInnen jetzt einen Tag
mehr frei haben wollen.
Sondern wir müssen uns überlegen,
wie schaffen wir es als Agentur,
da noch profitabel zu sein,
beziehungsweise zumindest zu
überleben und durch die Krisen zu
tauchen, die es halt dann nachher
alle gegeben hat, die wir damals
Einerseits und andererseits, was
heißt das für die Kunden?
noch nicht gekannt haben.
wir haben.
Wir können ja nicht zu den Kunden
sagen, liebe Leute, Wir haben euch
gern, aber sind am Freitag nicht
da und ihr müsst damit jetzt
leben, sondern wir haben deswegen
auch überlegt, wie funktioniert
das gesamte Konstrukt, wie
funktioniert ein Konzept, wo alle
was davon haben und daraus hat
sich eben entwickelt, dieser
starke Innovationsfokus, den wir
haben und diese viel stärkere
Arbeit noch in Workshops, in Co
-Creations mit Kunden und so
weiter, weil wir durch diesen
Innovation Friday, in denen wir
einmal im Monat machen und
mittlerweile bei 60 oder 70
Innovation Fridays gelandet sind,
weil wir damit ganz gezielt an
unserer Innovation arbeiten, wo
der Kunde ja dann wirklich im
Endeffekt wieder davon profitiert.
Aber das heißt, die Innovation
Fridays sind firmeninterne
Veranstaltungen?
Die sind primär firmenintern,
allerdings muss man sagen, in den
meisten Fällen holen wir uns
externe Speaker oder Gäste dazu.
Die Auch Kunden.
Auch Ja, auch Kunden immer wieder.
Und dann gibt es einzelne, das ist
nochmals relativ aufwendig, dass
wir dann wirklich einen großen
Innovation Friday machen, wo wir
drei, vier Speaker haben, wo wir
dann noch einen Workshop anhängen
und wo wir dann wirklich eine
Reihe von Gästen, also so 20, 30,
40 Gäste einladen.
Das kommt auch vor.
Aber das ist nicht die Regel.
Jetzt muss ich kurz nachfragen.
Vier Tage Woche ist für mich
Montag bis Donnerstag.
Jetzt gibt es einen Innovation
Friday, wo die Leute da sind.
Wo ist dann der freie Tag?
Ja, das ist der Kompromiss, den
wir gewählt haben.
Wir haben ja von 40 auf 36 Stunden
reduziert.
Und wir haben gesagt, wir machen
auch in dieser einen Woche, wo wir
Innovation Friday machen, bleiben
Damit ist das ein Kompromiss
wir bei den 36 Stunden.
Das heißt, das sind dann 4 mal 8
plus 4.
gewesen, der gut funktioniert und
wir planen über das ganze Jahr
hinaus.
Das heißt, es weiß ja jede und
jeder im Team, wann die Innovation
Fridays sind.
Und wir haben auch, und das könnte
man jetzt auch kritisch
hinterfragen, wir haben auch einen
Bereitschaftsdienst eingeführt am
Freitag, der im Radl funktioniert.
Das heißt, da kommt jeder dran und
wenn Notfälle beim Kunden sind,
deklarierte Notfälle, muss man
dazu sagen, dann sind wir
natürlich da.
Das ist ganz klar.
Und das klingt jetzt alles so ein
bisschen, als würden wir die 4
-Tage -Woche von allen Seiten her
beschneiden.
In der Realität schaut es aber so
aus, dass wir jetzt bei den
Notfällen, glaube ich,
mittlerweile gelandet sind, bei 10
oder 12 pro Jahr.
der Und das ist nicht einmal jeden
Freitag, sondern das geht sich
auch gar nicht raus.
Das hängt vielleicht auch mit dem
Wetter zusammen, ich weiß es
nicht.
nicht raus.
Das hängt vielleicht auch mit dem
Wetter zusammen, ich weiß Aber
Fakt ist, die Mitarbeiterinnen
haben 35 zusätzliche freie Tage
und das ist schon gewaltig.
Also wir machen das mit unserer
Gründung 2020 als
Unternehmensberater auch mit die
Viertagewoche und meine Freunde,
Bekannten und auch der Peter.
Wie soll man sagen?
Manchmal belächelt er mich ein
bisschen, weil wir natürlich, oder
wir beiden Geschäftsführer
natürlich einspringen am Freitag,
ähnlich wie unser Notfall ist,
aber wenn der Kunde keinen anderen
Workshop -Tag frei hat, dann wird
das bei uns gemacht.
Es ist aber gut für eine
Beziehung, weil der Sonntag auf
alle Fälle mitarbeitvoll ist und
das ist eine großartige
Verbesserung zum früheren Agentur,
dass man am Sonntag ja auch auf
der Mal einspringen hat müssen,
weil noch ein Mann ist und so
verschiebt sich das alles.
Man gewinnt auf alle Fälle auch
als Geschäftsführer Zeit.
mit dem Einfühl in der
Viertagewoche.
Das war eh so ein bisschen ein
Stichwort.
Ihr seid seit 30 Jahren ein Paar
Agentur gemeinsam.
und habt jetzt seit fast 30 Jahren
oder 30 Jahren auch schon eine
In der Vorbereitung hat mir die KI
den Vorschlag gemacht.
Wie geht sich das aus?
Die meisten machen schlapp nach
einer Woche Homeoffice in einer
Beziehung.
Ihr habt ein komplett anderes
Erfolgsmodell.
Ist das auch dem Zuhören und dem
Verstehen geschuldet?
Oder habt ihr da ein komplettes
Geheimrezept?
Ich hake da bei einer Woche
Homeoffice ein.
Homeoffice gibt es ja real erst
seit ein paar Jahren.
Das heißt, wir haben die ersten
Jahre einfach ganz locker
überbrückt damit.
Und deswegen ist das kein Problem.
heißt, Aber ich denke selber oft
darüber nach.
Und ich denke, das, was wir beide
irgendwie so als Menschen sind,
also wir nehmen prinzipiell
Rücksicht.
Und sagen eigentlich, jetzt haben
wir auch seit 18 Jahren eine
Tochter.
Und in Wirklichkeit funktioniert
das ganze Ding nur, wenn wir
sozusagen alle kompromissbereit
sind und schauen, dass sich das
alles irgendwie ausgeht.
Und wir nehmen uns persönlich da
nicht jeder sich überwichtig und
stellt sich vor die Bedürfnisse
des Anderen, sondern ich glaube,
wir haben ganz gut gelernt,
Kompromisse zu finden.
Und einmal steht der zurück, dann
steht der andere zurück und so
weiter.
Und ich glaube, so funktioniert
auch jede Art von Organisation
oder Team oder System.
Und natürlich gibt es Phasen, wo
es mal mehr anstrengend ist oder
weniger anstrengend.
dann anstrengend.
Aber ich glaube, wir sind beide
grundsätzlich relativ tolerant.
Aber tolerant.
Ja, und wir nehmen uns nicht so
wichtig.
Ich glaube, das ist ein ganz
wesentlicher Aspekt, weil dadurch
stellen wir die Sache in den
Mittelpunkt eigentlich.
Und so wie wir es in der Agentur
haben, wo wir uns Ziele setzen, wo
wir eine Vision haben, so haben
wir es halt auch privat in
gewisser Weise.
Und das ist in der Kombination
dann eigentlich ein ganz gutes
Rezept, damit das funktioniert.
Und es geht sich auch der
gemeinsame Urlaub aus.
Ja, es geht sich auch der
gemeinsame Urlaub.
Wir fahren sogar gemeinsam Urlaub.
Das ist ein Leuchtturmbeispiel für
viele andere.
auch der Urlaub.
fahren Leuchtturmbeispiel für
viele andere.
Ja, aber es ist trotzdem immer ein
Balanceakt.
Klar, manchmal ist es sehr
anstrengend, aber der Weg ist das
Ziel.
Um ein bisschen etwas einzuwerfen.
Jetzt haben wir schon einen tiefen
Einblick bekommen von euch, wie
ihr an die Grundsätze der Agentur
herangeht, um ein bisschen auch in
Naja, für uns war eigentlich die
Basis die 17 SDGs, die ja 2015
eure Tätigkeit hineinzugehen.
Ihr habt einen starken Fokus auf
Healthcare und Responsible
Business.
Was versteht Sie unter Responsible
Business?
Wie kommt man darauf, diese
Kategorie unter Anführungsstrichen
oder Branche festzulegen oder als
Ziel festzulegen?
sind, die ja sozusagen festgelegt
waren.
Und nachdem sich das für uns im
Laufe der Zeit herausentwickelt
hat, dass wir vor allem im
Gesundheitsbereich auch in anderen
Bereichen wie in der
Kreislaufwirtschaft eigentlich
schon länger gearbeitet haben,
haben wir gesagt, eigentlich ist
das Dach für uns das Responsible
Business.
Das sind sozusagen die 17 SDGs und
wir heben eines besonders, ein
SDG, das Gesundheit, heben wir
besonders hervor, wo wir eben
tätig sind.
Kann man das kurz erklären, SDG?
Sustainable Development Goals, das
heißt, das sind die Ziele für die
nachhaltige Entwicklung.
Und das sind eben 17, die beginnen
dann eben schon Gesundheit und
Wohlergehen.
bei Nummer 1, keine Armut, Nummer
2, kein Hunger und Nummer 3 ist
Und das ist das, was unser großer
Fokus ist.
Und deswegen sagen wir auch nicht,
wir machen Responsible Business
aus, sondern wir sagen, wir machen
Healthcare oder Gesundheit.
Responsible Business, weil bei uns
dieser Gesundheitsbereich einfach
so groß ist, so relevant ist, dass
wir es rausheben.
Aber natürlich ist das in gewisser
Weise eines.
Darf ich jetzt da mal einhaken,
weil wir gerade in einer Zeit
leben, wo wir gerade in diesem
Bereich, weil das Thema
Nachhaltigkeit, das verfolgt uns
jetzt 200 Jahre, wenn ich den
Ursprung des Wortes hernehme.
Jetzt reden wir in einer
Disruptionszeit, weil Für viele
Firmen, für viele Menschen spielt
es keine Rolle mehr, weil wir
wissen ja, der Klimawahnsinn und
so weiter und so fort.
Was bedeutet das aktuell für das
Business?
Weil das nehme ich an, wird sich
nicht nur auf einen Teil der
Bevölkerung sozusagen auswirken,
sondern auch auf einen Teil der
Unternehmen.
Naja, das spüren wir natürlich
auch.
Wir spüren auch die Entwicklungen,
die durch die letzte US -Wahl und
die Konsequenzen daraus sich im
Endeffekt im Bereich
Nachhaltigkeit, Klima,
insbesondere auch Diversity
entwickelt haben.
Und wir sind halt der Meinung,
dass es umso wichtiger ist, da
aktiv zu bleiben und weiter zu
kommunizieren, die Kommunikation
vielleicht noch etwas lauter und
schärfer zu machen, weil es ganz
viele Leute gibt, die dafür...
ganz viel Energie und Ressourcen
und Engagement investiert haben,
um das weiterzutreiben und man das
nicht einfach fallen lassen kann.
Natürlich ist es aber
wirtschaftlich so, dass sich das
in gewisser Weise schon auswirkt.
Bei uns ist dieser Gesundheitsteil
von Responsible Business der
kleinere Teil und da sind wir in
einem Bereich, wo es relativ
stabil ist von den Umsätzen her
und von den Projekten her.
Und wir haben auch in dem Bereich
den einen oder anderen Kunden
dazubekommen.
Aber es ist jetzt nicht unbedingt
das Wachstumssegment.
Ist es nicht eigentlich dann noch
tragischer, dass die EU jetzt die
ESG -Kriterien oder eigentlich das
ganze ESG -Thema nach hinten
geschoben hat?
Das ist meiner Meinung nach
genauso schlimm, dass man jetzt
gerade im Umweltschutz nichts
weiterbringt und ein komischer
Mensch in Amerika am Thron.
Ich mache gerade Gänsefüßchen.
sitzt, ist ja auch, also so weit
brauchen wir gar nicht gehen.
Wir machen es in Europa auch gar
nicht besser, was das betrifft.
Natürlich, das ist überall so und
wir setzen uns für die Themen halt
ein bei Kunden und das kommt bei
vielen Kunden gut an und manche
sagen halt, ja, wir würden eh gern
und können nicht und es gibt auch
andere, die ziehen da nicht mit.
Die fühlen sich gerade im
Diversity -Thema auf den Schlips
getreten und beenden dann unter
Umständen auch die Zusammenarbeit
nach einer gewissen Zeit, weil wir
ihnen zu anstrengend sind.
Naja, zu anstrengend oder kaputze
dafür haben.
zu anstrengend oder kaputze dafür
haben.
Nein, auch weil wir zu anstrengend
sind, weil wir halt dann über das
Gendern sprechen und dass es halt
vielleicht nicht nur zwei
Geschlechter gibt, sondern mehr
Geschlechter gibt und dass man das
auch im Sinne einer Inklusion
berücksichtigen sollte und das
kommt nicht überall gut an, aber
es ist unsere Überzeugung.
Vertreht man das auch?
Du hast das vorher schon ein
bisschen gesagt, ein bisschen
lauter vielleicht oder spitzer
kommunizieren.
Was unterscheidet jetzt die
Kommunikation für eure Kunden, die
ihr macht, und für die Branche im
Vergleich zu einer klassischen,
wenn man das so sagen kann,
Markenkommunikation wie ein
Handelsartikel oder eine
Modebrand?
Ich denke mal, da gibt es ja schon
andere Ansätze, auch um die
Kommunikation vorantreiben zu
können oder zu müssen.
Ja, wir sind nicht nur in anderen
Branchen unterwegs, sondern auch
in dieser Branche, in ein bisschen
einem anderen Segment unterwegs.
Also wir machen ja auch im
Gesundheitsbereich kaum oder
eigentlich gar keine
Produktkommunikation in dem Sinne.
Das, was du jetzt genannt hast,
ist natürlich viel
Produktkommunikation, Werbung im
klassischen Sinne auch oft.
Und das ist etwas, was wir ja,
wenn, dann nur am Rande mitnehmen.
Das ist dazu kommt, dass
insbesondere im Gesundheitsbereich
du ja Produktkommunikation nur
sehr eingeschränkt machen kannst,
insbesondere in dem sogenannten RX
-Bereich, also im
verschreibungspflichtigen Bereich
von Medikamenten, wo du ja keine
Beeinflussung der Patientinnen
vornehmen darfst.
Das ist einfach Fakt und wir
machen zum Beispiel nichts im
sogenannten OTC -Bereich, also
Over -the -Counter.
wo man Aspirin oder Nasivin oder
so, das ist nicht unser Signal,
für das wir arbeiten.
für Und in den anderen Bereichen,
die wir betreuen, geht es halt
ganz viel um Information, um
Aufklärung, um Awareness und
deswegen auch sehr stark um einen
dialogischen Ansatz und weniger um
dieses, wir haben so unsere
Marketingbotschaften und die
knallen wir jetzt möglichst.
Und unsortiert breit raus.
Das ist in den meisten Fällen
nicht so das Thema.
Und unsortiert breit Aber das
heißt, ihr habt ganz spitze
Zielgruppen auch, die ihr
ansprechen wollt, immer auch in
euren Kommunikationsbotschaften.
Also es ist jetzt, weil OTC ist ja
dann, wenn ich wieder richtig
gesagt habe, geh in die Apotheke
oder vielleicht sogar in den
Drogeriemarkt und hol dir was.
Aber ihr habt ja dann bestimmte
Airbusiness vielleicht sogar oder
Zielgruppen, die ihr dann
ansprechen wollt.
Das hängt von den Projekten ab.
Es kann sehr breit sein, wenn es
mal Awareness für eine Erkrankung
geht und sehr spitz, wenn du ein
Projektbeispiel bringst.
Es Ja, es ist von Projekt zu
Projekt unterschiedlich.
Der Ausgangspunkt, wenn wir jetzt
vom Gesundheitsbereich reden, ist,
dass Gesundheit für die meisten
Menschen das Wichtigste.
Thema oder eines der wichtigsten
Themen ist.
Oder sein sollte.
Oder sein sollte und damit
eigentlich uns alle betrifft.
Also wenn es um eine allgemeine
Awareness -Kampagne zum Thema
Gesundheit, was natürlich eher
selten ist, geht, dann haben wir
eine ganz breite Zielgruppe im
Grunde genommen.
Und da müsste man dann auch von
einer Zielgruppe sprechen und
nicht von einer Dialoggruppe, weil
man ja nicht mit der ganzen
Menschheit sprechen kann.
weil man ja nicht mit der Wenn es
um eine Erkrankung geht, eine
sogenannte Disease Awareness
Kampagne, also wo es um das
Bewusstsein für die
Herausforderungen mit einer
bestimmten Erkrankung geht, dann
grenzt sich diese Zielgruppe schon
ein, weil dann betrifft das diese
eine Erkrankung, die Menschen mit
dieser Erkrankung, die Angehörigen
und dann kommt halt noch die Die
Gesundheitssektor, also die Ärzte
und Ärztinnen, die Pflege,
manchmal auch die
Sozialversicherung oder wer auch
immer noch dazu, als Dialoggruppe.
In dem Fall sind es dann wirklich
wieder die Dialoggruppen, weil wir
mit denen auch ins Gespräch gehen.
Das heißt, ihr freut sich nicht
dann alles einmal auf TikTok
rausreißt.
den Ansatz, wenn ihr mit der
ganzen Welt reden müsst, dass ihr
Awareness generieren würde, oder?
Da sagen wir immer, wir suchen uns
quasi, ja, die Kanäle müssen schon
passen.
Also man hört immer, man kann sehr
viel Awareness generieren auf
TikTok.
Aber es muss schon passen, wo auch
die Dialoggruppe unterwegs ist.
Ja, aber das bringt mich zu einem
Punkt, weil Martin, wir kennen uns
ja jetzt auch schon.
Kann man gar nicht sagen.
Seit 2000, wo wir gemeinsam in
einer Agentur gearbeitet haben.
2000, wo gemeinsam in einer
Agentur gearbeitet haben.
Und jetzt ein bisschen zur
Einordnung.
Also das war die Zeit, wo ein
Handy nun nicht wirklich jeder
gehabt hat.
Und ein Handy war damals kein
Smartphone, sondern das hat Tasten
gehabt.
Social Media ist acht Jahre später
gekommen oder zumindest acht Jahre
später gekommen.
Die KI war irgendwie sowas, was in
die Wissenschaft... gedrängt war,
wo wir uns nie gedacht haben, dass
das unseren Alltag und auch nicht
unseren beruflichen Alltag
bestimmen oder zumindest
maßgeblich irgendwie so, nicht
bestimmen, aber zumindest einmal
verändern wird.
Du hast zuerst das wunderbare Wort
Manifest genannt.
Wir waren in einer Agentur, die
damals eine der größten in Europa
war, die Hammer -Manifest kam.
Hat jetzt nichts daran geändert,
dass es mit dem Platzen der Blase,
der IT -Blase oder der New Media,
der New Economy -Blase sehr
schnell bergab gegangen ist oder
sehr schnell aus war.
Jetzt habt ihr eigentlich danach
gegründet, das war ja eigentlich
im Tal, die Branche war ja ein
bisschen im Tal und
Aufbruchstimmung war vorher, aber
jetzt gibt es ganz viele neue
Tools, Möglichkeiten, ganz viel
hat sich verändert.
Retrospektiv, wie habt ihr das
geschafft, damals durchzustarten
und wie erlebt ihr das und was hat
sich für euch da alles geändert?
War es früher alles besser, ist es
jetzt schlechter?
Da sitzen wir so ein bisschen im
gleichen Punkt, weil wir das ja
alle gemeinsam miterlebt haben.
Wie ordnen Sie das ein?
Vielleicht nur eingangs, wie wir
das geschafft haben
durchzustarten.
Also wir haben in der Dotcom
-Blase 2000 beide innerhalb von
einer Woche den Job verloren.
Großartig.
Dann sind wir mal auf Urlaub
gefahren, haben gerade unsere
Wohnung renoviert gehabt und haben
gesagt, okay, was machen wir
jetzt?
Und sind dann noch ein bisschen im
Agenturbereich geblieben.
Also ich war dann bei Pixelpark,
dann BXB und der Martin war dann
der externe Kreativdirektor.
Und so haben wir einen großen
Pitch gewonnen und da waren wir
noch sozusagen im Agenturumfeld.
so Und dann 2004 haben wir gesagt,
das machen wir jetzt alles besser.
So sind wir einmal durchgestartet.
Im Grunde genommen war es so, wir
haben...
In der Agentur damals bei dem
großen Pitch sehr viel, also ich
als Externer, aber sehr viel
natürlich selber eigenständig auch
gemacht, auch eigenständige
Entscheidungen getroffen.
Und das auch nicht nur bei dem
Pitch, sondern bei einigen
weiteren Projekten.
Und irgendwann einmal kommt man
dann halt zu dem Punkt, wo man
sagt, ja, irgendwie komme ich da
jetzt nicht mehr so weiter, wie
ich mir das vorstelle.
Probieren wir es doch selber.
Kann man sich gleich selber
anmachen.
Ja, und dann haben wir selber
probiert mit Ruckeln natürlich am
Anfang und sehr bescheiden.
Wir hatten zuerst zu zweit, Wir
hatten zuerst zu zweit, dann
schnell zu dritt und dann sind wir
halt mit Praktikanten und Co.
schon langsam hineingewachsen.
Ein gewisser Vorteil war
vielleicht, dass ich die letzten
Jahre eben nur externer CD war und
nicht... angestellt war und
dadurch auch meine Kunden schon
vorher gehabt habe.
Und ich habe ja den längsten
Kunden, den ich bis heute betreue,
seit dem Jahr 1996, also nächstes
Jahr 30 Jahre.
Und den betreue ich die ganze Zeit
durch und ich habe auch andere
Kunden von nach Kabel nach 2000
selbstständig betreut.
Das heißt, wir haben schon einen
Grunddock, an Aufträgen gehabt,
mit denen wir arbeiten konnten und
wo wir halt dann tiefer rein sind.
Aber ja, es war eine durchaus eine
herausfordernde Zeit und wir waren
auch damals schon ziemlich
flexibel und haben halt das
gemacht, was möglich war und was
irgendwie gegangen ist und waren
immer sehr kreativ aus Projekten,
Folgeprojekte.
zu generieren, durchaus bei
anderen Kunden auch noch.
Also euer Credo hat es damals
schon zuhören.
Das muss ja damals schon
funktioniert haben, dass man einen
Kunden so lange hat und
Unfallgeprojekte kreiert.
einen Kunden so lange hat und
Unfallgeprojekte kreiert.
Ja, und auch irgendwie so, dass
man sich schnell adaptiert.
Also ich empfinde diese vielen
Jahre, 21 Jahre, also permanent
einen Wechsel.
Also es ist für mich so viel
Veränderung.
Also es wird nie langweilig und
flexibel bleibt und ist, dann ist
man nicht dabei.
das ist aber immer herausfordernd.
Und ich glaube, wenn man da nicht
Aber es ist auch geschafft, man
nicht dabei.
Aber es ist auch geschafft, auch
diesen Reiz ein bisschen zu
entziehen.
Ich sage mal, man muss nicht in
die eine Richtung laufen, sondern
sofort da mit drauf springen auf
das Thema.
Wenn man so zurückblickt, man hört
ja immer wieder...
In Social Media haben wir alles
sofort ausprobieren müssen.
Dann hat es Second Life.
Und alle waren in die Richtung.
Ich meine, Und alle waren in die
Richtung.
meine, manche Sachen sind
geblieben, manche Sachen haben
sich verändert.
Manche sind auch gekommen, um
jetzt doch ein bisschen länger zu
bleiben, schaut es aus.
Also die habt ihr auch immer
wieder adaptieren können.
Ich glaube, das hängt ein bisschen
zusammen und ich springe später
noch einmal zurück zu einem
Beispiel, das ganz gut ist.
Das hängt damit zusammen, dass wir
vom Mindset her nicht in Kanälen
denken oder in Instrumenten denken
per se.
oder in Instrumenten denken per
se.
Also natürlich haben wir früher
gesagt, wir machen Websites oder
wir machen Folder oder wir machen
Social Media.
Aber eigentlich der Kern war
immer, wir sorgen für
Sichtbarkeit, wir schaffen
Awareness.
entwickeln mit Kunden eine neue
Positionierung oder schärfen diese
Positionierung.
Wir sorgen im Endeffekt für
Wachstum.
Und das ist etwas, was wir jetzt
mit der Repositionierung,
eigentlich haben wir nur unsere
Kommunikation geschärft.
Wir haben ja nach 2019 nicht alles
anders gemacht, ja nicht alles
anders gemacht, sondern wir haben
es geschärft.
sondern wir haben Und auch
sichtbarer.
Für mich zumindest in der
Einigung.
mich zumindest in der Einigung.
Und der Fokus für uns dabei ist
jetzt inzwischen, und das
kommunizieren wir auch sehr stark,
dass eigentlich die Ziele der
Kunden für uns sozusagen der
Maßstab sind, an dem wir uns
orientieren.
Und wenn ein Kunde kommt und sagt,
er möchte eine neue Website, dann
fragen wir immer, was willst du
damit erreichen?
Und wenn es um Sichtbarkeit oder
um Innovation oder sonst was geht,
Und dann schauen wir uns erst an.
dann stellen wir das in den Fokus.
was sind denn eigentlich die
richtigen Kanäle, um das zu
transportieren.
Aber jetzt hast du von einem
Projekt gesprochen und hast
gesagt, du möchtest noch später
drauf zukommen, dann komm doch
gleich drauf zurück.
Ja, es ist ja eh schon später.
Ja, es ist Das beschreibt das
nämlich ganz gut auch, weil es war
im Jahr 2001, ist jener Kunde auf
mich zukommen, den ich immer noch
betreue und der hat damals gesagt,
du Martin, wir haben... jetzt
endlich diese Zulassung für das
eine Medikament bekommen, für
diese seltene Erkrankung.
Und die Behörden haben uns aber
als Auflage gegeben, wir müssen
jetzt die Entwicklung der Therapie
bei den Patienten ganz genau
dokumentieren.
Therapie bei den Patienten ganz
genau dokumentieren.
Und du kennst doch sicher
jemanden, der sich gut in Excel
auskennt.
Und ich habe dann einmal kurz
überlegt und habe gesagt, naja, da
finde ich sicher jemanden, der
sich in Excel gut auskennt, aber
sowas macht man heutzutage nicht
mehr in Excel.
Das macht man webbasiert.
Und dann haben wir, und er hat das
okay, dann machen wir ein Konzept,
hat er gesagt, und dann haben wir
ein Konzept gemacht für das erste
klinische Patientenregister, das
wir entwickelt haben.
Und das war natürlich webbasiert,
und jetzt war aber das Thema, da
geht es ja nicht um um
irgendwelche Daten, die dort
gespeichert werden, sondern um
hochsensible Patientendaten, die
wir natürlich absichern mussten.
Und dann habe ich mir gedacht,
dass man gleichzeitig die
österreichische Kontrollbank
betreut im Finanzdatenbereich.
Und dann habe ich mir gedacht,
naja, das, was die da mit den
Anleihen und Aktien auf der
Zeitachse machen, können sie ja
mit Blutwerten machen.
Das wäre ja nicht das Problem.
Dann habe ich mit denen geredet.
Und daraus ist dann ein
gemeinsames Projekt entstanden und
das erste klinische
Patientenregister ist dann in der
ÖKP -IT im Rechenzentrum gehostet
worden.
Und das beschreibt ein bisschen,
wie wir an Dinge rangehen.
Wenn wir einen Need erkennen, dann
suchen wir eine Lösung, die dafür
passt.
Das ist dann weitergegangen.
Dann haben wir ein paar Jahre
später mit ein sehr erfolgreiches
Projekt und ein paar Jahre später
haben wir dann... mit einer Kundin
geredet, die wir in einem anderen
Bereich betreut haben, ein großer
Pharmakonzern, ein globaler.
Und die hat gesagt, ja, wir würden
da gerne Register machen.
Wir haben gehört, ihr habt da was
gemacht.
Aber unser Ansprechpartner, das
ist ein Professor in Innsbruck,
der muss mit euch können.
Und mit dem müsst ihr mal einen
Termin machen, ob der mit euch
überhaupt kann.
Und dann habe ich mich damals
noch, heute würde ich
wahrscheinlich anders machen, ins
Flugzeug setzen und bin nach
Innsbruck gegangen.
Und habe einen Termin mit dem
gemacht und habe eine Stunde immer
erklärt, wie wir das halt angehen
und was wir tun.
Und wir sind bis heute befreundet.
Es hat gematcht und wir haben
dieses Projekt gestartet.
Und daraus sind viele weitere
Projekte bei unterschiedlichen
Kunden entstanden, die wir machen,
auch auf globaler Ebene.
Und das ist zum Beispiel etwas,
was man bei einer Agentur
wahrscheinlich jetzt nicht als
Portfolio sehen würde.
Was ist Netzwerken im Kleinen?
Also klein ist es jetzt nicht,
weil es Kunden zusammenbringt,
aber ihr seid ja beide auch
Netzwerker, wie wir in der
Anmoderation ja schon gehört
Was war vorher?
Oder kann man das gar nicht mehr
so sagen?
haben.
Weil ihr euer Know -how einbringen
wollt, oder ist es natürlich auch
ein bisschen Mittel zum Zweck,
Netzwerken, um auch Kunden nicht
zusammenzubringen, sondern auch in
die Agentur zu bringen?
Ja, natürlich.
Beides?
Ja, sowieso, ja.
Ich glaube, dass das...
Immer wichtiger wird das
Netzwerken, weil sich auch so
viele Spezialisierungen ergeben.
Und ich glaube, je besser man
netzwerkt und kooperiert, desto
breiter kann man sich dann auch
aufstellen, um den ganzen
Anforderungen irgendwie gerecht zu
werden.
Weil man nicht mehr alles selber
machen muss, sondern weil man auch
weiß, wer es macht.
es macht.
Unbedingt.
Auch etwas, was wir im Podcast
haben, eine provokante Frage war
damals, oder ein Zitat ja
eigentlich, wer braucht noch
Mediagentur?
Diese Spezialisierung in Silos von
Agenturen oder der ganzen Branche
oder den einzelnen Teilen dieser
Branche.
Bei euch, wenn man euch zuhört,
ihr erlebt ja eigentlich eine
Mischung aus Consultants und
Agentur ausführend, aber auch eben
beratend.
Also bei euch ist das sehr stark
zusammengewachsen, habe ich den
Eindruck.
Beratung?
Ja, unbedingt.
Meistens Agenturen beraten ja nur,
machen es ja auch anders
verkaufen.
unbedingt.
Meistens Das ist ein Seelsgetrieb.
Ja, ich glaube, bitte?
Nein, das ist bei uns ganz stark.
Und das hat jetzt ein bisschen
wieder mit diesen Visionen und
Zielen zu tun, die wir verfolgen.
ist bei Es geht uns ja am Ende
immer darum, etwas zu bewegen,
etwas zu verändern, etwas zu
gestalten oder mitzugestalten.
Und das geht halt nicht allein.
Und wenn ein Kunde kommt und ein
Ziel verfolgt, wir bringen jetzt
ein weiteres Beispiel.
Die österreichische Gesellschaft
für Innere Medizin, die ÖGIM, die
zu uns gekommen ist, weil sie eine
Studie publizieren wollten und
dazu halt Unterstützung gebraucht
haben, um eine Preisekonferenz zu
organisieren.
Und wir haben uns das dann
angeschaut und sind draufgekommen,
dass die Studie war noch nicht
fertig, quasi die ersten Daten
waren vorhanden und haben uns das
dann angeschaut und haben gesagt,
naja, aber die Datenlage ist
dermaßen wackelig.
damit können wir eigentlich jetzt
nicht groß irgendwie rausgehen und
sagen, so ist es und so werden die
nächsten Jahre in der inneren
Medizin sein, weil in Wirklichkeit
haben wir die Datenbasis nicht und
haben dann aus dieser
Pressekonferenz einen offenen
Brief entwickelt und haben gesagt,
Wirklichkeit haben wir die
Datenbasis nicht und haben dann
aus dieser Pressekonferenz einen
offenen Brief entwickelt und haben
gesagt, wir stellen jetzt drei
Kernforderungen an die
Gesundheitspolitik und Das war
eigentlich nicht der Auftrag
ursprünglich, aber es hat gedient,
weil im Endeffekt haben wir die
Gespräche dann mit dem Ministerium
geführt und sind jetzt im Projekt
ganz tief eingetaucht und
kooperieren auch im Endeffekt mit
dem Ministerium zu diesem Thema,
um da das Ding am Boden zu
bringen.
Und das ist halt wie wir dicken
und das ist natürlich Consulting.
Manche würden das letzte Mal, hat
einer gesagt, ihr seid ja
eigentlich Lobbyisten.
Nein, aber das hätten wir nie in
uns gesehen.
Aber natürlich, wenn es dienlich
ist und wir einen Zugang zu
EntscheiderInnen auch auf
politischer Ebene haben, natürlich
nutzt man die.
aber das Das blieb jetzt ein
bisschen der Kreis oder da knüpft
sie nahtlos an so einen roten
Faden an, der sich durch unseren
Podcast sieht.
Jetzt doch schon seit einigen
Folgen.
Wir können Marketing.
oder Beratung oder Themen, die für
Kunden wichtig sind, nicht mehr
von der Politik trennen.
Wir brauchen auch die Politik.
Ob das jetzt HR -Themen sind, wir
haben im PR -Podcast das Thema
gehabt, wir haben, was KI
betrifft, es geht in beide
Richtungen.
Dinge gehören auch reglementiert,
das gehört auch dazu, aber es geht
auch um Awareness -Themen, es geht
aber auch natürlich um
Finanzierungen oder
Unterstützungen.
Ich finde es sehr spannend,
eigentlich ein schöner Abfluss
jetzt aus meiner Sicht.
Ich muss mir den Thomas fragen, ob
er noch...
Ja, ich hätte persönlich, also
heute möchte ich mal die letzte
Frage stellen.
Du hast es jetzt gerade
angesprochen, Du es jetzt gerade
angesprochen, aber so ein bisschen
den Blick in die Glaskugel.
Wir leben in einer Zeit der KI,
das wird immer mehr, das merken
wir selber.
Also ich, in meinem Themenkreis
Podcast und Marketing, jeden Tag
Wie sieht das bei euch aus oder
wie seht ihr das, die doch so
wird es mehr.
Ob es besser wird, lassen wir da
hingestellt, auf lange Sicht auf
jeden Fall.
diesen gesamtheitlichen Ansatz
nach außen pflegt?
Spielt das bei euch eine Rolle?
Ist das eine punktuelle Geschichte
oder habt ihr das Gefühl, das wird
euch irgendwann überrollen?
Also vielleicht eingangs, also wir
setzen uns sehr intensiv damit
auseinander, weil wenn man das
nicht tut, dann überholt es einen
und den Blick.
In die Zukunft oder Glaskugel, das
überlasse ich dir, weil du bist
der Visionär.
So, Martin.
Also, ich habe gerade gestern oder
vorgestern mit einem Kollegen von
EO, du hast das vorher erwähnt,
gesprochen und er hat gesagt, für
ihn ist die KI die größte
Veränderung in seinem Leben und
ich habe zu ihm gesagt, das ist es
für mich auch.
Ich sehe das so, das ist...
Ich gehe nicht davon aus, dass, so
wie du hast vorher Social -Media
-Kanäle erwähnt, die kommen und
gehen, ich gehe nicht davon aus,
Wissen wir natürlich nicht.
Aber überwollen war das Thema.
dass die KI bzw.
Das heißt, wir sind grundsätzlich
so antrainiert oder so
diese Veränderung, die uns da
jetzt betrifft, dass die wieder
vorbeigeht.
konditioniert, dass wir mit
Herausforderungen, die sich
irgendwie abzeichnen, lernen
umzugehen.
Und das Gleiche gilt für die KI.
Das heißt, wir lassen uns nicht
gerne überrollen.
Und in dem Fall stellen wir uns
eher der Herausforderung und
sagen, okay, was heißt das
eigentlich bei uns?
Und wie müssen wir unser Geschäft
oder unser Business, unsere
Leistungen an das Thema anpassen?
Und es gibt zwei Aspekte.
Das eine ist, Kreativität, die ja
ein Kern unserer Aufgabe ist und
das Thema Innovation lebt davon,
dass man Regeln bricht und dass
man Unerwartetes schafft.
Und es ist genau das, was die KI
im Moment zumindest noch nicht
Und solange das so ist, haben wir
ja unwahrscheinlich, aber
kann.
Weil die KI ist im Endeffekt
regelbasiert.
Die KI liefert das, was am
wahrscheinlichsten ist und eben
nicht das Unwahrscheinliche.
zumindest nicht steuerbar.
Genau, der Thomas hat immer sein
Beispiel.
Das Fabulieren der KI ist manchmal
schon sehr unerwartet.
Ja, es ist natürlich unerwartet,
aber es ist jetzt nicht so, dass
man ganz gezielt, das funktioniert
zumindest für mich überhaupt
nicht, dass man ganz gezielt etwas
Kreatives aus der KI rausholt, wo
man vorher schon weiß, da kommt
etwas, das man verwenden kann.
Genau, Das ist der eine Aspekt,
also insofern habe ich wenig
Angst, dass wir hier vielleicht
nicht mehr der Human in the Loop
sind.
Ich glaube, dass wir in dem Fall
eher der Human in the Lead sind
noch.
Dass wir den Lead diesbezüglich
haben, das ist die eine Tangente
und die andere Tangente, über die
wir noch kaum gesprochen haben,
aber die jeder mit reinbringen
möchte.
KI ins Unternehmen reinzubringen,
ist ein Change.
Und wir machen ja ganz viel in
Transformationsprojekten, in
Change -Projekten.
Dass wir den Da ist eine
Komponente, die von unseren
Leistungen dringend gebraucht
wird, nämlich diese Change
-Begleitung, die Kommunikation und
auch das Change -Branding,
Branding im Sinne von was ist denn
die Story dahinter und so weiter.
Und ich glaube, bin davon
überzeugt, dass die KI in den
Unternehmen nur dann erfolgreich
landen wird, wenn das begleitet
wird.
Und das ist ein Kulturprozess oder
ein Kulturprojekt, ein Change.
Prozess eigentlich, den wir sehr
gerne begleiten.
Dadurch eröffnet sich für uns auch
ein weiteres Betätigungsfeld.
Vielen Dank.
Wir hatten heute Beatrice und
Martin Verdino im Studio und ich
mache jetzt Heute mache ich was
ganz Neues, weil wir sind ja
innovativ auch in unserem Podcast.
Aber du sagst jede Woche.
sind ja innovativ Ja, man muss das
Ding immer anders machen, sonst
wird man ja langweilig und mir
wird es vor allem langweilig.
Also ich mache jetzt, ich habe
drei Blöcke für mich
herausgenommen, die habe ich
spannend gefunden.
Was ist der Wichtigste?
Ich glaube, wir haben heute
weniger über Pharma -Marketing
oder Marketing im Pharma -Bereich
kennengelernt, weil das war das
Thema, das der Peter gemeint hat,
um das geht es heute.
Sondern man könnte das ganz anders
übertiteln, nämlich intime
Einblicke ins Agenturleben.
Und das muss man schon sagen, so
weit sind wir schon lange nicht
mehr oder noch nie gekommen.
Seit 30 Jahren ein paar.
Und das hat einen totalen Impact
auf die Herangehensweise.
totalen Impact auf die
Herangehensweise.
Und wir haben halt ganz viel, vor
allem am Anfang, über
Arbeitszeitmodelle geredet.
Aber wir haben auch über soziale
Modelle geredet.
Und das habe ich sehr spannend
empfunden.
Dieser Zugang zur Viertagewoche,
den ich jetzt nicht kommentieren
möchte, aber immerhin, man hat
sich damit sehr
auseinandergesetzt.
Ein halbes Jahr hat es da
geheißen.
Und das finde ich spannend.
Was ich mitgenommen habe, waren
zwei Dinge, die mir aufgefallen
sind.
Das eine ist, wir nehmen uns
selbst nicht so wichtig.
Ich glaube, das hat man in diesem
Gespräch schon gespürt.
Und das andere...
Kann ich nicht kontrollieren, aber
ich habe es auch genossen, wir
fahren gemeinsam in den Urlaub.
Das heißt, da muss eine ganz, ganz
gute Basis da sein.
Etwas, was man wahrscheinlich
heute nicht mehr so findet.
Dann der zweite Teil, das war so
ein bisschen der Aufhänger, dieses
Zuhören als Teil der eigenen DNA,
als Teil der Agentur.
Sozusagen, das habe ich auch als
sehr spannend empfunden, weil das
führt mich zu diesem...
Da könnte man jetzt lange darüber
reden, das ist Innovation Friday
und so.
Das sind aber eher Mittel zum
Zweck, sondern dann geht es
eigentlich um das, was dann erst
gegen Schluss herausgearbeitet
wurde.
Das war dieser gesamtheitliche
Ansatz.
Und das merkt man ganz stark.
All diese Beispiele, da merkt man
sozusagen, da ist jetzt auch der
Unterschied zur KI.
Die KI ist eine Kubiermaschine und
basierend auf Wahrscheinlichkeiten
und einem gesamtheitlichen Ansatz.
Führt eben zu kreativen Lösungen.
Ja, laterales Denken für die, die
es wissen.
Dann so der dritte Block ist
dieses Thema Nachhaltigkeit, das
im Zentrum der Arbeit steht.
Und ich habe mir da
aufgeschrieben, ist gleich oder
ist nicht gleich ein Nachteil.
funktioniert in Richtung
Dialoggruppen, während die
Und ja, es kommt im Moment nicht
überall gut an.
Dann habe ich gelernt, dass es
sozusagen nicht um Zielgruppen
geht.
bei den Verdinos, sondern eher um
Dialoggruppen.
Und das kann man dann ja auch ein
bisschen herunterbrechen auf die
Arbeit.
Diese Disease Awareness, die
klassische Zielgruppenkampagne,
die sehr viele, also eine
Awareness -Kampagne, so muss man
sagen, richtig ausgedrückt eher in
Richtung Zielgruppen geht.
Und dann, für die etwas jüngeren
Hörerinnen, gebe ich noch Einen
Rat mit von der Beatrice Verdino.
Netzwerken ist wichtig.
Und ich glaube, das hat man da
auch herausgehört, dass vieles
über dieses Thema Netzwerken
entstanden ist.
So, dann bedanke ich mich bei
unseren beiden Hosts, beim Peter
Rosenkranz von Media4More.
Danke, Peter.
Danke fürs Zuhören und danke für
euer Kommen.
Danke für die Einladung.
Das kommt.
Und beim Willi Steindl von Resync
Consulting.
Ja, ich bedanke mich und schönen
Tag fürs Zuhören.
Dann möchte ich mich bedanken bei
Und dieses Thema Zuhören greife
jetzt nochmal auf, weil das hat
unseren beiden Gästen, bei Martin
und bei der Beatrice Verdino.
man reichst drauf geschrieben,
weil was man natürlich im Podcast
nicht sieht.
Sie haben zugehört, sie haben
unsere Folgen angehört und sie
haben uns an Wein zum Trinken
mitgebracht.
Drei, drei Flaschen.
Weil wir in unserer 50.
Sendung ja gesagt haben, wir
trinken ja nichts.
Das heißt nicht, dass wir nichts
da haben, sondern das ist eher so
das Prinzip.
Aber vielen Dank für den Wein.
Vielen Dank fürs Kommen, Beatrice
und Martin Verdino.
Danke für die Einladung.
Lasst euch den Wein schmecken.
Es sind drei Flaschen vom gleichen
Wein, aber mit unterschiedlichen
Spirits drauf.
für die Einladung.
Ja, vielen Dank.
Und vielen Dank, liebe Hörerinnen
und Hörer.
Heute haben wir wieder sehr
ausgiebig geplaudert.
Wir sind sehr lange geworden, aber
die angepeilten 30 Minuten, die
hat es schon lange nicht mehr
gegeben.
Aber spielt keine Rolle.
Auf jeden Fall vielen Dank fürs
Zuhören.
Ich wünsche Ihnen, wie immer, eine
gute Zeit.
Machen Sie es gut und bleiben Sie
uns gewogen.
uncrypted uncrypted uncrypted